Bei der [[Brunnweberbrücke]] überquert die Straße erstmals den Bach und von hier an verlaufen beide im Wesentlichen parallel bis zum Talschluss. Es gibt keine nennenswerte Talstufen, ausgenommen eine etwa 30 Meter hohen Stufe beim [[Oflegg]] zwischen Großarl und Hüttschlag. Der markanteste Berg an der Ostseite ist der [[Saukarkopf]] (2 048 m ü. A.). Er ragt aus einem etwa 16nbsp;800 m hohen Plateau auf. In der [[Eiszeit]] strömte das Eis etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels vorbei. Von der Brunnweberbrücke nach Süden ist das Tal wieder eng, es macht den Eindruck eines Kerbtales. Jedoch sind es Hangabsitzungen auf beiden Seiten, die dem Tal das heutige Querprofil geben. Durch die Schwemmkegel des Wimm- und Schiedgrabens steigt die Straße leicht an. Durch den Schied- sowie dem benachbarten Augraben, wurde die Großarler Landesstraße in den letzten Jahrzehnten des Öfteren vermurt und das Tal wurde teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Südlich vom Hotel Schiederhof treten linksufrig die Radstädter Kalke bis an die Talaue heran. Nach einer Erweiterung (beim Aubauer) verursachten Blockmassen, die sich an der Ostseite an den Bach heranschoben und Kalkfelsen (mit [[Dolomit]] und Dolomitbreccien) auf der Westseite eine nochmalige Verengung des Talbodens (ehemaliger Steinbruch). | Bei der [[Brunnweberbrücke]] überquert die Straße erstmals den Bach und von hier an verlaufen beide im Wesentlichen parallel bis zum Talschluss. Es gibt keine nennenswerte Talstufen, ausgenommen eine etwa 30 Meter hohen Stufe beim [[Oflegg]] zwischen Großarl und Hüttschlag. Der markanteste Berg an der Ostseite ist der [[Saukarkopf]] (2 048 m ü. A.). Er ragt aus einem etwa 16nbsp;800 m hohen Plateau auf. In der [[Eiszeit]] strömte das Eis etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels vorbei. Von der Brunnweberbrücke nach Süden ist das Tal wieder eng, es macht den Eindruck eines Kerbtales. Jedoch sind es Hangabsitzungen auf beiden Seiten, die dem Tal das heutige Querprofil geben. Durch die Schwemmkegel des Wimm- und Schiedgrabens steigt die Straße leicht an. Durch den Schied- sowie dem benachbarten Augraben, wurde die Großarler Landesstraße in den letzten Jahrzehnten des Öfteren vermurt und das Tal wurde teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Südlich vom Hotel Schiederhof treten linksufrig die Radstädter Kalke bis an die Talaue heran. Nach einer Erweiterung (beim Aubauer) verursachten Blockmassen, die sich an der Ostseite an den Bach heranschoben und Kalkfelsen (mit [[Dolomit]] und Dolomitbreccien) auf der Westseite eine nochmalige Verengung des Talbodens (ehemaliger Steinbruch). |