Romy Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Rosemarie Magdalena Albach kommt sie in Wien als erstes Kind des Schauspieler-Ehepaares Magda Schneider und Wolf Albach-Retty zur Welt. Noch im Oktober des selben Jahres zieht die Familie von Wien nach Schönau bei [[Berchtesgaden]] um. Dort wächst Romy während der unter der Obhut der Großmutter Maria Schneider auf. Der Name ''Rosemarie'' rührt her von Rosa, der Großmutter väterlicherseits, und Maria, der Großmutter mütterlicherseits. "Romy" wurde sie aber schon als Kind gerufen und sie besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.  
 
Als Rosemarie Magdalena Albach kommt sie in Wien als erstes Kind des Schauspieler-Ehepaares Magda Schneider und Wolf Albach-Retty zur Welt. Noch im Oktober des selben Jahres zieht die Familie von Wien nach Schönau bei [[Berchtesgaden]] um. Dort wächst Romy während der unter der Obhut der Großmutter Maria Schneider auf. Der Name ''Rosemarie'' rührt her von Rosa, der Großmutter väterlicherseits, und Maria, der Großmutter mütterlicherseits. "Romy" wurde sie aber schon als Kind gerufen und sie besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.  
  
[[1949]] wechselt Romy in das von den "Englischen Fräulein" geführte Internat in [[Elsbethen]] - [[Schloss Goldenstein]]. Sie blieb dort vom [[1. Juli]] vier Jahre bis [[12. Juli]] [[1953]], bis zu ihrem 14. Lebensjahr.  
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[[1949]] wechselt Romy in das von den Chorfrauen des hl. Augustinus geführte Internat in [[Elsbethen]] - [[Schloss Goldenstein]]. Sie blieb dort vom [[1. Juli]] vier Jahre bis [[12. Juli]] [[1953]], bis zu ihrem 14. Lebensjahr.  
  
 
Zur Zeit ihres Filmdebüts an der Seite ihrer Mutter in dem Film "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" hieß sie immer noch Rosemarie Albach, als Darstellerin in ihrem ersten Film bekam sie den Namen Rosemarie Schneider-Albach, vermutlich auf Wunsch der Mutter.
 
Zur Zeit ihres Filmdebüts an der Seite ihrer Mutter in dem Film "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" hieß sie immer noch Rosemarie Albach, als Darstellerin in ihrem ersten Film bekam sie den Namen Rosemarie Schneider-Albach, vermutlich auf Wunsch der Mutter.

Version vom 17. Juni 2008, 12:59 Uhr

Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien, † 29. Mai 1982 in Paris, Frankreich) war Schauspielerin.

Leben

Als Rosemarie Magdalena Albach kommt sie in Wien als erstes Kind des Schauspieler-Ehepaares Magda Schneider und Wolf Albach-Retty zur Welt. Noch im Oktober des selben Jahres zieht die Familie von Wien nach Schönau bei Berchtesgaden um. Dort wächst Romy während der unter der Obhut der Großmutter Maria Schneider auf. Der Name Rosemarie rührt her von Rosa, der Großmutter väterlicherseits, und Maria, der Großmutter mütterlicherseits. "Romy" wurde sie aber schon als Kind gerufen und sie besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.

1949 wechselt Romy in das von den Chorfrauen des hl. Augustinus geführte Internat in Elsbethen - Schloss Goldenstein. Sie blieb dort vom 1. Juli vier Jahre bis 12. Juli 1953, bis zu ihrem 14. Lebensjahr.

Zur Zeit ihres Filmdebüts an der Seite ihrer Mutter in dem Film "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" hieß sie immer noch Rosemarie Albach, als Darstellerin in ihrem ersten Film bekam sie den Namen Rosemarie Schneider-Albach, vermutlich auf Wunsch der Mutter.

Doch schon in den Publicity-Artikeln zu ihrem ersten Film wurde sie auch schon häufig in der Kurzform "Romy" erwähnt. In ihrem zweiten Film "Feuerwerk" heißt sie dann offiziell "Romy Schneider".

1954 spielt sie im Sommer ihre erste Hauptrolle in "Mädchenjahre einer Königin" mit Regisseur Ernst Marischka. 1955 brilliert sie neben Karlheinz Böhm und Uta Franz im ersten Sissi-Film. 1956 folgt Sissi, die junge Kaiserin - die Begeistung ihres Publikums kennt keine Grenzen mehr. Um sich von dem drohenden Klischee zu befreien, übernimmt sie zwei Hauptrollen in "Kitty und die große Welt" und "Robinson soll nicht sterben". Doch schon 1957 steht sie neuerlich in einem Sissi-Film im Mittelpunkt: Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin.

Die Dreharbeiten zu den Sissi-Filmen finden unter anderem auch auf Schloss Fuschl statt.

1960 fährt sie nach Mailand, Italien, um Alain Delon, mit dem sie seit 22. März 1959 verlobt ist, während der Dreharbeiten zu "Rocco und seine Brüder" zu besuchen und lernt Luchino Visconti kennen. Aus dieser Begegnung wird eine langjährige gegenseitige enge Beziehung, die Romy Schneiders Leben und Karriere grundlegend verändern wird. Im Mai 1971 schlägt Visconti ihr bei einem Zusammentreffen während der Filmfestspiele in Cannes, Frankreich, vor, noch einmal die Rolle der Kaiserin Elisabeth von Österreich zu spielen. Romy nimmt an.

Im Frühjahr 1972 steht sie dann mit Helmut Berger als "Ludwig II" unter Viscontis Regie vor der Kamera. Aber erst sieben Jahre später wird das he Kinopublikum den Film in seiner vollständigen Fassung zu sehen, der seinerzeit vom deutschen Verleih rigoros zusammen geschnitten wurde.

Für die Leni in "Gruppenbild mit Dame" wird Romy Schneider am 24. Juni 1977 mit einem Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises als beste Darstellerin ausgezeichnet. Am 21. Juli im selben Jahr wird ihre Tochter Sarah in Gassin bei St. Tropez, Südfrankreich, geboren. Am 5. Juli 1981 verunglückt ihr 14 Jahre alter Sohn David tödlich. Beim Überklettern des Gartenzaunes der Großeltern rutscht David ab und spießt sich selbst auf. Noch im Krankenhaus erliegt er den schweren Verletzungen.

1982, in den Morgenstunden des 29. Mai stirbt Romy Schneider im 44. Lebensjahr in Paris, Frankreich, an Herzversagen.

Quellen