Karl Myrbach von Rheinfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Karl Myrbach von Rheinfeld war ein Sohn des Landespräsidenten der Bukowina,<ref>Die Bukowina ist eine historische Landschaft im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur [[Ukraine]] und ist Teil der Oblast Tscherniwzi. Die südliche Hälfte gehört zu [[Rumänien]]. Quelle wikipedia-de.</ref> Franz Xaver Myrbach von Rheinfeld (* 1818; † 1882), dem Sohn des Katastralvermessung-Zentraldirektors und Hofbaurats Karl Myrbach von Rheinfeld (* 1784; † 1844). Der Maler Felician Myrbach (* 1853; † 1940) und der Nationalökonom Franz Xaver Myrbach (* 1950; † 1919) sind seine Bruder. | + | Karl Myrbach von Rheinfeld war ein Sohn des Landespräsidenten der Bukowina,<ref>Die Bukowina ist eine historische Landschaft im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur [[Ukraine]] und ist Teil der Oblast Tscherniwzi. Die südliche Hälfte gehört zu [[Rumänien]]. Bis 1918 war die Bukowina ein [[österreich]]isches Kronland. Quelle wikipedia-de.</ref> Franz Xaver Myrbach von Rheinfeld (* 1818; † 1882), dem Sohn des Katastralvermessung-Zentraldirektors und Hofbaurats Karl Myrbach von Rheinfeld (* 1784; † 1844). Der Maler Felician Myrbach (* 1853; † 1940) und der Nationalökonom Franz Xaver Myrbach (* 1950; † 1919) sind seine Bruder. |
| − | [[1899]]<!--?--> wurde er zum [[Landeshauptmann-Stellvertreter|Landespräsident-Stellvertreter]] | + | [[1899]]<!--?--> wurde er zum [[Landeshauptmann-Stellvertreter|Landespräsident-Stellvertreter]] des Herzogtums Salzburg ernannt. |
Am [[21. Dezember]] [[1911]] erfolgte seine Ernennung zum Statthalterei-Vizepräsidenten in Graz<ref>[https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:DOC-IQ8ILGGB/69a3c5e1-9991-46ca-8570-88a9893cbf26/PDF Laibacher Zeitung vom 28. Dezember 1911, S. 1.]</ref> und er übersiedelte dorthin. | Am [[21. Dezember]] [[1911]] erfolgte seine Ernennung zum Statthalterei-Vizepräsidenten in Graz<ref>[https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:DOC-IQ8ILGGB/69a3c5e1-9991-46ca-8570-88a9893cbf26/PDF Laibacher Zeitung vom 28. Dezember 1911, S. 1.]</ref> und er übersiedelte dorthin. | ||
== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
| − | Karl von Myrbach war Ritter des Leopold-Ordens | + | Karl von Myrbach war Ritter des Leopold-Ordens sowie Besitzer des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse, des Großkreuzes des großherzoglich-toskanischen Zivil-Verdienst-Ordens und des Kommandeurkreuzes des königlich-romänischen Ordens "Stern von Rumänien". |
In Würdigung seiner Verdienste verliehen ihm die Gemeinden [[Ehrenbürger der Stadt Oberndorf bei Salzburg|Oberndorf an der Salzach]], [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Rauris|Rauris]] und [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau|Schwarzach]] ihre [[Ehrenbürger]]schaft.<ref>Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1911. 39. Jg. Salzburg (Mayr) 1911.</ref> | In Würdigung seiner Verdienste verliehen ihm die Gemeinden [[Ehrenbürger der Stadt Oberndorf bei Salzburg|Oberndorf an der Salzach]], [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Rauris|Rauris]] und [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau|Schwarzach]] ihre [[Ehrenbürger]]schaft.<ref>Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1911. 39. Jg. Salzburg (Mayr) 1911.</ref> | ||
Version vom 3. September 2019, 07:08 Uhr
Hofrat Karl Myrbach von Rheinfeld (* 23. Juli 1856; † ) war Landespräsident-Stellvertreter des Herzogtums Salzburg.
Leben
Karl Myrbach von Rheinfeld war ein Sohn des Landespräsidenten der Bukowina,[1] Franz Xaver Myrbach von Rheinfeld (* 1818; † 1882), dem Sohn des Katastralvermessung-Zentraldirektors und Hofbaurats Karl Myrbach von Rheinfeld (* 1784; † 1844). Der Maler Felician Myrbach (* 1853; † 1940) und der Nationalökonom Franz Xaver Myrbach (* 1950; † 1919) sind seine Bruder.
1899 wurde er zum Landespräsident-Stellvertreter des Herzogtums Salzburg ernannt. Am 21. Dezember 1911 erfolgte seine Ernennung zum Statthalterei-Vizepräsidenten in Graz[2] und er übersiedelte dorthin.
Ehrungen
Karl von Myrbach war Ritter des Leopold-Ordens sowie Besitzer des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse, des Großkreuzes des großherzoglich-toskanischen Zivil-Verdienst-Ordens und des Kommandeurkreuzes des königlich-romänischen Ordens "Stern von Rumänien".
In Würdigung seiner Verdienste verliehen ihm die Gemeinden Oberndorf an der Salzach, Rauris und Schwarzach ihre Ehrenbürgerschaft.[3]
Quellen
- ↑ Die Bukowina ist eine historische Landschaft im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur Ukraine und ist Teil der Oblast Tscherniwzi. Die südliche Hälfte gehört zu Rumänien. Bis 1918 war die Bukowina ein österreichisches Kronland. Quelle wikipedia-de.
- ↑ Laibacher Zeitung vom 28. Dezember 1911, S. 1.
- ↑ Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1911. 39. Jg. Salzburg (Mayr) 1911.