Volksschule Wals: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1911]] wurde das Haus umgebaut. Die Lehrerwohnung wurde zum Turnzimmer, im ersten Stock entstanden zwei Klassenräume. Zwei weitere Klassen wurden in einem neuen Schulgebäude untergebracht. | [[1911]] wurde das Haus umgebaut. Die Lehrerwohnung wurde zum Turnzimmer, im ersten Stock entstanden zwei Klassenräume. Zwei weitere Klassen wurden in einem neuen Schulgebäude untergebracht. | ||
| − | Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde der Turnsaal anderweitig verwendet. Von [[1922]] bis [[1928]] wurde er wieder als Lehrerwohnung genutzt, dann als Klassenraum für die fünfte Klasse. [[1934]] bis [[1936]] war dort eine [[Schutzkorps]]-Kaserne, seit [[1939]] richtete man dort einen [[Kindergarten Walserfeld|Kindergarten]] ein, unterbrochen von anderweitigen Verwendungszeiten, wie dem Mittelschulunterricht für die in [[Gois]] eingesetzten | + | Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde der Turnsaal anderweitig verwendet. Von [[1922]] bis [[1928]] wurde er wieder als Lehrerwohnung genutzt, dann als Klassenraum für die fünfte Klasse. [[1934]] bis [[1936]] war dort eine [[Schutzkorps]]-Kaserne, seit [[1939]] richtete man dort einen [[Kindergarten Walserfeld|Kindergarten]] ein, unterbrochen von anderweitigen Verwendungszeiten, wie dem Mittelschulunterricht für die in [[Gois]] eingesetzten Flak<ref>Fliegerabwehrkanone</ref>-Helfer. |
Am [[17. Juni]] [[1945]] übersiedelte das Gemeindeamt aus Siezenheim hierher. Später wurde der Turnsaal wieder schulisch genutzt, bis das Schulhaus im August [[1957]] abgerissen und an gleicher Stelle das neue Schulhaus errichtet wurde. Dieses konnte am [[15. November]] [[1958]] eingeweiht werden. | Am [[17. Juni]] [[1945]] übersiedelte das Gemeindeamt aus Siezenheim hierher. Später wurde der Turnsaal wieder schulisch genutzt, bis das Schulhaus im August [[1957]] abgerissen und an gleicher Stelle das neue Schulhaus errichtet wurde. Dieses konnte am [[15. November]] [[1958]] eingeweiht werden. | ||
Version vom 22. Juli 2018, 07:15 Uhr
| Schuldaten[1] | |
|---|---|
| Schulkennzahl: | 503521 |
| Name der Schule: | Volksschule Wals |
| Adresse: | Hauptstraße 5 5071 Wals-Siezenheim |
| Website: | www.vs-wals.salzburg.at |
| E-Mail: | direktion@vs-wals.salzburg.at |
| Telefon: | (06 62) 85 11 30-10 |
| Direktorin: | Elisabeth Maak |
Die Volksschule Wals ist eine Grundschule im Ortsteil Wals der Flachgauer Gemeinde Wals-Siezenheim.
Geschichte
Das alte Schulhaus wurde 1845 im Auftrag der Gemeinde Siezenheim durch den Wirt Muntigler erbaut und 1846 eröffnet. Im Erdgeschoss befand sich die Lehrerwohnung. Das Schulzimmer war im ersten Stock.
1911 wurde das Haus umgebaut. Die Lehrerwohnung wurde zum Turnzimmer, im ersten Stock entstanden zwei Klassenräume. Zwei weitere Klassen wurden in einem neuen Schulgebäude untergebracht.
Während des Ersten Weltkrieges wurde der Turnsaal anderweitig verwendet. Von 1922 bis 1928 wurde er wieder als Lehrerwohnung genutzt, dann als Klassenraum für die fünfte Klasse. 1934 bis 1936 war dort eine Schutzkorps-Kaserne, seit 1939 richtete man dort einen Kindergarten ein, unterbrochen von anderweitigen Verwendungszeiten, wie dem Mittelschulunterricht für die in Gois eingesetzten Flak[2]-Helfer.
Am 17. Juni 1945 übersiedelte das Gemeindeamt aus Siezenheim hierher. Später wurde der Turnsaal wieder schulisch genutzt, bis das Schulhaus im August 1957 abgerissen und an gleicher Stelle das neue Schulhaus errichtet wurde. Dieses konnte am 15. November 1958 eingeweiht werden.
In einem Festakt am 7. November 2013 wurde die neue Volksschule Wals offiziell Ludwig-Bieringer-Schule benannt.[3]
Schulleiter und Direktoren
- 1846–1851: Josef Hampl
- 1851–1863: Johann Zadraschil?
- 1866: Anton Hall?
- 1875–1898: Anton Bogner?
- 1898-1905: Fidelis Müller?
- 1906-1908: Hans Müller?
- 1922-1928: Josef Weyrich
Weblinks
Quellen
- Müller, Franz: Dirttes Heimatbuch von Wals-Siezenheim. Gemeinde Wals-Siezenheim 1976.
Fußnoten
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Fliegerabwehrkanone
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 8. November 2013: Eine Schule heißt Bieringer