Wurfbachtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Januar 2023, 18:59 Uhr
Das Wurfbachtal ist die südöstliche Fortsetzung des Stubachtales.
Lage
Bei Schneiderau am südlichen Ende des Stubachtales gabelt sich dieses in das westliche Dorfer Öd-Tal und das östliche Wurfbachtal.
Gewässer
Am südlichsten Ende des Tales liegt in 2.300 m ü. A. der Weißsee, der ebenso wie der tiefer liegende Stausee Tauernmoossee, der Grün See und der Speicher Enzingerboden für die Stromgewinnung der Kraftwerksgruppe Stubachtal dienen.
Vom Speicher Tauernmoossee entwässert der Tauernmoosbach bis zum Enzingerboden, von dort dann der Wurfbach bis Schneiderau, wo auch der Ödbach aus dem Dorfer Öd mündet.
Geologie
Im Osten wird das Wurfbachtal vom Großen Schmiedinger (2.957 m ü. A.), dem Kitzsteinhorn (3.203 m ü. A.) und dem Hocheiser (3.206 m ü. A.) zum Kapruner Tal hin abgegrenzt, im Westen erhebt sich die Teufelsmühle (2.508 m ü. A.) und im Südwesten der Stubacher Sonnblick (3.068 m ü. A.) und die Granatspitze (3.086 m ü. A.) der Granatspitzgruppe.
Tourismus
Der Enzingerboden ist ein beliebtes und einfach erreichbares Ausflugsziel. Ebenso wird das Alpinzentrum Rudolfshütte gerne besucht. Von dort führt ein Wanderweg über den Kalser Tauern nach Osttirol.
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"
- Karten Freytag & Berndt