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==Leben==
 
==Leben==
Wimberger wurde in Wien geboren, übersiedelte aber früh nach [[Salzburg]], wo er von [[1940]] bis [[1947]] das [[Mozarteum]] besuchte. Dort studierte er Komposition bei [[Cesar Bresgen]] und [[Johann Nepomuk David]] sowie Dirigieren bei [[Clemens Krauss]] und [[Bernhard Paumgartner]]. [[1947]]/[[1948|48]] wirkte er als Korrepetitor an der Wiener Volksoper, [[1948]] wurde er Kapellmeister am [[Salzburger Landestheater]]. [[1953]] erhielt Wimberger eine Berufung ans Mozarteum, wo er bis [[1981]] eine Dirigentenklasse leitete und ab [[1968]] auch einer Kompositionsklasse vorstand.
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Wimberger wurde in Wien geboren, übersiedelte aber früh nach [[Salzburg]], wo er von [[1940]] bis [[1947]] das [[Mozarteum]] besuchte. Dort studierte er Komposition bei [[Cesar Bresgen]] und [[Johann Nepomuk David]] sowie Dirigieren bei [[Clemens Krauss]] und [[Bernhard Paumgartner]]. [[1947]]/[[1948|48]] wirkte er als Korrepetitor an der Wiener Volksoper, [[1948]] wurde er Kapellmeister am [[Salzburger Landestheater]].
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Am [[21. Jänner]] [[1948]] werden erstmals Werke des jungen Komponisten im Rahmen eines Kompositionsabend uraufgeführt.
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[[1953]] erhielt Wimberger eine Berufung ans Mozarteum, wo er bis [[1981]] eine Dirigentenklasse leitete und ab [[1968]] auch einer Kompositionsklasse vorstand.
    
Schon einmal hatte Wimberger - mit Hilfe des Landestheaters - eine große Uraufführung: In der [[Felsenreitschule]] wurde [[1987]] ''Fürst von Salzburg - Wolf Dietrich'' präsentiert, eine "szenische Chronik für Musik", zu der Wimberger auch den Text verfasste. Sechs Opern liegen als ein kompositorischer Werkkomplex innerhalb eines vielfältigen Schaffens vor, wobei er sich hier immer wieder der musikalischen Komödie verschrieben hat, ''Dame Kobold'' beispielsweise war ein nachhaltiger Erfolg. Auch hier: kein Dogma, sondern gewissermaßen praxisnahes, in diesem Fall also theatergerechtes Schaffen.
 
Schon einmal hatte Wimberger - mit Hilfe des Landestheaters - eine große Uraufführung: In der [[Felsenreitschule]] wurde [[1987]] ''Fürst von Salzburg - Wolf Dietrich'' präsentiert, eine "szenische Chronik für Musik", zu der Wimberger auch den Text verfasste. Sechs Opern liegen als ein kompositorischer Werkkomplex innerhalb eines vielfältigen Schaffens vor, wobei er sich hier immer wieder der musikalischen Komödie verschrieben hat, ''Dame Kobold'' beispielsweise war ein nachhaltiger Erfolg. Auch hier: kein Dogma, sondern gewissermaßen praxisnahes, in diesem Fall also theatergerechtes Schaffen.
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Am [[16. Dezember]] [[2003]] verlieh [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] dem Komponisten den [[Ring des Landes Salzburg]].
 
Am [[16. Dezember]] [[2003]] verlieh [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] dem Komponisten den [[Ring des Landes Salzburg]].
      
==Vorgestellt==
 
==Vorgestellt==