Lisl Engels: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K (+ Kategorie(n))
Zeile 1: Zeile 1:
'''Lisl Engels''' (* [[16. März]] [[1916]] in Wien; † [[11. April]] [[2006]] in [[Thalgauegg]]) war eine österreichische Malerin, deren Werk vom Expressionismus geprägt war..
+
'''Lisl Engels''' (* [[16. März]] [[1916]] in [[Wien]]; † [[11. April]] [[2006]] in [[Egg (Thalgau)|Egg]], [[Thalgau]]) war eine österreichische Malerin, deren Werk vom Expressionismus geprägt war.
 +
 
 
==Leben==
 
==Leben==
 
Engels war schon seit früher Jugend künstlerisch tätig. Geprägt wurde sie durch den Maler Robin Christian Andersen. Mit 14 Jahren wurde sie die jüngste Schülerin des Künstlers. Sie besuchte die Kunstgewerbeschule Wien und danach die Akademie der bildenden Künste in Wien.
 
Engels war schon seit früher Jugend künstlerisch tätig. Geprägt wurde sie durch den Maler Robin Christian Andersen. Mit 14 Jahren wurde sie die jüngste Schülerin des Künstlers. Sie besuchte die Kunstgewerbeschule Wien und danach die Akademie der bildenden Künste in Wien.
  
[[1939]] heiratete sie den Architekten Erich Engels (* [[1910]], † [[1993]]) und zog mit nach [[Bad Gastein]], [[1946]] folgte der Umzug nach Salzburg. Zwischen 1942 und 1944 arbeitete Engels intensiv mit Franz Wiegele im Nötscher Kreis zusammen. Begegnungen hatte sie auch mit den Malern Herbert Boeckl, Anton Kolig und [[Oskar Kokoschka]], der sie besonders künstlerisch beeinflusste. Seit [[1974]] lebte Lisl Engels mit ihrer Familie in Thalgauegg.
+
[[1939]] heiratete sie den Architekten Erich Engels (* [[1910]], † [[1993]]) und zog mit ihm nach [[Bad Gastein]], [[1946]] folgte der Umzug in die [[Stadt Salzburg]]. Zwischen 1942 und 1944 arbeitete Engels intensiv mit Franz Wiegele im Nötscher Kreis zusammen. Begegnungen hatte sie auch mit den Malern Herbert Boeckl, Anton Kolig und [[Oskar Kokoschka]], der sie besonders künstlerisch beeinflusste. Seit [[1974]] lebte Lisl Engels mit ihrer Familie in Egg in der Marktgemeinde Thalgau.
  
 
==Ausstellungen==
 
==Ausstellungen==
[[1935]] war ihre erste Ausstellung, zehn ihrer Werke wurden in der Wiener Secession ausgestellt. In Salzburg zeigte sie eine rege Ausstellungstätigkeit. [[2003]] zeigte das [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] eine Sonderausstellung ihrer Gemälde.
+
[[1935]] war ihre erste Ausstellung, zehn ihrer Werke wurden in der Wiener Secession ausgestellt. In Salzburg zeigte sie eine rege Ausstellungstätigkeit. [[2003]] zeigte das [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] eine Sonderausstellung ihrer Gemälde.
 +
 
 
==Quelle==
 
==Quelle==
{{Wikipedia-de}}
+
* {{Wikipedia-de}}
 +
 
 
{{SORTIERUNG: Engels, Lisl}}
 
{{SORTIERUNG: Engels, Lisl}}
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
 
 
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
 
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Kunst]]
 +
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
 +
[[Kategorie:Malerei]]
 
[[Kategorie:Maler]]
 
[[Kategorie:Maler]]
 +
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 +
[[Kategorie:aus anderen Bundesländern]]
 +
[[Kategorie:Wien]]

Version vom 5. Februar 2020, 18:59 Uhr

Lisl Engels (* 16. März 1916 in Wien; † 11. April 2006 in Egg, Thalgau) war eine österreichische Malerin, deren Werk vom Expressionismus geprägt war.

Leben

Engels war schon seit früher Jugend künstlerisch tätig. Geprägt wurde sie durch den Maler Robin Christian Andersen. Mit 14 Jahren wurde sie die jüngste Schülerin des Künstlers. Sie besuchte die Kunstgewerbeschule Wien und danach die Akademie der bildenden Künste in Wien.

1939 heiratete sie den Architekten Erich Engels (* 1910, † 1993) und zog mit ihm nach Bad Gastein, 1946 folgte der Umzug in die Stadt Salzburg. Zwischen 1942 und 1944 arbeitete Engels intensiv mit Franz Wiegele im Nötscher Kreis zusammen. Begegnungen hatte sie auch mit den Malern Herbert Boeckl, Anton Kolig und Oskar Kokoschka, der sie besonders künstlerisch beeinflusste. Seit 1974 lebte Lisl Engels mit ihrer Familie in Egg in der Marktgemeinde Thalgau.

Ausstellungen

1935 war ihre erste Ausstellung, zehn ihrer Werke wurden in der Wiener Secession ausgestellt. In Salzburg zeigte sie eine rege Ausstellungstätigkeit. 2003 zeigte das Salzburger Museum Carolino Augusteum eine Sonderausstellung ihrer Gemälde.

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Lisl Engels"