Porsche Alpenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ferdinand Porsche]] verlegt den Firmensitz der ''Porsche Konstruktionen GmbH'' von Gmünd (Kärnten) nach [[Salzburg]] in die [[Alpenstraße]]. Beginn des Werkstättenbetriebes am [[28. Februar]] [[1949]]. Auslieferung der ersten 14 VW Käfer am [[16. April]] [[1949]].
  
 
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Fünf Jahre nach der Gründung des Salzburger Firmensitzes wird der Standort für das gesamte Volkswagen-Import-, Teile- und Handelsgeschäft bereits zu klein und mit dem Bau des [[Porschehof]]s 1 nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es begonnen.<br><br>
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Fünf Jahre nach der Gründung des Salzburger Firmensitzes wird der Standort für das gesamte Volkswagen-Import-, Teile- und Handelsgeschäft bereits zu klein und mit dem Bau des [[Porschehof]]s 1 nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es begonnen.
  
 
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Große Zeit der Motorsportaktivitäten von Porsche ca. 15 Jahre nach der Gründung der Alpenstraße.
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Die erfolgreiche Zeit der [[Motorsport]]aktivitäten von Porsche Alpenstraße. Die Rallye-Käfer aus der Salzburger Alpenstraße sorgen für enormes Aufsehen und gewinnen die zur Europameisterschaft zählende Elba-Rallye in Italien.
Die Rallye-Käfer aus der Salzburger Alpenstraße sorgen für enormes Aufsehen und gewinnen die Elba-EM-Rallye.<br><br>
 
  
 
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Gewinnt der rot-weiß-rote Porsche 917 mit Hans Hermann und Dick Attwood die 24 Stunden von Le Mans. Erste beträchtliche Vergrößerung der Werkstätte Alpenstraße mit dem Zubau der Fertigmontage und eines Prüfstandes.<br>
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Gewinnt der rot-weiß-rote Porsche 917 mit Hans Herrmann und Dick Attwood die ''24 Stunden von Le Mans'' in Frankreich. Es kommt zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Werkstätte Alpenstraße mit dem Zubau der Fertigmontage und eines Prüfstandes.
  
 
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40 Jahre nach Gründung ist der jährliche Umsatz im Kundendienst bereits auf 78 Mio öS (€ 567.000.--) gewachsen. Der Personalstand beträgt jetzt 84 Mitarbeiter. Der bisher letzte große Umbau des gesamten Kundendienstbetriebes wird durchgeführt und feierlich von KR [[Louise Piech]] eröffnet.<br><br>
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40 Jahre nach Gründung ist der jährliche Umsatz im Kundendienst bereits auf 78 Mio öS (€ 567.000.--) gewachsen. Der Personalstand beträgt jetzt 84 Mitarbeiter. Der bisher letzte große Umbau des gesamten Kundendienstbetriebes wird durchgeführt und feierlich von Kommerialrätin [[Louise Piech]] eröffnet.
  
 
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Bau eines eigenen Schauraumes für Volkswagen und Aufwertung des Standortes als Vollbetrieb.<br><br>
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Der Gesamtjahresumsatz beträgt über 500 Mio öS (€ 36 Mio) bei einem MitarbeiterInnenstand von 134.<br><br>
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Das internationale „[[Stiegl Swing Festival Anif]]“ finden seinen neuen Standort in der Ausstellungshalle der Porsche Alpenstraße - bis vor wenigen Jahrzehnten gehörte ja das heute zur Stadt Salzburg gehörende Gebiet der Porsche Alpenstraße zur Gemeinde Anif!<br><br>
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An der Alpenstraße entsteht ein nach modernsten Gesichtspunkten der Kundennähe - völlig neugestaltetes Autohaus.  
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An der Alpenstraße entsteht ein nach modernsten Gesichtspunkten der Kundennähe, völlig neugestaltetes Autohaus.  
Um rund 4 Mio Euro wird ein großzügiger, lichtdurchfluteter, übersichtlicher und sympathischer Bau errichtet. <br>
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Um rund 4 Mio Euro wird ein großzügiger, lichtdurchfluteter, übersichtlicher und sympathischer Bau errichtet.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 18. April 2007, 11:46 Uhr

Am 16. April 1949 begann die Erfolgsstory des ältestens Porsche-Autohauses in Salzburg, der Porsche Alpenstraße..

Chronik der „Porsche Alpenstraße“

1949
Ferdinand Porsche verlegt den Firmensitz der Porsche Konstruktionen GmbH von Gmünd (Kärnten) nach Salzburg in die Alpenstraße. Beginn des Werkstättenbetriebes am 28. Februar 1949. Auslieferung der ersten 14 VW Käfer am 16. April 1949.

1950
Einige Modelle des legendären Porsche 356 werden noch vor der Übersiedelung der Porsche Fertigung nach Stuttgart in der Alpenstraße montiert.

1954
Fünf Jahre nach der Gründung des Salzburger Firmensitzes wird der Standort für das gesamte Volkswagen-Import-, Teile- und Handelsgeschäft bereits zu klein und mit dem Bau des Porschehofs 1 nahe des Salzburger Hauptbahnhofes begonnen.

1965
Die erfolgreiche Zeit der Motorsportaktivitäten von Porsche Alpenstraße. Die Rallye-Käfer aus der Salzburger Alpenstraße sorgen für enormes Aufsehen und gewinnen die zur Europameisterschaft zählende Elba-Rallye in Italien.

1970
Gewinnt der rot-weiß-rote Porsche 917 mit Hans Herrmann und Dick Attwood die 24 Stunden von Le Mans in Frankreich. Es kommt zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Werkstätte Alpenstraße mit dem Zubau der Fertigmontage und eines Prüfstandes.

1989
40 Jahre nach Gründung ist der jährliche Umsatz im Kundendienst bereits auf 78 Mio öS (€ 567.000.--) gewachsen. Der Personalstand beträgt jetzt 84 Mitarbeiter. Der bisher letzte große Umbau des gesamten Kundendienstbetriebes wird durchgeführt und feierlich von Kommerialrätin Louise Piech eröffnet.

1994
Bau eines eigenen Schauraumes für Volkswagen und Aufwertung des Standortes als Vollbetrieb.

1998
wird die Salzburger Händlerschaft neu strukturiert. Konzentration aller Handels- und Kundendienstaktivitäten auf zwei große Porsche-Inter-Auto-Standorte in der Stadt, einer davon ist Porsche Alpenstraße.

1999
Der Gesamtjahresumsatz beträgt über 500 Mio öS (€ 36 Mio) bei einem MitarbeiterInnenstand von 134.

2000
Das internationale „Stiegl Swing Festival Anif“ findet seinen neuen Standort in der Ausstellungshalle der Porsche Alpenstraße - bis vor wenigen Jahrzehnten gehörte ja das heute zur Stadt Salzburg gehörende Gebiet der Porsche Alpenstraße zur Gemeinde Anif!

2005
An der Alpenstraße entsteht ein nach modernsten Gesichtspunkten der Kundennähe, völlig neugestaltetes Autohaus. Um rund 4 Mio Euro wird ein großzügiger, lichtdurchfluteter, übersichtlicher und sympathischer Bau errichtet.

Quelle

Österreichisches Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. H. Krackowizer

Link

Porsche Alpenstraße