Josef Keldorfer (Volksschuldirektor): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Keldorfer''' (auch Ke''h''ldorfer) war ein Salzburger Lehrer und Musiker.
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'''Josef Keldorfer''' (auch Ke''h''ldorfer) 1945-1953: (* [[1888]] in Thomatal; † [[1960]] in [[St. Gilgen]] war ein Salzburger Lehrer und Musiker.
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Josef Keldorfer, Oberlehrer aus [[Goldegg]], folgte dem im März [[1927]] verstorbenen [[Karl Artner]] als  [[Volksschule Guggenthal#Schulleiter|Leiter]] der [[Volksschule Guggenthal]] nach; zunächst provisorisch und mit [[12. September]] 1927 definitiv; er übte dieses Amt bis [[1938]] aus, als er im Gefolge der [[NS|nationalsozialistischen]] [[Anschluss|Machtübernahme]] an die [[Volksschule Aigen]] versetzt wurde.<ref>Koppler Gemeindezeitung, Ausgabe Nr. 07/14 (Juni 2014): [http://www.koppl.at/fileadmin/uploads/BUERGERMEISTERBRIEFE/2014/07%20Buergermeisterbrief%20Juni%202014.pdf 100 Jahre VS Guggenthal]: Geschichte der VS Guggenthal</ref> Von [[1936]] bis 1938 war er auch [[Trachtenmusikkapelle Koppl#Koppler Kapellmeister seit 1896|Kapellmeister]] der [[Trachtenmusikkapelle Koppl]].<ref>Artikel [[Trachtenmusikkapelle Koppl]]</ref>.
 
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Noch während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] finden wir ihn als Leiter der [[Ortsmusikkapelle Strobl]], die er notdürftig mit nicht in der [[Deutsche Wehrmacht|Wehrmacht]] dienenden Musikern weiterführte.<ref>[http://www.omk-strobl.at/joomla302/index.php/chronik Chronik der Ortsmusikkapelle Strobl]</ref>
  
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* [[Leopold Ziller|Ziller, Leopold]]: ''Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See''. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
 
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Version vom 2. Mai 2018, 15:36 Uhr

Josef Keldorfer (auch Kehldorfer) 1945-1953: (* 1888 in Thomatal; † 1960 in St. Gilgen war ein Salzburger Lehrer und Musiker.

Leben

Josef Keldorfer, Oberlehrer aus Goldegg, folgte dem im März 1927 verstorbenen Karl Artner als Leiter der Volksschule Guggenthal nach; zunächst provisorisch und mit 12. September 1927 definitiv; er übte dieses Amt bis 1938 aus, als er im Gefolge der nationalsozialistischen Machtübernahme an die Volksschule Aigen versetzt wurde.[1] Von 1936 bis 1938 war er auch Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Koppl.[2].

Noch während des Zweiten Weltkrieges finden wir ihn als Leiter der Ortsmusikkapelle Strobl, die er notdürftig mit nicht in der Wehrmacht dienenden Musikern weiterführte.[3]

1945 bis zu seiner Pensionierung 1953 war er Schulleiter an der Volksschule St. Gilgen.

Von 1948 bis 1954 war Josef Keldorfer auch Chorleiter der Liedertafel St. Gilgen.[4]

Quellen

  • Ziller, Leopold: Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
  1. Koppler Gemeindezeitung, Ausgabe Nr. 07/14 (Juni 2014): 100 Jahre VS Guggenthal: Geschichte der VS Guggenthal
  2. Artikel Trachtenmusikkapelle Koppl
  3. Chronik der Ortsmusikkapelle Strobl
  4. Liedertafel St. Gilgen: Geschichte der Liedertafel St. Gilgen
Zeitfolge
Vorgänger

N.N.

Chorleiter der Liedertafel St. Gilgen
1948 – 1954
Nachfolger

Leopold Ziller


Zeitfolge
Vorgänger

Hans Haberl

Leiter der Ortsmusikkapelle Strobl
194x
Nachfolger

Johann Klaffenböck


Zeitfolge
Vorgänger

Josef Habring, vlg. Zauner Pepi

Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Koppl
1936 – 1938
Nachfolger

Martin Pichler, vlg. Moasta

Zeitfolge
Vorgänger

Hans Eder

Schulleiter der Volksschule St. Gilgen
1945–1953
Nachfolger

Julius Reischl

Zeitfolge
Vorgänger

Karl Artner

Leiter der Volksschule Guggenthal
1927 – 1938
Nachfolger

Fritz Lecak