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Das sogenannte '''Notgeld''' war Kleingeld in Papierform, das nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] das inflationsbedingte Verschwinden des Hartgeldes (der Metallwert der Münzen überstieg immer mehr ihren nominellen Geldwert) ausgleichen und so den Zahlungsverkehr im Alltag erleichtern sollte.
 
Das sogenannte '''Notgeld''' war Kleingeld in Papierform, das nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] das inflationsbedingte Verschwinden des Hartgeldes (der Metallwert der Münzen überstieg immer mehr ihren nominellen Geldwert) ausgleichen und so den Zahlungsverkehr im Alltag erleichtern sollte.
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==Herausgeber==
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== Herausgeber ==
 
Herausgeber dieser Kleingeldscheine waren zuerst die Länder und nachfolgend auch viele Gemeinden. Mit der Gestaltung der Notgeldscheine konnten sich im [[Bundesland Salzburg]] Künstler wie [[Anton Faistauer]], der [[1920]] das Notgeld für die Gemeinde [[Maishofen]] entwarf, und [[Karl Reisenbichler]], der die Notgeldscheine für dien Gemeinden [[Notgeldscheine Grödig|Grödig]] und [[Notgeldscheine St. Wolfgang|St. Wolfgang]] gestaltete, in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ein bitter benötigtes Zubrot erarbeiten. Auch einzelne Gemeinden erlangten durch die Notgeldausgabe einen Gewinn.
 
Herausgeber dieser Kleingeldscheine waren zuerst die Länder und nachfolgend auch viele Gemeinden. Mit der Gestaltung der Notgeldscheine konnten sich im [[Bundesland Salzburg]] Künstler wie [[Anton Faistauer]], der [[1920]] das Notgeld für die Gemeinde [[Maishofen]] entwarf, und [[Karl Reisenbichler]], der die Notgeldscheine für dien Gemeinden [[Notgeldscheine Grödig|Grödig]] und [[Notgeldscheine St. Wolfgang|St. Wolfgang]] gestaltete, in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ein bitter benötigtes Zubrot erarbeiten. Auch einzelne Gemeinden erlangten durch die Notgeldausgabe einen Gewinn.
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==Notgeldausgaben in Pinzgauer Gemeinden==
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== Notgeldausgaben in Pinzgauer Gemeinden ==
Im [[Pinzgau]] legten die Gemeinden [[Zell am See]], [[Krimml]], [[Rauris]], [[Saalfelden]], [[Bruck an der Großglocknerstraße]] - damals, vor der Errichtung der [[Großglockner Hochalpenstraße]] noch 'Bruck im Pinzgau' genannt - [[Lofer]], [[Mittersill]], das schon erwähnte Maishofen, [[Lend]], [[Wald im Pinzgau|Wald]] und die damals noch bestehende [[Gemeinde Eschenau]], die ja erst [[1938]] nach [[Taxenbach]] eingemeindet wurde, Notgeld auf.
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Im [[Pinzgau]] legten die Gemeinden [[Zell am See]], [[Krimml]], [[Rauris]], [[Saalfelden]], [[Bruck an der Großglocknerstraße]] - damals, vor der Errichtung der [[Großglockner Hochalpenstraße]] noch 'Bruck im Pinzgau' genannt - [[Lofer]], [[Mittersill]], das schon erwähnte Maishofen, [[Lend]], [[Wald im Pinzgau|Wald]] und die damals noch bestehende Gemeinde [[Eschenau (Gemeinde)|Eschenau]], die ja erst [[1938]] nach [[Taxenbach]] eingemeindet wurde, Notgeld auf.
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==Notgeldausgabeorte in anderen Bezirken==
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== Notgeldausgabeorte in anderen Bezirken ==
 
Im [[Flachgau]] gaben u. a. die Gemeinden [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]], [[Obertrum]] und [[Grödig]], im [[Tennengau]] u. a. die Stadt [[Hallein]] Notgeld aus.
 
Im [[Flachgau]] gaben u. a. die Gemeinden [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]], [[Obertrum]] und [[Grödig]], im [[Tennengau]] u. a. die Stadt [[Hallein]] Notgeld aus.
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==Quellen und Literatur==
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== Quellen und Literatur ==
*[[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: Unterpinzgau, Hollersbach 1960, S. 87f.
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* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: Unterpinzgau, Hollersbach 1960, S. 87f.
*Diverse Salzburgwikiartikel
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* Diverse Salzburgwikiartikel
    
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
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