Volksschule St. Georgen im Pinzgau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Obwohl bereits seit dem 17. Jahrhundert Schulunterricht in St. Georgen belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.
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Obwohl bereits seit [[1613]] Schulunterricht in [[St. Georgen im Pinzgau (Gemeinde)|St. Georgen]] belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der ''Vikariatschule St. Georgen'' oder ''Vikariatschule Niedernheim'' einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.
1929 musste man für eine vierte Klasse bereits wieder in das Mesnerhaus ausweichen, 1939 kehrte diese in den Raum der alten Gemeindekanzlei ins Schulhaus zurück.
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1972 wurde schließlich der neue Schulbau einer "Wabenschule" (sechseckige Klassenräume) durch Architekt DI [[Wolfgang Kiederer]] fertig gestellt und am 17. Juni 1973 feierlich eingeweiht.  
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Seit [[22. Dezember]] [[1920]] ist die Schule elektrifiziert.
Im Jahr 2006 musste der Schulbau generalsaniert werden.<ref>[http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html]</ref>
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1929 musste man für eine vierte Klasse bereits wieder in das Mesnerhaus ausweichen, 1939 kehrte diese in den Raum der alten Gemeindekanzlei ins Schulhaus zurück. [[1944]] wurde das Schulhaus für einige Monate zum Luftwaffenlazarett. Der Unterricht fand in dieser Zeit im Tanzsaal beim Kirchenwirt statt.
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Am [[13. Juli]] [[1970]] begann der Neubau des Schulgebäudes, welches schließlich zwei Jahre später durch Architekt DI [[Wolfgang Kiederer]] als "Wabenschule" (sechseckige Klassenräume) fertig gestellt und am 17. Juni 1973 feierlich eingeweiht wurde. Das baufällige alte Schulgebäude wurde [[1977]] abgebrochen.
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[[2004]] wurde die Schule dreiklassig.
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Im Jahr 2006 musste der Schulbau um ca. 450 000€ generalsaniert werden.<ref>[http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html]</ref>
  
 
=== Schulleiter und Direktoren ===
 
=== Schulleiter und Direktoren ===
* 1870-1878 [[Anton Zehentner]]
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* 1878-1899 [[Nikolaus Schneeberger]]
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* 1899-1910 [[Julius Reinel]]
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* 1910-1931 [[Otto Wegmayr]]
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* 1931-1949 [[Max Margreiter]]
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* 1949-1984 [[Otto Margreiter]]
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* 1985-2013 [[Johannes Margreiter]]
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* ab 2013 [[Cornelia Streitberger]]
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* (1622): Johann Müller (eigentlich: Hofmann)<!--Exbenediktiner aus Arnoldstein-->
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* (1673): Andreas Lackner (Mesner und Lehrer)
  
== Weblinks ==
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* [[1730]]–1753: Peter Schranz (senior) <!--Roßknecht vom [[Heuberg]]-->
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
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* [[1753]]–1795: Rupert Schranz
== Quelle ==
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* [[1795]]–1821: Peter Schranz (junior)
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* [[1821]]–1822: Lehrer Hab? <!--aus Gastein-->
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* [[1822]]–1870: [[Georg Sladochslabeck|Johann Georg Sladochslabeck]]
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* [[1870]]–1877: [[Anton Zehentner (Pinzgau)|Anton Zehetner]]
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* [[1877]]–1878: [[Stefan Ecker]] (provisorisch)
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* [[1878]]–1899: [[Nikolaus Schneeberger]]
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* [[1899]]–1910: [[Julius Reinel]] <!--1906–1912 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->
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* [[1910]]–1931: [[Otto Wegmayr]] <!--1913–1937 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->
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* [[1931]]–1949: [[Maximilian Margreiter|Max Margreiter]]
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* [[1949]]–1984: [[Otto Margreiter]]
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* [[1985]]–2013: [[Johannes Margreiter]]
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* seit [[2013]]: [[Cornelia Streitberger]]
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== Quellen ==
 
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
 
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
== Fußnoten ==
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* [http://www.heimatverein-stgeorgen-pzg.at/st.-georgen/schule Homepage des Heimatvereins St. Georgen im Pinzgau]
 +
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. Zell am See, Taxenbach, Rauris''. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.
 +
* [[Salzburger Amtskalender]]
 +
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
  
{{SORTIERUNG: Bruck an der Glocknerstraße, Volksschule St. Georgen}}
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{{SORTIERUNG: Bruck an der Großglocknerstraße, Volksschule St. Georgen}}
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Schule]]
 
[[Kategorie:Schule]]
[[Kategorie:Volksschule]]
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[[Kategorie:Volksschule|St. Georgen im Pinzgau]]
[[Kategorie:Pinzgau||Volksschule]]
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[[Kategorie:Pinzgau|Volksschule St. Georgen im Pinzgau]]
[[Kategorie:Gries im Pinzgau|Volksschule St. Georgen]]
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[[Kategorie:Bruck an der Großglocknerstraße|Volksschule St. Georgen im Pinzgau]]
[[Kategorie:Bruck an der Glocknerstraße|Volksschule St. Georgen]]
 

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2022, 23:00 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 506081
Name der Schule: Volksschule St. Georgen
Adresse: Schulstraße 7
5662 Gries im Pinzgau
Website: www.vs-stgeorgen.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-stgeorgen.salzburg.at
Telefon: (0 65 43) 81 39
Direktorin: Dipl.-Päd. Cornelia Streitberger

Die Volksschule St. Georgen im Pinzgau ist eine Grundschule im Ortsteil Gries der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.

Geschichte

Obwohl bereits seit 1613 Schulunterricht in St. Georgen belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der Vikariatschule St. Georgen oder Vikariatschule Niedernheim einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.

Seit 22. Dezember 1920 ist die Schule elektrifiziert.

1929 musste man für eine vierte Klasse bereits wieder in das Mesnerhaus ausweichen, 1939 kehrte diese in den Raum der alten Gemeindekanzlei ins Schulhaus zurück. 1944 wurde das Schulhaus für einige Monate zum Luftwaffenlazarett. Der Unterricht fand in dieser Zeit im Tanzsaal beim Kirchenwirt statt.

Am 13. Juli 1970 begann der Neubau des Schulgebäudes, welches schließlich zwei Jahre später durch Architekt DI Wolfgang Kiederer als "Wabenschule" (sechseckige Klassenräume) fertig gestellt und am 17. Juni 1973 feierlich eingeweiht wurde. Das baufällige alte Schulgebäude wurde 1977 abgebrochen.

2004 wurde die Schule dreiklassig. Im Jahr 2006 musste der Schulbau um ca. 450 000€ generalsaniert werden.[2]

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1802 30
1822 85
1900 158
1911 139
1930 215
1940 180
1964 103
1972 85
1993 65
2000 61
2010 46
  • (1622): Johann Müller (eigentlich: Hofmann)
  • (1673): Andreas Lackner (Mesner und Lehrer)

Quellen

Einzelnachweise