Sinnhubarm: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Sinnhubarm hat mit dem Peterbachl einen Zulauf aus dem Bereich der St.-Peter-Weiher und mit dem [[Kreuzbrücklbach]] und dem [[Ganshofbach]] zwei Abflüsse. | Der Sinnhubarm hat mit dem Peterbachl einen Zulauf aus dem Bereich der St.-Peter-Weiher und mit dem [[Kreuzbrücklbach]] und dem [[Ganshofbach]] zwei Abflüsse. | ||
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* ''[[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]]'', Schriftenreihe des [[Stadtarchiv Salzburg|Archivs der Stadt Salzburg]], Nr. 11, 1999, Blatt IV/5 | * ''[[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]]'', Schriftenreihe des [[Stadtarchiv Salzburg|Archivs der Stadt Salzburg]], Nr. 11, 1999, Blatt IV/5 | ||
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2023, 14:35 Uhr
Der Sinnhubarm ist ein kurzer Seitenarm des Almkanals in der Stadt Salzburg, der beim Kraftwerk Pulvermühle, wo sich der Hauptarm des Almkanales in den Sinnhubarm und den Stiftsarm aufspaltet und sich in der Riedenburg seinerseits dann in den Müllner Arm und in den Neutorarm aufzweigt.
Verlauf
Der Sinnhubarm liegt südwestlich der St.-Peter-Weiher und gabelt sich im Südwesten des Rainbergs, der Müllner Arm fließt von hier nach Norden nach Mülln, wo der Müllner Arm am Franz-Josef-Kai beim Salzachgässchen in die Salzach mündet.
Der Sinnhubarm hat mit dem Peterbachl einen Zulauf aus dem Bereich der St.-Peter-Weiher und mit dem Kreuzbrücklbach und dem Ganshofbach zwei Abflüsse.
Südlich der Kreuzung Leopoldskronstraße-Sinnhubstraße zweigt vom Sinnhubarm der Neutorarm ab.
Seine Länge beträgt etwa einen Kilometer und fließt oberirdisch.
Geschichte
Der Sinnhubarm zählt zu den ältesten Armen des Almkanals, er bestand als Teil des Riedenburgerbaches schon lange vor der Errichtung des Stiftsarmstollens (1137–1143).
Quellen
- Historischer Atlas der Stadt Salzburg, Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg, Nr. 11, 1999, Blatt IV/5