Theo Deutinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * [https://www.sn.at/kultur/allgemein/mauern-zerlegen-die-welt-gewaltig-27199486 Mauern zerlegen die Welt gewaltig] | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]", 27. April 2018: [https://www.sn.at/kultur/allgemein/mauern-zerlegen-die-welt-gewaltig-27199486 Mauern zerlegen die Welt gewaltig] (von [[Bernhard Flieher]]) |
| − | * [https://en.wikipedia.org/wiki/Theo_Deutinger Wikipedia | + | * [https://en.wikipedia.org/wiki/Theo_Deutinger Theo Deutinger in der englischsprachigen Wikipedia] |
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* [https://the-department.eu/about/ Homepage TD] | * [https://the-department.eu/about/ Homepage TD] | ||
| − | * [https://oe1.orf.at/programm/20241010/772425/Theo-Deutinger-Architekt | + | * [[ORF]] (Ö1), 10. Oktober 2024: [https://oe1.orf.at/programm/20241010/772425/Theo-Deutinger-Architekt Im Gespräch: Theo Deutinger, Architekt] (Kurzbiografie und Podcast) |
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2024, 18:24 Uhr
Dipl-Ing. Theo – eigentlich: Theodor[1] – Deutinger (* 1971 in Tirol) ist Architekt, Stadtforscher, Autor und Kurator.
Leben
Theo Deutinger gründete 2005 in den Niederlanden "The Department (TD)", ein Büro, das Architektur und Städtebau mit analytischer Forschung verbindet.
Deutinger ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Salzburger Kunst- und Architektur-Biennale "minus20degree". Seit 2019 ist Deutinger gemeinsam mit Tina Heine künstlerischer Leiter des Supergau-Festivals, einer Biennale, die alle zwei Jahre für zehn Tage etwa 30 bis 35 Kunstprojekte Besuchern in einem bestimmten Salzburger Bezirk vorstellen will. Startpunkt war 2021 der Flachgau, 2023 folgte der Lungau und 2025 wird die Kunstausstellung im Pinzgau stattfinden.
Er ist Autor des vielbeachteten Sachbuchs "Handbook of Tyranny", das beschreibt, wie die Architektur von Flüchtlingslagern, Gefängnissen, Schlachthäusern und Migrationskontrollsystemen zur Kontrolle von Tieren und Menschen genutzt wird. Für das Buch sammelte er die räumlichen Formen der Tyrannei und Unterdrückung - Grenzzäune, Gefängnisse, Todeszellen oder Schlachthöfe - als Grafiken. Es sind Schnappschüsse der Globalisierung, die in ihrer Gesamtheit eine Maschinerie der Repression dokumentieren.
Deutingers Arbeiten wurden unter anderem im Stedelijk Museum in Amsterdam (NL), im Storefront for Architecture in New York (USA) oder im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel gezeigt. Er unterrichtete in der Vergangenheit unter anderem am Bauhaus in Dessau (Sachsen-Anhalt), an der Harvard University nahe Boston (USA) und am Strelka-Institut in Moskau (RUS). Er hat und hatte Lehraufträge an der TU Wien und der Design Academy Eindhoven (NL) sowie eine Gastprofessur an der Uni Kassel (D).
Theo Deutinger lebt nach Jahren in den Niederlanden heute in der Pongauer Gemeinde Flachau.
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", 27. April 2018: Mauern zerlegen die Welt gewaltig (von Bernhard Flieher)
- Theo Deutinger in der englischsprachigen Wikipedia
- Homepage TD
- ORF (Ö1), 10. Oktober 2024: Im Gespräch: Theo Deutinger, Architekt (Kurzbiografie und Podcast)
Einzelnachweis
- ↑ Diverse Internet-Treffer