Heilvorkommen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Heilquelle [[St. Martin bei Lofer]], Calcium-Magnesium-Sulfat-Mineral-Thermalwasser, Tiefenbohrung, artesische Quelle <ref>[https://www.salzburg.gv.at/00201lpi/13Gesetzgebungsperiode/3Session/591.pdf Anerkennung als Heilquelle mit Bescheid der Salzburger Landesregierung vom 7. April 2004, Zahl 9/01-42518/11-2004]</ref> | * Heilquelle [[St. Martin bei Lofer]], Calcium-Magnesium-Sulfat-Mineral-Thermalwasser, Tiefenbohrung, artesische Quelle <ref>[https://www.salzburg.gv.at/00201lpi/13Gesetzgebungsperiode/3Session/591.pdf Anerkennung als Heilquelle mit Bescheid der Salzburger Landesregierung vom 7. April 2004, Zahl 9/01-42518/11-2004]</ref> | ||
* Heilquelle [[Stuhlfelden]], akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies" <ref>[[LGBl]]. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000125 92/1964]</ref>, kalte Quelle | * Heilquelle [[Stuhlfelden]], akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies" <ref>[[LGBl]]. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000125 92/1964]</ref>, kalte Quelle | ||
| + | * Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen im [[Leopoldskroner Moos]] in der Stadt Salzburg (Moorliefergemeinschaft Leopoldskron-[[Moosstraße]], Obmann Franz Wolf; [[Haslauer Naturmoor]]) | ||
| + | * Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen nahe [[St. Georgen bei Salzburg]] ([[Moorbad St. Felix]]) | ||
| + | * Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen in [[St. Martin bei Lofer]] ([[Moorbad Hochmoos]]) <ref>[[LGBl]] Nr. [http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1962&size=45&page=34 25/1962]</ref> | ||
| + | * Bergsole aus dem [[Salzbergwerk Dürrnberg|Salzbergwerk]] in [[Bad Dürrnberg]] bei [[Hallein]] <ref>[[LGBl]]. Nr. [http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000213 89/1972]</ref>, weil diese Sole als natürliche Schüttung aus dem Haselgebirge unabhängig vom Salzbergbau zu Tage tritt und eine besondere Mineralisierung aufweist. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Version vom 28. August 2018, 10:54 Uhr
Natürliche Heilvorkommen sind ortsgebundene natürliche Vorkommen, die auf Grund ihrer besonderen Eigenschaften und ohne Veränderung ihrer natürlichen Zusammensetzung eine wissenschaftlich anerkannte Heilwirkung ausüben oder erwarten lassen.
Man unterscheidet
- z.B. (Berg-)Sole, Mikroklima, Höhenlage, (Edel-)Gase, ionisierte Luft, ...
Liste der anerkannten Heilvorkommen
- Heilquelle Abtenau, "St.-Rupertus-Quelle" und "Annen-Quelle", beide: Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralwasser [1], kalte Quellen
- Heilquellen in Bad Gastein, Hauptartikel: Gasteiner Kur
- Heilquelle Bad Vigaun, "Barbaraquelle", schwefelhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Quelle [2]
- Heilquelle Böckstein, Radon, "Radhaus-Unterbaustollen" (Paselstollen) [3]
- Heilquelle Leogang, "Badhaus" [4]
- Heilquelle Leopoldskron-Obermoos, Natrium-Chlorid Sole [5] (Das Tiefenwasser wird gefördert)
- Heilquelle St. Martin bei Lofer, Calcium-Magnesium-Sulfat-Mineral-Thermalwasser, Tiefenbohrung, artesische Quelle [6]
- Heilquelle Stuhlfelden, akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies" [7], kalte Quelle
- Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen im Leopoldskroner Moos in der Stadt Salzburg (Moorliefergemeinschaft Leopoldskron-Moosstraße, Obmann Franz Wolf; Haslauer Naturmoor)
- Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen nahe St. Georgen bei Salzburg (Moorbad St. Felix)
- Heilpeloid, örtlich genau bestimmte Lagerstellen in St. Martin bei Lofer (Moorbad Hochmoos) [8]
- Bergsole aus dem Salzbergwerk in Bad Dürrnberg bei Hallein [9], weil diese Sole als natürliche Schüttung aus dem Haselgebirge unabhängig vom Salzbergbau zu Tage tritt und eine besondere Mineralisierung aufweist.
Quellen
Verweise
weitere Informationen auch unter: