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| − | + | Prof. Werner Hermann Paar lehrt am Institut für Mineralogie an der Universität Salzburg. Er studierte an der Montanuniversität Leoben und graduierte [[1969]] zum Diplomingenieur in der Fachrichtung Bergwesen. [[1973]] promovierte er an der Montanuniversität Leoben zum Dr. mont. | |
| − | Werner H. Paar heiratete 1971 Anna Kolbitsch und beide haben zwei Söhne und eine Tochter. | + | Werner H. Paar heiratete [[1971]] Anna Kolbitsch und beide haben zwei Söhne und eine Tochter. |
| − | [[1979]] habilitierte sich der Wissenschaftler mit der Habilitationsschrift ''Beiträge zur Montangeologie und Erzpetrologie ausgewählter Metalllagerstätten Salzburgs (Gold, Silber, Nickel, Chrom)''. [[1983]] wurde Werner H. Paar zum Universitätsprofessor für Mineralogie und Lagerstättenkunde ernannt. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit waren und sind die österreichischen Goldlagerstätten, die Edel- und Buntmetalllagerstätten in Argentinien, sowie die Untersuchung neuer Mineralspezies. | + | [[1979]] habilitierte sich der Wissenschaftler mit der Habilitationsschrift "''Beiträge zur Montangeologie und Erzpetrologie ausgewählter Metalllagerstätten Salzburgs (Gold, Silber, Nickel, Chrom)''". [[1983]] wurde Werner H. Paar zum Universitätsprofessor für Mineralogie und Lagerstättenkunde ernannt. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit waren und sind die österreichischen Goldlagerstätten, die Edel- und Buntmetalllagerstätten in Argentinien, sowie die Untersuchung neuer Mineralspezies. |
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Aktuelle Version vom 27. April 2021, 18:43 Uhr
A. o. Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. mont. Werner H. Paar (* 15. September 1942 in der Stadt Salzburg) ist Montangeologe und Professor für Mineralogie und Lagerstättenkunde an der Universität Salzburg.
Leben
Prof. Werner Hermann Paar lehrt am Institut für Mineralogie an der Universität Salzburg. Er studierte an der Montanuniversität Leoben und graduierte 1969 zum Diplomingenieur in der Fachrichtung Bergwesen. 1973 promovierte er an der Montanuniversität Leoben zum Dr. mont.
Werner H. Paar heiratete 1971 Anna Kolbitsch und beide haben zwei Söhne und eine Tochter.
1979 habilitierte sich der Wissenschaftler mit der Habilitationsschrift "Beiträge zur Montangeologie und Erzpetrologie ausgewählter Metalllagerstätten Salzburgs (Gold, Silber, Nickel, Chrom)". 1983 wurde Werner H. Paar zum Universitätsprofessor für Mineralogie und Lagerstättenkunde ernannt. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit waren und sind die österreichischen Goldlagerstätten, die Edel- und Buntmetalllagerstätten in Argentinien, sowie die Untersuchung neuer Mineralspezies.
Werner H. Paar wirkte bei zahlreichen Forschungsprojekten im Inland und im Ausland mit und leitet auch Forschungsprojekte, die ihn in viele Länder der Erde führten.
Seit 2006 war er aktiv an der Wiederbelebung des Goldbergbaus in der Lungauer Gemeinde Muhr für die Firma Noricum Gold AT GmbH tätig. 2011 fuhr der 69-Jährige einen BMW X3 mit dem Salzburger Kennzeichen ORO 1 - spanisch "oro" - "Gold".
Publikationsliste
(nicht vollständig)
- Gemeinsam mit Wilhelm Günther, Fritz Gruber und Volker Höck: Schatzkammer Hohe Tauern, 2000 Jahre Goldbergbau, Hrsg. Wilhelm Günther und Werner H. Paar, Verlag Anton Pustet, Salzburg-München 2000
- Gemeinsam mit Wilhelm Günther, Clemens Eibner und Andreas Lippert: 5000 Jahre Kupferbergbau Mühlbach am Hochkönig – Bischofshofen, Hrsg. Gemeinden Mühlbach am Hochkönig und Bischofshofen
- Gemeinsam mit Wilhelm Günther, Fritz Gruber, Volker Höck, Heinz Slupetzky, Hans Erich Stocker: Das Buch vom Tauerngold, 2006, Verlag Anton Pustet
Quellen
- Klappentext Schatzkammer Hohe Tauern und 5000 Jahre Kupferbergbau
- Wilhelm Günther (Hrsg.), Salzburgs Bergbau und Hüttenwesen im Wandel der Zeit, Buntmetalle und stahlveredelnde Metalle, Bergbaumuseumsverein Leogang
- "Salzburger Nachrichten", 24. September 2011