Gert Lainer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Er wurde bereits im Jahr [[1945]] in die Ramingsteiner [[Gemeindevertretung]] gewählt und gehörte ihr als [[Gemeinderat]], Bürgermeister und Vizebürgermeister mehr als 35 Jahre lang an. In | + | Er wurde bereits im Jahr [[1945]] in die Ramingsteiner [[Gemeindevertretung]] gewählt und gehörte ihr als [[Gemeinderat]], Bürgermeister ([[1959]]−[[1966]])<ref>Artikel "[[Bürgermeister der Gemeinde Ramingstein]]"</ref> und Vizebürgermeister mehr als 35 Jahre lang an. In seine Amtszeit als Bürgermeister fiel der Bau der Felsenpromenade. |
| − | + | Anlässlich seiner neuerlichen Wahl zum Bürgermeister im Jahr [[1964]] hatte Lainer erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen wohl nicht während der ganzen Periode sein Amt werde erfüllen können; im April 1966 trat er zurück, allerdings aus einem anderen Grund: Es hatte ständig Differenzen und Reibereien mit dem (ebenfalls der ÖVP angehörenden) Vizebürgermeister [[Jakob Weilharter (Volksschuldirektor)|Jakob Weilharter]] gegeben.<ref> Salzburger Nachrichten, 20. April 1966, [https://www.sn.at/archivsn?img=mEVYhQr1GMNhmh0h5s8zAILBbfwCnDHsX4uO9WNLaDpulk6g8KsZMCIfuLyT7n49lRekJD3ewbvFB2lh9Gscd8Zx6ARC3EpUz%2FhBUNDzk0wzj1hZVH0fLTxHVepx6LZt&id1=19660420_05&q=%2522Dr.%2520Lainer%2522%2520ramingstein#slide5 S. 5 (SN-Archivseite)]: ''Ramingstein ohne Bürgermeister</ref> | |
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| + | Lainer war nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] Gründungsobmann des [[Fremdenverkehrsverein]]s und des [[USC Ramingstein|Union Sportclubs]]. Auf seine Initiative ging der Bau eines Skiliftes und die Erschließung des Skigebietes [[Ramingstein#Karneralm|Karneralm]] zurück. 30 Jahre hindurch leitete er die Skischule in Ramingstein-Karneralm. | ||
Lainer war Träger hoher Auszeichnungen, und in Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Ramingstein anlässlich seines 70. Geburtstags [[Ehrenbürger der Gemeinde Ramingstein|ihre Ehrenbürgerschaft]]. | Lainer war Träger hoher Auszeichnungen, und in Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Ramingstein anlässlich seines 70. Geburtstags [[Ehrenbürger der Gemeinde Ramingstein|ihre Ehrenbürgerschaft]]. | ||
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*[[Salzburger Nachrichten]], 24. Mai 1984, [https://www.sn.at/archivsn?img=zzM%2B6VqUCqlJmk7kVPfZs%2B78Hf%2BxquGcjE9%2FJmwSUPMduTDqPnptj%2B%2FKx7Rm%2FBDbKaDHrSgFnNqYOy7qJ4xsts0F0RKEwWtul%2BjyNHL331efDXOU%2BaEWRVG0ZT3t%2B1UI&id1=19840524_06&q=Gerhard%20Lainer#slide6. S. 6 (SN-Archivseite)]: ''Ehrungen | *[[Salzburger Nachrichten]], 24. Mai 1984, [https://www.sn.at/archivsn?img=zzM%2B6VqUCqlJmk7kVPfZs%2B78Hf%2BxquGcjE9%2FJmwSUPMduTDqPnptj%2B%2FKx7Rm%2FBDbKaDHrSgFnNqYOy7qJ4xsts0F0RKEwWtul%2BjyNHL331efDXOU%2BaEWRVG0ZT3t%2B1UI&id1=19840524_06&q=Gerhard%20Lainer#slide6. S. 6 (SN-Archivseite)]: ''Ehrungen | ||
*Salzburger Nachrichten, 19. Mai 1994, [https://www.sn.at/archivsn?img=Girax5KlvZGBAj%2BQauD%2BbYeZOCoA6PFP0n%2FW9wufkqYHmj7Nnf77KTJa6E9RMUbVlIveA0bLthz843%2F2gMbLIQIBLYB0TJLMZFHvJH%2FgzUM7Ycgt6XOcv3wf8IM%2BHzNK&id1=19940519_25&q=%2522Gert%2520Lainer%2522#slide25 S. 25 (SN-Archivseite)]: ''Geburtstage | *Salzburger Nachrichten, 19. Mai 1994, [https://www.sn.at/archivsn?img=Girax5KlvZGBAj%2BQauD%2BbYeZOCoA6PFP0n%2FW9wufkqYHmj7Nnf77KTJa6E9RMUbVlIveA0bLthz843%2F2gMbLIQIBLYB0TJLMZFHvJH%2FgzUM7Ycgt6XOcv3wf8IM%2BHzNK&id1=19940519_25&q=%2522Gert%2520Lainer%2522#slide25 S. 25 (SN-Archivseite)]: ''Geburtstage | ||
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Version vom 17. August 2025, 17:57 Uhr
Obermedizinalrat Dr. Gert Lainer (* 18. Mai 1914; † 14. Mai 1998[1]) war Sprengelarzt und durch viele Jahre Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister (ÖVP) der Lungauer Gemeinde Ramingstein.
Leben
Lainer war ab 1939 selbständiger Arzt in Ramingstein und von 1949 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1984 Sprengelarzt.
Er wurde bereits im Jahr 1945 in die Ramingsteiner Gemeindevertretung gewählt und gehörte ihr als Gemeinderat, Bürgermeister (1959−1966)[2] und Vizebürgermeister mehr als 35 Jahre lang an. In seine Amtszeit als Bürgermeister fiel der Bau der Felsenpromenade.
Anlässlich seiner neuerlichen Wahl zum Bürgermeister im Jahr 1964 hatte Lainer erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen wohl nicht während der ganzen Periode sein Amt werde erfüllen können; im April 1966 trat er zurück, allerdings aus einem anderen Grund: Es hatte ständig Differenzen und Reibereien mit dem (ebenfalls der ÖVP angehörenden) Vizebürgermeister Jakob Weilharter gegeben.[3]
Lainer war nach dem Zweiten Weltkrieg Gründungsobmann des Fremdenverkehrsvereins und des Union Sportclubs. Auf seine Initiative ging der Bau eines Skiliftes und die Erschließung des Skigebietes Karneralm zurück. 30 Jahre hindurch leitete er die Skischule in Ramingstein-Karneralm.
Lainer war Träger hoher Auszeichnungen, und in Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Ramingstein anlässlich seines 70. Geburtstags ihre Ehrenbürgerschaft.
Quellen
- Salzburger Nachrichten, 24. Mai 1984, S. 6 (SN-Archivseite): Ehrungen
- Salzburger Nachrichten, 19. Mai 1994, S. 25 (SN-Archivseite): Geburtstage
Einzelnachweise
- ↑ Salzburger Nachrichten, 19. Mai 1998: S. 6: Parte
- ↑ Artikel "Bürgermeister der Gemeinde Ramingstein"
- ↑ Salzburger Nachrichten, 20. April 1966, S. 5 (SN-Archivseite): Ramingstein ohne Bürgermeister
| Vorgänger |
Bürgermeister von Ramingstein 1959–1966 |
Nachfolger |