Engelbert Kolland: Unterschied zwischen den Versionen

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Engelbert Kolland wurde auf den Namen  Michael getauft. Nach seinem Eintritt in das Franziskanerkloster Salzburg erhielt er den Ordensnamen Engelbert. Am [[22. November]] [[1850]] legte er die Ordensgelübde ab, und am [[13. Juli]] [[1851]] erhielt er die Priesterweihe.
  
 
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Version vom 26. August 2018, 07:43 Uhr

Engelbert Kolland (* 21. September 1827 in Ramsau in Tirol; † 10. Juli 1860 in Damaskus) war ein österreichischer Franziskaner und Märtyrer.

Leben

Engelbert Kolland wurde auf den Namen Michael getauft. Nach seinem Eintritt in das Franziskanerkloster Salzburg erhielt er den Ordensnamen Engelbert. Am 22. November 1850 legte er die Ordensgelübde ab, und am 13. Juli 1851 erhielt er die Priesterweihe.

Da er hervorragende Sprachkenntnisse besaß, wurde er 1855 als Missionar in den Orient entsandt. Am 17. April kam er in Jerusalem an und wurde am 8. September nach Damaskus versetzt.

1860 kam es zu Massakern an der christlichen Minderheit in Damaskus. In der Nacht vom 9. zum 10. Juli wurde er gemeinsam mit sieben Mitbrüdern und drei maronitischen Laien ermordet. Die Seligsprechung durch Papst Pius XI. erfolgte am 10. Oktober 1926.

Fürbitten an ihn sollen bei verschiedene Krankheiten, Gerichtsangelegenheiten und Schulprüfungen erfolgen.

Quelle

Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Engelbert Kolland"