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Franz Kaufmann war langjähriges Mitglied des SDAP-Parteivorstandes und Obmann der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt in Salzburg.
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== Quellen ==
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* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 248.
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* Artikel [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan]]
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==Quellen==
 
* Artikel „[[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan]]“
 
* Artikel „[[Karl Behensky]]“
 
 
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[[Kategorie:Gestorben 1946]]

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 08:42 Uhr

Franz Kaufmann (* 19. November 1873 in Lambach, .; † 17. Oktober 1946 in Aflenz, Stmk.) war Bürgermeister der Gemeinde Maxglan.

Leben

Franz Kaufmann war gelernter Buchdrucker und war seit 1898 bei verschiedenen Druckereien in Salzburg beschäftigt, seit 1908 als Setzer in der Graphia Druckerei. Außerdem betätigte er sich im Arbeiter-Bildungsverein und wurde SDAP-Bezirksobmann in Salzburg. 1919 wurde er Vizebürgermeister der Gemeinde Maxglan, 1922 zum Bürgermeister gewählt. 1923 wurde er nach dem Tod von Wilhelm Wanser zum Direktor der Graphia-Druckerei berufen, weshalb er das Bürgermeisteramt zu Gunsten seines Parteikollegen Karl Behensky zurücklegte.

Allerdings wurde er 1929 erneut zum Bürgermeister von Maxglan gewählt und blieb dies bis 1934, als er, wie alle sozialdemokratischen Amtsträger, im Gefolge des so genannten Februaraufstandes seines Amtes enthoben wurde. Er war damit sowohl erster sozialdemokratischer als auch letzter (gewählter) Bürgermeister der damals noch selbstständigen Gemeinde, die zwei Jahre später nach Salzburg eingemeindet wurde.

Franz Kaufmann war langjähriges Mitglied des SDAP-Parteivorstandes und Obmann der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt in Salzburg.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Sebastian Stöllner
Karl Behensky

Bürgermeister von Maxglan
19221923
19291934
Nachfolger

Karl Behensky
Obermagistratsrat Eduard Pfeifer als Regierungskommissär