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Das Mozartkino war bis zu seiner Schließung am 29. August 2013 das letzte privat geführte Kino Salzburgs. Es hat nunmehr zwei Säle, den "Großen Saal" und den "Römer Saal". Der "Römer Saal" steht unter Denkmalschutz wegen der darin befindlichen Mauern eines römischen Asklepios-Tempels aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus.
 
Das Mozartkino war bis zu seiner Schließung am 29. August 2013 das letzte privat geführte Kino Salzburgs. Es hat nunmehr zwei Säle, den "Großen Saal" und den "Römer Saal". Der "Römer Saal" steht unter Denkmalschutz wegen der darin befindlichen Mauern eines römischen Asklepios-Tempels aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus.
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===== Chronik Mozartkino=====
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Wo früher ein römischer Asklepios Tempel gestanden hat, haben 1342 die Reichenhaller Mönchsherren zu San Zeno in dem damals schon bestehenden Gebäude eine Klosterherberge eingerichtet. Aus dem geistlichen „Hotel“ wurde 1526 das „Weinhaus zum weißen Löwen“.
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1904-Maria Stubhan – Großmutter von Kurt Giebisch ist in Besitz des Kasererbraeu
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12.1905
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Lorieto Cinemo Theater - erstmaliges Gastspiel von Georg Barth (prämiert mit dem Ehrenkreuz und der großen goldenen Medaille) mit einen Kinematographen. 06.12.1905-18.12.1905
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10.1907
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Gastspiel des The Royal Biograph
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12.1907
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FX Friedrich Original Elektro Biograph
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Riesen-Kinematograph schrieb die Salzburger Chronik Projektionsfläche 42qm 20 Nummer wurden gespielt über eine Dauer von 2,5 Stunden
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08.1909
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Elektra Biograph
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30qm Projektionsfläche Kosten: Sperrsitz 1 Krone, 1. Platz 80 Heller, 2. Platz 60 Heller, 3 Platz 40 Heller
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07.1910
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Renovierung des Sales - Lifka Grand Theatre electrique (Karl Friedrich Lifka ständiges Kinematographen Theate)
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Es war das Bestreben die erstklassigen Darbietungen den Weltruf des Grand- Cine- Phono Theatre electrique  aufrecht zu erhalten
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1918
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Katharina Karaschkin Aufführung
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1918
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Wurde das Mozartkino in den Betrieb das Kasererbräus integriert
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1937
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Der Pfarrer vom Kirchfeld – der erfolgreichste Film des Mozartkinos rund 55.000 Besucher kamen
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10.1944
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Im Zweiten Weltkrieg wurde das Mozartkino während des Bombardement der Amerikaner zerstört
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1948
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Übersiedelte das Mozartkino in den Bereich, wo sich heute das Café Sezession und der Frühstücksraum des Hotels befinden; die Sitzplätze wurden auf 600 erweitert.
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1950
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Übergabe von Frau Stubhan an die Tochter Getrude Giebisch (Mutter von Kurt Giebisch)
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12.1950
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Das Kino wird am 23. Dezember  nach sechsjähriger Pause nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Zarah-Leander-Film „Gabriele“ wiedereröffnet. Das im Krieg durch Bomben zerstörte und danach wieder aufgebaute Kino bietet damals 540 Besuchern Platz und verfügt über moderne Tontechnik.
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01.1953
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Läuft der Film „Don Camillio & Peppone“ an
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1956
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Sissy  Premiere in Salzburg,  Romy Schneider war persönlich dabei im Kasererbraeu und schlief in Zimmer 323! Der 2.l erfolgreichste Film der Geschichte für das Mozartkino ca. 50.000 Besucher haben sich den Film angesehen!
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1961
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Die Griechische Königin Friederike war mit Ihrer Tochter Sophie und Juan Carlos (zukünftiges Königspaar von Spanien) anlässlich der Premiere 1961 von Traumland der Seensucht zu Gast bei uns, Die Bilder dazu sowie zu den anderen Persönlichkeiten sind in unserer Lobby ausgestellt.
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1962
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„Sein bester Freund“  - Luis Trenker feiert die Premiere im Mozartkino
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1979
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Übernahm Kurt Giebisch als Geschäftsführer das Kasererbraeu und das Mozartkino von seiner Mutter
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1980
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Wurde das Kino durch zwei neue Säle erweitert und als Buffetkino geführt. Das damalige Café Kuckucksnest wurde in den Kinobereich integriert.
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1984
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Ging es in den Besitz von Kurt Giebisch über
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1987
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Der Hauptumbau zum modernen Kinocenter fand in diesem Jahr statt und dauerte von April bis Mitte Dezember. Bei den Bauarbeiten wurden Überreste historischer Römermauern gefunden, die heute an der linken Seite des Römer-Saals sichtbar sind. Der Römersaal steht daher auch unter Denkmalschutz
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1988
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Ein Fisch namens Wanda – der 3. Erfolgreichste Film lief an mit rund 25.000 Besucher
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2007/2008
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Früher hat das Mozartkino den Hotelbetrieb gestärkt - aufgrund des wirtschaftlichen Wandels ist es jetzt umgekehrt, so wurde 2007 auf 2008 umgebaut und das ehemalige Studio musste weichen. Kino und Hotel Eingang wurde zusammen gelegt um hier wirtschaftlicher arbeiten zu können, so bildet der Empfangsbereich nun Hotelrezeption, Bar und Kinokartenverkauf in einem.
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08.2013
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Schließung des Kinos da die Umstellung auf digital den Betreibern zu teuer war
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11.2014
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Wiedereröffnung des Mozartkinos - getätigte Investition für die digitale Anlage von  rund 100 TEUR wurde zum Großteil vom Hotel Kasererbraeu getragen und der Rest vom Land Salzburg
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02.2015-Premiere „Das Ewige Leben“ mit Josef Hader vor Ort
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Quellen: Alexander Krammer, Österreichische Nationalbibliothek, ANNO, Wikipedia, Hauschronik
    
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