Gugg: Unterschied zwischen den Versionen

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===Eine Glockengießerdynastie===
 
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* Carl Wolfgang Gugg (* 1717, † 1796) übernahm 1743 die Gießhütte seines Onkels Andreas Zachenhuber in Salzburg, die er bis 1788 leitete. Er hatte 22 Kinder.
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* Wolfgang Gugg, Bad- und Wundarzt im Markt [[Werfen]]
** [[Franz Xaver Gugg]] (* 1751, † 1822) hatte von 1778 bis 1822 die Salzburger Gießhütte, dann ging sie an seinen Sohn Franz (* 1788, † 1856) über.
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** Carl Wolfgang Gugg (* 1717, † 1796) übernahm 1743 die Gießhütte seines Onkels Andreas Zachenhuber in Salzburg, die er bis 1788 leitete. Er hatte 22 Kinder.
*** Franz Gugg (* 1788, † 1856) schuf 1830 das Geläute von Mariazell ([[Steiermark|Stmk.]]) und übersiedelte 1838 nach Wien, wo er 1840 Maschinendirektor der [[Westbahn]] wurde.
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*** [[Franz Xaver Gugg]] (* 1751, † 1822) hatte von 1778 bis 1822 die Salzburger Gießhütte, dann ging sie an seinen Sohn Franz (* 1788, † 1856) über.
**** [[Anna von Frey|Anna von Frey geb. Gugg]] (* 1828, † 1893) war Bergsteigerin und Mutter.
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**** Franz Gugg (* 1788, † 1856) schuf 1830 das Geläute von Mariazell ([[Steiermark|Stmk.]]), gab 1838 den Salzburger Betrieb auf und übersiedelte nach Wien, wo er 1840 Maschinendirektor der [[Westbahn]] wurde.
** Carl Anton Gugg (* um 1760, † 1823), ging nach [[Braunau]] ([[OÖ]]) und erwarb dort eine eigene Gießhütte, die für viele Kirchen des [[Innviertel]]s Glocken und Feuerspritzen lieferte.
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***** [[Anna von Frey|Anna von Frey geb. Gugg]] (* 1828, † 1893) war Bergsteigerin und Mutter.
*** Stephan Anton Gugg (* 1783, † 1869) und
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*** Carl Anton Gugg (* um 1760, † 1823), ging nach [[Braunau]] ([[OÖ]]) und erwarb dort eine eigene Gießhütte, die für viele Kirchen des [[Innviertel]]s Glocken und Feuerspritzen lieferte.
**** Rupert Gugg (* 1833, † 1898) führten den Betrieb fort, der Glocken, Feuerspritzen, Pumpen und Gelbgießerware erzeugte.
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**** Stephan Anton Gugg (* 1783, † 1869) und
***** Anton Gugg (* 3. September 1864 Braunau am Inn, † 17. Mai 1941 [[Linz]]) arbeitete an verschiedenen Orten, ua. in Salzburg bei seinem gleichnamigen Onkel. 1891/92 wurde die Firma von Braunau nach Linz verlegt. Von 1895 bis 1913 war Anton Gugg alleiniger Inhaber. Er überließ die alte Glockengießerei in Braunau dem dortigen Heimat- und Musealverein (jetzt: Kulturhaus Braunau).
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***** Rupert Gugg (* 1833, † 1898) führten den Betrieb fort, der Glocken, Feuerspritzen, Pumpen und Gelbgießerware erzeugte.
 
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****** Anton Gugg (* 3. September 1864 Braunau am Inn, † 17. Mai 1941 [[Linz]]) arbeitete an verschiedenen Orten, ua. in Salzburg bei seinem gleichnamigen Onkel. 1891/92 wurde die Firma von Braunau nach Linz verlegt. Von 1895 bis 1913 war Anton Gugg alleiniger Inhaber. Er überließ die alte Glockengießerei in Braunau dem dortigen Heimat- und Musealverein (jetzt: Kulturhaus Braunau).
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* [[Anton Gugg|Dr. Anton Gugg]], Kunsthistoriker, Leiter des Kulturamtes der Stadt Salzburg
 
* [[Anton Gugg|Dr. Anton Gugg]], Kunsthistoriker, Leiter des Kulturamtes der Stadt Salzburg
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* Verbreitung: siehe Weblinks
 
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* Glockengießerdynastie:  
 
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**[[Augustin Jungwirth]], ''Die Glocken und Glockengießer Salzburgs'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1901-1940|Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19350003&zoom=2&seite=00000011 75, 1935, S. 11-32]
 
** Artikel „Gugg, Anton (1864-1941), Metallwarenfabrikant und Glockengießer“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_G/Gugg_Anton_1864_1941.xml S. 104 f.]
 
** Artikel „Gugg, Anton (1864-1941), Metallwarenfabrikant und Glockengießer“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_G/Gugg_Anton_1864_1941.xml S. 104 f.]
 
** Artikel [[Anna von Frey]]
 
** Artikel [[Anna von Frey]]

Version vom 9. Januar 2012, 23:22 Uhr

Gugg ist ein bairischer (bayrisch-österreichischer) Familienname.

Namensdeutung

Der Name ist eine mundartliche Form des Vogelnamens „Kuckuck“.

Verbreitung

Der Name kommt im österreichischen Telefonbuch (2011) gut 100 Mal vor, wovon ungefähr die Hälfte auf das Land Salzburg entfällt. Ein weiteres Verbreitungsgebiet ist Oberbayern. Etliche Namensträger finden sich in der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Berchtesgadener Land.

Namensträger

Eine Glockengießerdynastie

  • Wolfgang Gugg, Bad- und Wundarzt im Markt Werfen
    • Carl Wolfgang Gugg (* 1717, † 1796) übernahm 1743 die Gießhütte seines Onkels Andreas Zachenhuber in Salzburg, die er bis 1788 leitete. Er hatte 22 Kinder.
      • Franz Xaver Gugg (* 1751, † 1822) hatte von 1778 bis 1822 die Salzburger Gießhütte, dann ging sie an seinen Sohn Franz (* 1788, † 1856) über.
        • Franz Gugg (* 1788, † 1856) schuf 1830 das Geläute von Mariazell (Stmk.), gab 1838 den Salzburger Betrieb auf und übersiedelte nach Wien, wo er 1840 Maschinendirektor der Westbahn wurde.
      • Carl Anton Gugg (* um 1760, † 1823), ging nach Braunau () und erwarb dort eine eigene Gießhütte, die für viele Kirchen des Innviertels Glocken und Feuerspritzen lieferte.
        • Stephan Anton Gugg (* 1783, † 1869) und
          • Rupert Gugg (* 1833, † 1898) führten den Betrieb fort, der Glocken, Feuerspritzen, Pumpen und Gelbgießerware erzeugte.
            • Anton Gugg (* 3. September 1864 Braunau am Inn, † 17. Mai 1941 Linz) arbeitete an verschiedenen Orten, ua. in Salzburg bei seinem gleichnamigen Onkel. 1891/92 wurde die Firma von Braunau nach Linz verlegt. Von 1895 bis 1913 war Anton Gugg alleiniger Inhaber. Er überließ die alte Glockengießerei in Braunau dem dortigen Heimat- und Musealverein (jetzt: Kulturhaus Braunau).
  • ===Einzelpersonen===

Siehe auch

Quellen

Weblinks