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Die ''Ödenbachklamm'' wurde im Winter [[1981]] / [[1882]] von der Königlich-Bayrischen Forstverwaltung unter Forstrat Rau, Forstmeister Stadtmüller und Oberförster Kadner ''unter Beisteuer der Umwohner der Sektion [[Pinzgau]] und [[Berchtesgaden]] des Deutschen und [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenvereins]]'' erstmals begehbar gemacht und anschließend in ''Kronprinz-Rudolf-Klamm'' umbenannt. [[1914]] zerstörte ein Unwetter die Steganlagen. [[1926]] wurden sie wieder errichtet und erhielt nun die [[Klamm]] den Namen ''Vorderkaserklamm''. [[1940]] fiel die Anlage wiederum einem Unwetter zum Opfer. In den Jahren [[1962]] bis [[1963]] konnten die Anlagen im Auftrag des Fremdenverkehrsvereines [[St. Martin bei Lofer]] durch Zimmermeister Sebastian Meiberger aus [[Lofer]] wieder errichtet und erweitert werden. [[1977]] wurde die Vorderkaserklamm zum [[Naturdenkmal]] erklärt. | Die ''Ödenbachklamm'' wurde im Winter [[1981]] / [[1882]] von der Königlich-Bayrischen Forstverwaltung unter Forstrat Rau, Forstmeister Stadtmüller und Oberförster Kadner ''unter Beisteuer der Umwohner der Sektion [[Pinzgau]] und [[Berchtesgaden]] des Deutschen und [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenvereins]]'' erstmals begehbar gemacht und anschließend in ''Kronprinz-Rudolf-Klamm'' umbenannt. [[1914]] zerstörte ein Unwetter die Steganlagen. [[1926]] wurden sie wieder errichtet und erhielt nun die [[Klamm]] den Namen ''Vorderkaserklamm''. [[1940]] fiel die Anlage wiederum einem Unwetter zum Opfer. In den Jahren [[1962]] bis [[1963]] konnten die Anlagen im Auftrag des Fremdenverkehrsvereines [[St. Martin bei Lofer]] durch Zimmermeister Sebastian Meiberger aus [[Lofer]] wieder errichtet und erweitert werden. [[1977]] wurde die Vorderkaserklamm zum [[Naturdenkmal]] erklärt. | ||
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Version vom 24. Februar 2017, 19:09 Uhr
Die Vorderkaserklamm befindet sich im nördlichen Pinzgau zwischen St. Martin bei Lofer und Weißbach bei Lofer zwischen den Loferer Steinbergen und den Leoganger Steinbergen.
Erschließung
Die Ödenbachklamm wurde im Winter 1981 / 1882 von der Königlich-Bayrischen Forstverwaltung unter Forstrat Rau, Forstmeister Stadtmüller und Oberförster Kadner unter Beisteuer der Umwohner der Sektion Pinzgau und Berchtesgaden des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins erstmals begehbar gemacht und anschließend in Kronprinz-Rudolf-Klamm umbenannt. 1914 zerstörte ein Unwetter die Steganlagen. 1926 wurden sie wieder errichtet und erhielt nun die Klamm den Namen Vorderkaserklamm. 1940 fiel die Anlage wiederum einem Unwetter zum Opfer. In den Jahren 1962 bis 1963 konnten die Anlagen im Auftrag des Fremdenverkehrsvereines St. Martin bei Lofer durch Zimmermeister Sebastian Meiberger aus Lofer wieder errichtet und erweitert werden. 1977 wurde die Vorderkaserklamm zum Naturdenkmal erklärt.
Entstehung
Am Ende der Eiszeit als das Gletschereis abgeschmolzen ist, begann vor etwa 12 - 14.000 Jahren die Entstehung der Vorderkaserklamm. Die Wassermassen schliffen sich langsam immer tiefer in den Fels ein und ließen die imposante Klamm mit dem Ödenbach entstehen, der übrigens noch heute das Gestein bearbeitet - es sind im Jahr etwa 6 mm.
Die Vorderkaserklamm ist heute 400 m lang, 80 m tief, unten 80 cm eng und oben bis zu 6 m breit. Durch die Vorderkaserklamm führen insgesamt 51 Stege mit 35 Stiegen und 373 Stufen. Man erreicht sie entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem PKW über das Naturbadegebiet Vorderkaser und ab dem Parkplatz bei der Jausenstation Vorderkaser zu Fuß über den Orchideen-Erlebnisweg.
Quelle
- www.salzburger-saalachtal.com
- Informationstafeln im Klammbereich