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| − | Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in Itzling. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet. | + | Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der [[Ursulinen]] und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der [[Gemeinde Gnigl|Gemeinde Itzling]]. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet. |
Am [[10. September]] [[1940]] in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar. | Am [[10. September]] [[1940]] in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar. | ||
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Version vom 20. Juni 2018, 12:28 Uhr
Maria Brandstätter (* 18. Juli 1887 in Faistenau; † April 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Brandstätter war ein außerehelich geborenes Kind und stammte aus dem bäuerlichen Milieu. Sie gehörte dem katholischen Glauben an und lebte als Ziehtochter bei der Familie Hinterstoißer in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 in Salzburg.
Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der Gemeinde Itzling. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet.
Am 10. September 1940 in die Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 16. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar.
Zum Andenken an Maria Brandstätter wurde am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Neustadt in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 ein Stolperstein verlegt.