Heinrich Hechenblaickner: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1948 trat Hechenblaickner in den Salzburger Landesdienst. Er wurde zuerst bei den Bezirkshauptmannschaften [[Bezirkshauptmannschaft Tamsweg|Tamsweg]] und [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Zell am See]] verwendet. [[1964]] wurde er in Ansehung seines umfassenden rechtlichen Wissens und seiner Berufspraxis zum Leiter des inneren Dienstes des Amtes des Landesschulrates für Salzburg bestellt; er war von 1964 bis [[1978]] Landesschulratsdirektor.
 
Im Jahr 1948 trat Hechenblaickner in den Salzburger Landesdienst. Er wurde zuerst bei den Bezirkshauptmannschaften [[Bezirkshauptmannschaft Tamsweg|Tamsweg]] und [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Zell am See]] verwendet. [[1964]] wurde er in Ansehung seines umfassenden rechtlichen Wissens und seiner Berufspraxis zum Leiter des inneren Dienstes des Amtes des Landesschulrates für Salzburg bestellt; er war von 1964 bis [[1978]] Landesschulratsdirektor.
  
Der Aufbau der Administration dieser Behörde und der Ausbau des mittleren und höheren Schulwesens des Landes waren sein Verdienst. Während seiner Amtszeit wurden im [[Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] 16 Gymnasien und das [[Schulzentrum Saalfelden|Bundesschulzentrum Saalfelden]] errichtet.
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Der Aufbau der Administration dieser Behörde und der Ausbau des mittleren und höheren Schulwesens des Landes waren sein Verdienst. Während seiner Amtszeit wurden im [[Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] 16 Gymnasien und das [[Bundesschulzentrum Saalfelden]] errichtet.
  
 
Hechenblaickner war auch viele Jahre hindurch Präsident des [[Österreichisches Jugendherbergswerk|Salzburger Jugendherbergswerk]]es und Geschäftsführer des [[Schulskiheim Zauchensee|Schulskiheimes Zauchensee]] sowie Mitglied der [[Gemeindevertretung]] seiner Heimatgemeinde [[Elsbethen]].
 
Hechenblaickner war auch viele Jahre hindurch Präsident des [[Österreichisches Jugendherbergswerk|Salzburger Jugendherbergswerk]]es und Geschäftsführer des [[Schulskiheim Zauchensee|Schulskiheimes Zauchensee]] sowie Mitglied der [[Gemeindevertretung]] seiner Heimatgemeinde [[Elsbethen]].

Version vom 16. November 2016, 07:25 Uhr

HR Dr. Heinrich Hechenblaickner (* 5. Juli 1917 in Reith bei Brixlegg, Tirol; † November 2006) war Direktor des Landesschulrates für Salzburg.

Leben

Hechenblaickner war das vierte von acht Kindern einer Bergarbeiterfamilie. Er maturierte 1938 am Borromäum. Danach studierte er an der Universität Innsbruck Philosophie, bis er 1939 zur deutschen Wehrmacht einrücken musste. Aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, studierte er ab 1946 Rechtswissenschaften (1948 Promotion zum Doktor beider Rechte).

Im Jahr 1948 trat Hechenblaickner in den Salzburger Landesdienst. Er wurde zuerst bei den Bezirkshauptmannschaften Tamsweg und Zell am See verwendet. 1964 wurde er in Ansehung seines umfassenden rechtlichen Wissens und seiner Berufspraxis zum Leiter des inneren Dienstes des Amtes des Landesschulrates für Salzburg bestellt; er war von 1964 bis 1978 Landesschulratsdirektor.

Der Aufbau der Administration dieser Behörde und der Ausbau des mittleren und höheren Schulwesens des Landes waren sein Verdienst. Während seiner Amtszeit wurden im Land Salzburg 16 Gymnasien und das Bundesschulzentrum Saalfelden errichtet.

Hechenblaickner war auch viele Jahre hindurch Präsident des Salzburger Jugendherbergswerkes und Geschäftsführer des Schulskiheimes Zauchensee sowie Mitglied der Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde Elsbethen.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Karl Wiltner

Landesschulratsdirektor
1964 – 1978
Nachfolger

Franz Menth