Josef Färbinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2014, 21:48 Uhr
Josef Färbinger (* 1926 in Lofer, † 10. April 2008) war ein Fremdenverkehrspionier im Pinzgau.
Leben
Färbinger maturierte nach Ende des Zweiten Weltkriegs an der Handelsakademie Salzburg mit Auszeichnung. 1960 gründete er die Skiliftgesellschaft Lofer, die er dann 1970 in die Loferer Bergbahnen AG umwandelte.
In seiner Amtszeit als Bürgermeister von Lofer, die immerhin 15 Jahre dauerte, konnte er die Nächtigungszahlen im Fremdenverkehr stark steigern. In seine Amtszeit fällt der Bau der Bergbahnen und er war es, der in Lofer in den 1960er-Jahren den Winterfremdenverkehr einführte. Weiters wurden die Kanalisierung des Gemeindegebietes und der Erweiterungsbau der Hauptschule durchgeführt.
Gegen den geplanten Bau des Loferer Saalachtal-Kraftwerkes inszenierte er Demonstrationen. Er gründete auch die Sektion Lofer des Alpenvereins.
In der Wirtschaftskammer Salzburg war er langjähriger Obmann-Stellvertreter in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und im Ausschuss der Fachgruppe Hotellerie.
Als begeisterter Fotograf baute er ein Archiv mit mehr als 20 000 historischen Aufnahmen aus der Region um Lofer auf.
Für seine bleibenden Verdienste wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Lofer verliehen.
Quellen
- Salzburger Wirtschaft, 18. April 2008
- Die Salzburger Gemeinde, Folge 2, Juli 2008, S. 6: Totengedenken
| Vorgänger |
Bürgermeister von Lofer 1959 – 1974 |
Nachfolger |