Rudolf Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Hartl''' (* [[4. September]] [[1909]] in Salzburg), † [[30. Juli]] [[1943]] in München-Stadelheim (ermordet)), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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'''Rudolf Hartl''' (* [[4. September]] [[1909]] in Salzburg; † [[30. Juli]] [[1943]] in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
  
==Leben==
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== Leben ==
Hartl, der sich seinen Lebensunterhalt als Eisenbahner verdiente, war verheiratet und hatte eine Tochter (* 12. März 1939, in Salzburg). Als Wohnsitz galt die Adresse Elisabethstraße 49.
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Hartl, der sich seinen Lebensunterhalt als Eisenbahner verdiente, war verheiratet und hatte eine Tochter (* 12. März 1939, in Salzburg). Als Wohnsitz galt die Adresse [[Elisabethstraße]] 49.
  
Hartl gehörte der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und Gewerkschaft an. Weiter engagierte er sich in der kommunistischen Widerstandsbewegung, ebenso wie [[Franz Ofner]], [[Anton Reindl]] und viele andere. Er arbeitete als Zellenleiter in der Ortsgruppe Itzling.  
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Hartl gehörte der [[SPÖ Salzburg|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]] und Gewerkschaft an. Weiter engagierte er sich in der kommunistischen Widerstandsbewegung, ebenso wie [[Franz Ofner]], [[Anton Reindl]] und viele andere. Er arbeitete als Zellenleiter in der Ortsgruppe Itzling.  
  
Am [[2. April]] [[1942]] erfolgte die Verhaftung Hartls, mit der Begründung, er habe an der Vorbereitung zum Hochverrat mitgewirkt. Das Todesurteil erfolgt am [[3. März]] [[1943]], in Salzburg. Es wurde am [[30. Juli]] desselben Jahres in München-Stadelheim vollstreckt.
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Am [[2. April]] [[1942]] erfolgte die Verhaftung Hartls, mit der Begründung, er habe an der Vorbereitung zum Hochverrat mitgewirkt. Das Todesurteil erfolgt am [[3. März]] [[1943]], in Salzburg. Es wurde am [[30. Juli]] desselben Jahres in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] vollstreckt.
  
Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Exhumierung und Überführung der sterblichen Überreste einiger Opfer, darunter auch jene Hartls auf den Kommunalfriedhof, sowie die Beisetzung am [[1. November]] [[1950]].   
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Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Exhumierung und Überführung der sterblichen Überreste einiger Opfer, darunter auch jene Hartls sowie die feierliche Beisetzung auf dem Kommunalfriedhof am [[1. November]] [[1950]].   
  
Am [[13. Mai]] [[2013]] wurde zum Andenken an Rudolf Hartl in der [[Elisabethstraße]] Nr. 49ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Am [[13. Mai]] [[2013]] wurde zum Andenken an Rudolf Hartl in der Elisabethstraße Nr. 49 ein [[Stolperstein]] verlegt.  
  
==Quellen==
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Auf dem Gelände des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s befindet sich eine Gedenktafel für Hartl.  
* [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Hartl,Rudolf Stolperstein: Rudolf Hartl]
 
  
[[Kategorie:Person|Hartl,Rudolf]]
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== Quellen ==
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Hartl,Rudolf]]
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* [https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Hartl,Rudolf Stolperstein: Rudolf Hartl]
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Hartl,Rudolf]]
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[[Kategorie:NS-Opfer|Hartl,Rudolf]]
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{{SORTIERUNG:Hartl, Rudolf}}
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Hartl,Rudolf]]
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]
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[[Kategorie:NS-Opfer]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
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[[Kategorie:Stolperstein]]
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[[Kategorie:Geboren 1909]]
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[[Kategorie:Gestorben 1943]]

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 20:04 Uhr

Stolperstein für Rudolf Hartl in der Elisabethstraße Nr. 49
Gedenktafel für Alois Auer (* 1900; † 1943); August Gruber (* 1894; † 1943) und Rudolf Hartl (* 1909; † 1943) am Gelände des Hauptbahnhofes, an der Plattform Richtung S-Bahn.

Rudolf Hartl (* 4. September 1909 in Salzburg; † 30. Juli 1943 in Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Hartl, der sich seinen Lebensunterhalt als Eisenbahner verdiente, war verheiratet und hatte eine Tochter (* 12. März 1939, in Salzburg). Als Wohnsitz galt die Adresse Elisabethstraße 49.

Hartl gehörte der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und Gewerkschaft an. Weiter engagierte er sich in der kommunistischen Widerstandsbewegung, ebenso wie Franz Ofner, Anton Reindl und viele andere. Er arbeitete als Zellenleiter in der Ortsgruppe Itzling.

Am 2. April 1942 erfolgte die Verhaftung Hartls, mit der Begründung, er habe an der Vorbereitung zum Hochverrat mitgewirkt. Das Todesurteil erfolgt am 3. März 1943, in Salzburg. Es wurde am 30. Juli desselben Jahres in Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim vollstreckt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Exhumierung und Überführung der sterblichen Überreste einiger Opfer, darunter auch jene Hartls sowie die feierliche Beisetzung auf dem Kommunalfriedhof am 1. November 1950.

Am 13. Mai 2013 wurde zum Andenken an Rudolf Hartl in der Elisabethstraße Nr. 49 ein Stolperstein verlegt.

Auf dem Gelände des Salzburger Hauptbahnhofs befindet sich eine Gedenktafel für Hartl.

Quellen