Polykarp Wilhelm Reichsgraf von Kuenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der aus einer kärntner Adelsfamilie stammende Adelige erhielt [[1669]] die Würde eines erblichen [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#M|Mundschenken]] des [[Erzbistum (Überblick)|Erzstifts Salzburg]]. Seine Eltern waren Johann Ferdinand und Barbara Constantia Scheittin, Freiin von Hohenburg und Schmirenberg.  
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Polykarp entstammte einem [[Kuenburg (Adelsgeschlecht)|Kärntner Adelsgeschlecht]]. Seine Eltern waren Johann Ferdinand und Barbara Constantia Scheittin, Freiin von Hohenburg und Schmirenberg. Er war ein entfernter Verwandter und [[Nepotismus im Fürsterzbistum Salzburg|Nepote]] von Erzbischof [[Max Gandolf von Kuenburg|Max Gandolf]].
  
Das Salzburger [[Domkapitel]] nahm am [[31. Jänner]] [[1669]] Graf Polykarp als Mitglied auf. Dort wurde dann Oberstallmeister am erzbischöflichen Hof und [[1666]] Vizedom von Friesach. Von Erzbischof [[Max Gandolf von Kuenburg|Maximilian Gandolf]] wurde er im März [[1673]] zum Bischof von Gurk ernannt, am [[24. Februar]] [[1674]]   konfirmiert und am [[2. April]] zum Bischof geweiht<ref>Anmerkung: in früheren Jahrhunderten war es nicht unüblich, jemanden zum Bischof oder gar Erzbischof zu wählen, noch bevor er alle kirchlichen Weihen dazu erlangt hatte</ref>. Seine Installation im Dom zu Gurk fand am [[11. August]] [[1674]] statt.
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Zum Mitglied des Salzburger [[Domkapitel]]s wurde Graf Polykarp am [[31. Jänner]] [[1669]] [[Aufschwörung|aufgeschworen]]. [[1669]] erhielt er die Würde eines erblichen [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#M|Mundschenken]] des [[Erzbistum (Überblick)|Erzstifts Salzburg]]. Er wurde auch Oberstallmeister am erzbischöflichen Hof und [[1666]] [[Vizedom]] von Friesach. Im Jahr [[1673]] wurde er zum [[Dompropst]] gewählt.
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Im März 1673 wurde er von Erzbischof Max Gandolf zum Bischof von [[Gurk]] ernannt, am [[24. Februar]] [[1674]] konfirmiert und am [[2. April]] zum Bischof geweiht.<ref>Anmerkung: in früheren Jahrhunderten war es nicht unüblich, jemanden zum Bischof oder gar Erzbischof zu wählen, noch bevor er alle kirchlichen Weihen dazu erlangt hatte</ref>. Seine Installation im Dom zu Gurk fand am [[11. August]] [[1674]] statt.
  
 
Doch schon [[1675]] verstarb der Bischof in Salzburg und wurde auf eigenen Wunsch in Salzburg begraben, nur das Herz fand im Gurker Dom seine letzte Ruhe.
 
Doch schon [[1675]] verstarb der Bischof in Salzburg und wurde auf eigenen Wunsch in Salzburg begraben, nur das Herz fand im Gurker Dom seine letzte Ruhe.
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==Quelle==
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==Quellen==
* Wikipedia  
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*[[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Polykarp_von_Kuenburg ''„Polykarp von Kuenburg“'']
 
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* „Bishop Polykarp Wilhelm von Kuenburg †“ auf [http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bkuenp.html www.catholic-hierarchy.org]
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* [[Johann Riedl]], ''Salzburg's Domherren. Von 1514-1806'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 7, 1867, S. 122-278, insb. Nr. 127 und S. 231 (Liste der Dompröpste)
 
[[Kategorie:Person|Kuenburg, Polykarp Wilhelm Reichsgraf von]]
 
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Kuenburg, Polykarp Wilhelm Reichsgraf von]]
 
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Version vom 21. Februar 2011, 02:59 Uhr

Polykarp Wilhelm Reichsgraf von Kuenburg († 15. Juli 1675 in Salzburg) war Bischof von Gurk, Kärnten.

Leben

Polykarp entstammte einem Kärntner Adelsgeschlecht. Seine Eltern waren Johann Ferdinand und Barbara Constantia Scheittin, Freiin von Hohenburg und Schmirenberg. Er war ein entfernter Verwandter und Nepote von Erzbischof Max Gandolf.

Zum Mitglied des Salzburger Domkapitels wurde Graf Polykarp am 31. Jänner 1669 aufgeschworen. 1669 erhielt er die Würde eines erblichen Mundschenken des Erzstifts Salzburg. Er wurde auch Oberstallmeister am erzbischöflichen Hof und 1666 Vizedom von Friesach. Im Jahr 1673 wurde er zum Dompropst gewählt.

Im März 1673 wurde er von Erzbischof Max Gandolf zum Bischof von Gurk ernannt, am 24. Februar 1674 konfirmiert und am 2. April zum Bischof geweiht.[1]. Seine Installation im Dom zu Gurk fand am 11. August 1674 statt.

Doch schon 1675 verstarb der Bischof in Salzburg und wurde auf eigenen Wunsch in Salzburg begraben, nur das Herz fand im Gurker Dom seine letzte Ruhe.

Fußnote

  1. Anmerkung: in früheren Jahrhunderten war es nicht unüblich, jemanden zum Bischof oder gar Erzbischof zu wählen, noch bevor er alle kirchlichen Weihen dazu erlangt hatte

Quellen