Waldemar Berger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K
 
(8 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Waldemar Berger''' (* [[5. November]] [[1939]] in [[Stuttgart]]; † [[Dezember]] [[2025]] in Eschen ([[Liechtenstein]]);  war ein Salzburger [[Leichtathlet|Leichtathletik]] und Unternehmer.
+
'''Waldemar Berger''' (* [[5. November]] [[1939]] in Stuttgart (Baden-Württemberg); † [[Dezember]] [[2025]] in Eschen ([[Liechtenstein]]));  war ein Salzburger [[Leichtathletik|Leichtathlet]] und Unternehmer.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Berger ist ein Neffe des Gründers des Gewürzunternehmens Wiberg, [[Wilhelm Berger]]. Als junger Erwachsener übersiedelte er von Stuttgart nach Salzburg, um bei seinem Onkel zu arbeiten. Leichtathletische Erfahrungen hatte er zuvor bereits gesammelt, fortan startete er für [[Union Salzburg|Union Salzburg Leichtathletik]] und wurde der erste überregional erfolgreiche Sportler des Vereins.  
+
Berger ist ein Neffe des Gründers des Gewürzunternehmens [[Wiberg]], [[Wilhelm Berger]]. Als junger Erwachsener übersiedelte er von Stuttgart nach Salzburg, um bei seinem Onkel zu arbeiten. Leichtathletische Erfahrungen hatte er zuvor bereits gesammelt, fortan startete er für [[Union Salzburg|Union Salzburg LA]] und wurde der erste überregional erfolgreiche Sportler des Vereins.
 +
[[1959]] wurde Berger in Felkdirch ([[Vorarlberg]]) erstmals österreichischer Meister über 100 Meter, es war dies der erste Staatsmeistertitel für Union Salzburg. [[1961]] und [[1963]] wiederholte er diese Erfolge. Weitere Medaillen gab es für ihn zusammen mit den Vereinskollegen in der Sprintstaffel.  
  
== Leistungen ==
+
Seine Bestmarken über 100 Meter (10,4 Sekunden) sowie über 200 Meter (21,6 Sekunden) stellte er am selben Tag [[1962]] in Wien auf.  
Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie. Im Jahre ??? schuf er sein größtes Meisterwerk, die Arche Noah...
 
  
== Werke ==
+
Da Waldemar Berger nach wie vor deutscher Staatsbürger war (erst 1970 erfolgte die Einbürgerung), scheiterte der Traum von der Nominierung für Olympische Spiele. [[1965]] beendete er seine aktive Karriere und widmete sich fortan intensiv der Arbeit im Gewürzunternehmen der Familie. Er wurde Repräsentant in der [[Schweiz]]. [[1970]] gründete er in seiner neuen Heimat Liechtenstein sein eigenes Unternehmen ''GewürzBerger''. Der Salzburger Leichtathletik blieb er als Mäzen bis zu seinem Tod eng verbunden. So lud er [[2005]] eine Gruppe von jungen Athleten zum Topmeeting nach Zürich ein. Am legendären Letzigrund war er [[1961]] selbst gestartet. Gemeinsam mit seinem Vereinskollegen [[Franz Löberbauer]] reiste er mit dem VW-Käfer an.  
* ''Buch 1''. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
 
* ''Superberühmtes Gemälde'' (Aufbewahrungsort, Museum, Inv.Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
 
* ''Album Total'' (1999)
 
  
== Literatur ==
+
== Quellen ==
* Erna Mustermannforscherin: ''Standardwerk über unseren Kerl''. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
+
* Glaser, Joachim; Walkner, Karin: 70 bewegte Jahre. Union Salzburg Leichtathletik.
 +
* Union Salzburg LA
 +
* Salzburger Nachrichten
 +
* [https://atfs.org/ Association of Track and Field Statisticians]
  
== Weblinks ==
 
*{{Wikipedia-de|Max_Mustermann|Max Erwin Mustermann}}
 
*[http://www.mustermann.de Mustermann]
 
*[http://www.musterfrau.de Musterfrau]
 
 
== Quellen ==
 
  
<!--; bitte ergänze mit passenden Kategorien! Die Kategorien-Übersicht findest du auf der Hauptseite im oberen Teil zum Anklicken-->
 
  
{{SORTIERUNG: Mustermann, Max}}
+
{{SORTIERUNG: Berger, Waldemar}}
[[Kategorie:Architekt]]
 
 
[[Kategorie:Ausgroaste]]
 
[[Kategorie:Ausgroaste]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
[[Kategorie:Justiz]]
+
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Künstler]]
+
[[Kategorie:Person (Sport)]]
[[Kategorie:Politiker]]
+
[[Kategorie:Leichtathletik]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Sportler]]
 
 
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
[[Kategorie:Wissenschaftler]]
 
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern]]
 
 
[[Kategorie:Prominente Ausländer in Salzburg]]
 
[[Kategorie:Prominente Ausländer in Salzburg]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1939]]

Aktuelle Version vom 14. Dezember 2025, 10:02 Uhr

Waldemar Berger (* 5. November 1939 in Stuttgart (Baden-Württemberg); † Dezember 2025 in Eschen (Liechtenstein)); war ein Salzburger Leichtathlet und Unternehmer.

Leben

Berger ist ein Neffe des Gründers des Gewürzunternehmens Wiberg, Wilhelm Berger. Als junger Erwachsener übersiedelte er von Stuttgart nach Salzburg, um bei seinem Onkel zu arbeiten. Leichtathletische Erfahrungen hatte er zuvor bereits gesammelt, fortan startete er für Union Salzburg LA und wurde der erste überregional erfolgreiche Sportler des Vereins. 1959 wurde Berger in Felkdirch (Vorarlberg) erstmals österreichischer Meister über 100 Meter, es war dies der erste Staatsmeistertitel für Union Salzburg. 1961 und 1963 wiederholte er diese Erfolge. Weitere Medaillen gab es für ihn zusammen mit den Vereinskollegen in der Sprintstaffel.

Seine Bestmarken über 100 Meter (10,4 Sekunden) sowie über 200 Meter (21,6 Sekunden) stellte er am selben Tag 1962 in Wien auf.

Da Waldemar Berger nach wie vor deutscher Staatsbürger war (erst 1970 erfolgte die Einbürgerung), scheiterte der Traum von der Nominierung für Olympische Spiele. 1965 beendete er seine aktive Karriere und widmete sich fortan intensiv der Arbeit im Gewürzunternehmen der Familie. Er wurde Repräsentant in der Schweiz. 1970 gründete er in seiner neuen Heimat Liechtenstein sein eigenes Unternehmen GewürzBerger. Der Salzburger Leichtathletik blieb er als Mäzen bis zu seinem Tod eng verbunden. So lud er 2005 eine Gruppe von jungen Athleten zum Topmeeting nach Zürich ein. Am legendären Letzigrund war er 1961 selbst gestartet. Gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Franz Löberbauer reiste er mit dem VW-Käfer an.

Quellen