| − | Gerhard Fasching besuchte in Wien die Schule und maturierte im Jahr [[1959]] am Realgymnasium in Döbling. Nach yem anschließenden Präsenzdienst ab Oktober [[1959]] absolvierte er von [[1960]] bis [[1963]] die Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde am 1. Oktober 1963 zum Leutnant der Panzertruppe ernannt. Er war von [[1967]] bis [[1979]] Leiter des Militärgeographischen Dienstes beim Korpskommando II in Salzburg. Parallel zum Dienst beim Bundesheer studierte er ab [[1964]] am Geographie, Geologie und Politikwissenschaften in Salzburg und Graz. Er promovierte [[1973]] bei Egon Lendl mit einer verkehrsgeographischen Dissertation zum Doktor der Philosophie. | + | Gerhard L. Fasching besuchte in Wien die Schule und maturierte im Jahr [[1959]] am Realgymnasium in Döbling. Nach dem anschließenden Präsenzdienst ab Oktober [[1959]] absolvierte er von [[1960]] bis [[1963]] die Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde am 1. Oktober 1963 zum Leutnant der Panzertruppe ernannt. Er war von [[1967]] bis [[1979]] Leiter des Militärgeographischen Dienstes beim Korpskommando II in Salzburg. Parallel zum Dienst beim Bundesheer studierte er ab [[1964]] am Geographie, Geologie und Politikwissenschaften in Salzburg und Graz. Er promovierte [[1973]] bei Egon Lendl mit einer verkehrsgeographischen Dissertation zum Doktor der Philosophie. |
| | 1974/75 erhielt er ein zweisemestriges Europarat-Forschungsstipendium am der ETH Zürich (Verkehrsingenieurwesen und Transportsysteme, Raumplanung, Computergestützte Kartographie, Militärgeographie), erlernte dabei neue Methoden in Kartographie und Reproduktionstechnik, und wurde ab Wintersemester 1976/77 Lektor für Kartographie und Reproduktionstechnik an den Universitäten Innsbruck und Salzburg. Er leitete die Schriftenreihen des [[Geographischen Instituts]] bis [[1979]]. Von 1979 bis 1993 war er Leiter des Militärischen Geowesens im Bundesministerium für Landesverteidigung. Er war Gastprofessor an den Universitäten Innsbruck, Klagenfurt, Graz und Wien sowie an den Technischen Universitäten Innsbruck, Graz, Wien und Dresden. | | 1974/75 erhielt er ein zweisemestriges Europarat-Forschungsstipendium am der ETH Zürich (Verkehrsingenieurwesen und Transportsysteme, Raumplanung, Computergestützte Kartographie, Militärgeographie), erlernte dabei neue Methoden in Kartographie und Reproduktionstechnik, und wurde ab Wintersemester 1976/77 Lektor für Kartographie und Reproduktionstechnik an den Universitäten Innsbruck und Salzburg. Er leitete die Schriftenreihen des [[Geographischen Instituts]] bis [[1979]]. Von 1979 bis 1993 war er Leiter des Militärischen Geowesens im Bundesministerium für Landesverteidigung. Er war Gastprofessor an den Universitäten Innsbruck, Klagenfurt, Graz und Wien sowie an den Technischen Universitäten Innsbruck, Graz, Wien und Dresden. |
| | Von 1975 bis 1995 war er Mitglied der Salzburger Ortsnamenkommission und gab anlässlich seines Ausscheidens eine Festschrift heraus.<ref>Fasching 1995</ref> | | Von 1975 bis 1995 war er Mitglied der Salzburger Ortsnamenkommission und gab anlässlich seines Ausscheidens eine Festschrift heraus.<ref>Fasching 1995</ref> |