Max-Reinhardt-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Festspielbezirk Hofstallgasse Hofstallgasse.jpg|thumb|Nächtlicher Blick in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] im [[Festspielbezirk]] von links auf die [[Hofstallgasse]], die [[Alte Universität]] mit dem ehemaligen [[Botanischer Garten|Botanischen Garten]] und davor der Max-Reinhardt-Platz.]]
 
Der '''Max-Reinhardt-Platz''' ist ein 3 300 m² großer [[Plätze der Stadt Salzburg|Platz]] in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] im [[Festspielbezirk]] (früher [[Fürstenstadt]]).
 
Der '''Max-Reinhardt-Platz''' ist ein 3 300 m² großer [[Plätze der Stadt Salzburg|Platz]] in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] im [[Festspielbezirk]] (früher [[Fürstenstadt]]).
  

Version vom 30. Dezember 2018, 21:53 Uhr

Karte
Gedenktafel für Franz Rehrl am Max-Reinhardt-Platz, wo dessen Elternhaus in der heutigen Einfahrt in den Toscaninihof stand, das er zum Bau des Kleinen Festspielhauses abreißen ließ.
Nächtlicher Blick in der Salzburger Altstadt im Festspielbezirk von links auf die Hofstallgasse, die Alte Universität mit dem ehemaligen Botanischen Garten und davor der Max-Reinhardt-Platz.

Der Max-Reinhardt-Platz ist ein 3 300 m² großer Platz in der Altstadt von Salzburg im Festspielbezirk (früher Fürstenstadt).

Name

Benannt wurde der Platz nach dem österreichischen Schauspieler und Regisseur Max Reinhardt (* 1873; † 1943), Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Wann der Beschluss zur Namensgebung gefasst wurde, ist anhand der vorliegenden Quellen nicht eruierbar.

Lage

Der Max-Reinhardt-Platz wird vom Haus für Mozart, dem Furtwänglerpark mit angrenzender Universität Salzburg und der Kollegienkirche umrahmt. Von ihm führen die Franziskanergasse, die Hofstallgasse und die Wiener-Philharmoniker-Gasse weg.

Gebäude

An der Nordseite stand bis 2008 das kleine Sparkassenstöckl, ein jahrelang umstrittener Schandfleck vor der Kollegienkirche. Gleich anschließend ist der Furtwänglerpark (früher der Botanische Garten der Alten Universität Salzburg), der 2008 neu gestaltet wurde, an der Ostseite liegt der Eingang zum Museum Rupertinum und auf der anderen Straßenseite der Franziskanergasse befinden sich das Franziskanerkloster sowie der Eingang in den Toscanini-Hof. An der Südwestseite stand der Hofmarstall, heute Haus für Mozart.

Brunnen

Am Platz befindet sich der Wilde-Mann-Brunnen. Er wurde 1937 an den Rand des Furtwänglerparks versetzt. Dabei wurden die marmornen Kalter, Stufen und Bassins entfernt[1].

Belag

Im Herbst 2012 erhielt der Platz einen golden gefärbten Asphalt (Splittmattmastix) wie in der Hofstallgasse. Gleichzeitig wurde ein Teil des Almkanal in diesem Bereich freigelegt. Die Kosten waren mit 1,653 Mill. Euro budgetiert. Fertigstellung war im Frühjahr 2013.

Bilder

 Max-Reinhardt-Platz – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Max-Reinhardt-Platz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

Fußnote