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| | [[Datei:Stolperstein_Anna_Maria_Wahl.jpg|miniatur|Stolperstein für Anna Maria Wahl in der [[Hubert-Sattler-Gasse]] 5 ]] | | [[Datei:Stolperstein_Anna_Maria_Wahl.jpg|miniatur|Stolperstein für Anna Maria Wahl in der [[Hubert-Sattler-Gasse]] 5 ]] |
| − | '''Anna Maria Wahl''' (* [[9. Juni]] [[1872]] in Salzburg;† [[1941]] ermordet in Schloss Hartheim), war somit ein Opfer des [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Regimes in Salzburg. | + | '''Anna Maria Wahl''' (* [[9. Juni]] [[1872]] in Salzburg; † [[1941]] ermordet in Schloss Hartheim), war somit ein Opfer des [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Regimes in [[Salzburg]]. |
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| | ===Leben=== | | ===Leben=== |
| − | Wahl stammte aus einer bekannten Salzburger Familie. | + | Wahl stammte aus einer bekannten Salzburger Familie. Ihr Vater, Alfred Wahl, arbeitete als Cafétier am [[Platzl]] an der Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]/[[Linzer Gasse]] (einst [[Café Zeller]], dann [[Café Lohr]]; heute befindet sich ein Schuhgeschäft darin). Ihre Mutter Maria (geborene Zeller) führte ihre Herkunft auf die Kaufmanns- und Fabrikantenfamilie [[Bolland-Zeller]], zurück. |
| − | Ihr Vater Alfred Wahl, arbeitete als Cafetier am Platz an der Ecke Dreifaltigkeitsgasse/Linzer Gasse (einst: Café Zeller, dann: Café Lohr; jetzt: befindet sich ein Schuhgeschäft darin). Ihre Mutter Maria (geborene Zeller) führte ihre Herkunft auf die Kaufmanns- und Fabrikantenfamilie Bolland-Zeller, zurück. | |
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| − | In der Hubert-Sattler-Gasse 7, 1. Etage, wohnten seit den 1890er Jahren die früh verwitwete Maria und ihre Tochter Anna Maria, die unverheiratet blieb. Gelegentlich arbeitete sie, laut eigenen Angaben als Schriftstellerin, indem sie journalistisch tätig war und Artikel über Volkskunst verfasste. | + | In der [[Hubert-Sattler-Gasse]] 7, im ersten Stock, wohnten seit den [[1890er]] Jahren die früh verwitwete Maria und ihre Tochter Anna Maria, die unverheiratet blieb. Gelegentlich arbeitete sie, laut eigenen Angaben als Schriftstellerin, indem sie journalistisch tätig war und Artikel über Volkskunst verfasste. |
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| − | Ab dem [[25. Februar]] [[1933]] lebte Wahl, nach dem Tod ihrer Mutter, alleine in der Wohnung. Wahl war häufig, wegen psychischer Probleme, in stationärere Behandlung und wurde schließlich im Dezember [[1934]] in die Landesheilanstalt eingeliefert, wo sie bis zum [[21. Mai]] [[1941]] blieb. An diesem Tag wurde sie, mit dem vierten und letzten Transport, nach Hartheim deportiert und dort vergast. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | + | Ab dem [[25. Februar]] [[1933]] lebte Wahl, nach dem Tod ihrer Mutter, alleine in der Wohnung. Wahl war häufig, wegen psychischer Probleme, in stationärer Behandlung und wurde schließlich im Dezember [[1934]] in die Landesheilanstalt eingeliefert, wo sie bis zum [[21. Mai]] [[1941]] blieb. An diesem Tag wurde sie, mit dem vierten und letzten Transport, nach Hartheim deportiert und dort vergast. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. |
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| | Am [[22. August]] [[2007]] wurde ein Stolperstein für Anna Maria Wahl in der Hubert-Sattler-Gasse 5 verlegt. | | Am [[22. August]] [[2007]] wurde ein Stolperstein für Anna Maria Wahl in der Hubert-Sattler-Gasse 5 verlegt. |
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| | ==Quelle== | | ==Quelle== |
| − | [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Wahl,Anna+Maria Stolperstein:Anna Maria Wahl] | + | * [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Wahl,Anna+Maria Stolperstein:Anna Maria Wahl] |
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| | [[Kategorie:Person|Wahl, Anna Maria]] | | [[Kategorie:Person|Wahl, Anna Maria]] |