Ernst Gold: Unterschied zwischen den Versionen

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Ernst Gold  (* [[19. Juli]] [[1928]] in [[Mitterberghütten]]; † [[30. Oktober]] [[2010]] in [[Hallein]]) war ein Politiker.
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'''Ernst Gold''' (* [[19. Juli]] [[1928]] in [[Mitterberghütten]], † [[30. Oktober]] [[2010]] in [[Hallein]]) war ein Politiker.
  
 
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Er wurde in eine sozialdemokratischen Arbeiterfamilie geboren und erlebte schon in seiner Kindheit die Auswirkung der Finanzkrise der 1930er Jahre. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines Drehers und arbeitete bei der Firma Friedmann und Maier in [[Hallein]].
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Er wurde in eine sozialdemokratischen Arbeiterfamilie geboren und erlebte schon in seiner Kindheit die Auswirkung der Finanzkrise der [[1930er]] Jahre. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines Drehers und arbeitete bei der Firma [[Robert Bosch AG|Friedmann und Maier]] in [[Hallein]].
 
Er war schon im Jugendalter politisch aktiv, so schloss er sich nach der Befreiung von den Nationalsozialisten zunächst der Sozialistischen Jugend und [[1949]] dann der Sozialistischen Arbeiterpartei von Erwin Scharf an. 1951 wechselte er schließlich zur [[KPÖ]].  
 
Er war schon im Jugendalter politisch aktiv, so schloss er sich nach der Befreiung von den Nationalsozialisten zunächst der Sozialistischen Jugend und [[1949]] dann der Sozialistischen Arbeiterpartei von Erwin Scharf an. 1951 wechselte er schließlich zur [[KPÖ]].  
[[1958]] erstmals in den Halleiner Gemeinderat gewählt vertrat er die KPÖ dort bis 1991.
 
[[1959]] wurde Gold hauptberuflicher Bezirkssekretär der KPÖ in Hallein.
 
Von [[1978]] bis [[1990]] war er Landesobmann von Salzburg. In den Jahren [[1977]] bis [[1990]] gehörte er auch dem Zentralkomitee der [[KPÖ]] an.
 
  
Auch nach der Pensionierung im Jahre [[1988]] setzt er sein Politisches Engagement fort.  
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[[1958]] erstmals in den Halleiner Gemeinderat gewählt, vertrat er die KPÖ dort bis 1991. [[1959]] wurde Gold hauptberuflicher Bezirkssekretär der KPÖ in Hallein. Von [[1978]] bis [[1990]] war er Landesobmann von Salzburg. In den Jahren [[1977]] bis [[1990]] gehörte er auch dem Zentralkomitee der [[KPÖ]] an.
Zu seinen Initiativen gehört die Bürgerliste „Bürger für Hallein“ die von [[1999]] bis [[2004]] im Gemeindeparlament vertreten war.  
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Auch nach der Pensionierung im Jahre [[1988]] setzt er sein Politisches Engagement fort. Zu seinen Initiativen gehört die Bürgerliste „Bürger für Hallein“ die von [[1999]] bis [[2004]] im Gemeindeparlament vertreten war. Aber auch das Engagement für die Realisierung des Filmprojekts über die Widerstandkämpferin [[Agnes Primocic]].  
Er bekam für seine Verdienste die Verdienstmedaille des Landes Salzburg und den Goldenen Ring der Stadt Hallein ausgezeichnet.
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Version vom 12. November 2010, 17:11 Uhr

Ernst Gold (* 19. Juli 1928 in Mitterberghütten, † 30. Oktober 2010 in Hallein) war ein Politiker.

Leben

Er wurde in eine sozialdemokratischen Arbeiterfamilie geboren und erlebte schon in seiner Kindheit die Auswirkung der Finanzkrise der 1930er Jahre. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines Drehers und arbeitete bei der Firma Friedmann und Maier in Hallein. Er war schon im Jugendalter politisch aktiv, so schloss er sich nach der Befreiung von den Nationalsozialisten zunächst der Sozialistischen Jugend und 1949 dann der Sozialistischen Arbeiterpartei von Erwin Scharf an. 1951 wechselte er schließlich zur KPÖ.

1958 erstmals in den Halleiner Gemeinderat gewählt, vertrat er die KPÖ dort bis 1991. 1959 wurde Gold hauptberuflicher Bezirkssekretär der KPÖ in Hallein. Von 1978 bis 1990 war er Landesobmann von Salzburg. In den Jahren 1977 bis 1990 gehörte er auch dem Zentralkomitee der KPÖ an.

Auch nach der Pensionierung im Jahre 1988 setzt er sein Politisches Engagement fort. Zu seinen Initiativen gehört die Bürgerliste „Bürger für Hallein“ die von 1999 bis 2004 im Gemeindeparlament vertreten war. Aber auch das Engagement für die Realisierung des Filmprojekts über die Widerstandkämpferin Agnes Primocic.

Er bekam für seine Verdienste die Verdienstmedaille des Landes Salzburg und den Goldenen Ring der Stadt Hallein ausgezeichnet.

Quelle

  • kpoe.at