Riemannhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das Riemannhaus zählt zu den [[Berghütten im Bundesland Salzburg]] und ist im Besitz der Sektion Ingolstadt des [[Deutscher Alpenverein|Deutschen Alpenvereines]]. Es ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Namengebend war der norddeutsche Pionier [[Rudolf Riemann]] (* 1825, † 1885), der in seiner Zeit als Alpenvereinssektionsvorsitzender im Pinzgau | + | Das Riemannhaus zählt zu den [[Berghütten im Bundesland Salzburg]] und ist im Besitz der Sektion Ingolstadt des [[Deutscher Alpenverein|Deutschen Alpenvereines]]. Es ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Namengebend war der norddeutsche Pionier [[Rudolf Riemann]] (* 1825, † 1885), der in seiner Zeit als Alpenvereinssektionsvorsitzender im Pinzgau zahlreiche Erschließungen angeregt und finanziell unterstützt hat und auch das Riemannhaus erbauen ließ. |
Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt. | Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt. | ||
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| − | Die alljährliche [[Bartholomä-Wallfahrt]] vom | + | Die alljährliche [[Bartholomä-Wallfahrt]] vom Pinzgau an den Königssee im [[Berchtesgadener Land]] führt an dieser Hütte (wo um 8 Uhr eine Bergmesse zelebriert wird) vorbei. |
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * Wikipedia, Stichwort Riemannhaus | + | * [[Wikipedia]], [http://de.wikipedia.org/wiki/Riemannhaus Stichwort Riemannhaus] |
* [http://www.kreiter.info/huetten/docs/riemann_haus.htm www.kreiter.info] | * [http://www.kreiter.info/huetten/docs/riemann_haus.htm www.kreiter.info] | ||
Version vom 11. November 2013, 08:12 Uhr
Das Riemannhaus ist eine Berghütte im Steinernen Meer bei Saalfelden im Pinzgau.
Lage
Es befindet sich auf der Ramseider Scharte auf 2 177 m ü. A. zwischen Sommerstein und Breithorn und ist von Saalfelden, von Maria Alm und von Sankt Bartholomä am Königssee aus zugänglich. Der kürzeste Weg ist der von Maria Alm mit ca. 2 ½ Stunden Gehzeit. Auf Grund seiner zentralen Lage ist das Riemannhaus einer der wichtigsten Stützpunkte des Steinernen Meeres und der Berchtesgadener Alpen, von dem aus zahlreiche Überschreitungen und Gipfelbesteigungen möglich sind.
Geschichte
Das Riemannhaus wurde am 28. August 1885 eröffnet. Das damalige Haus war nicht mehr als die heutige Küche. Die Sektion Ingolstadt des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines kaufte 1901 die Hütte. Im folgenden Jahr wurde dann bereits ein Erweiterungsbau in Betrieb genommen. Zum 25-jährigen Bestandsjubiläum der Ingolstädter AV-Sektion, 1907, wurden noch weitere Baumaßnahmen durchgeführt. In den Jahren 1909 und 1977 kam es zu Ausbauten bzw. Renovierungsarbeiten.
Beschreibung
Das Riemannhaus zählt zu den Berghütten im Bundesland Salzburg und ist im Besitz der Sektion Ingolstadt des Deutschen Alpenvereines. Es ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Namengebend war der norddeutsche Pionier Rudolf Riemann (* 1825, † 1885), der in seiner Zeit als Alpenvereinssektionsvorsitzender im Pinzgau zahlreiche Erschließungen angeregt und finanziell unterstützt hat und auch das Riemannhaus erbauen ließ.
Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt.
Besonderes
Die alljährliche Bartholomä-Wallfahrt vom Pinzgau an den Königssee im Berchtesgadener Land führt an dieser Hütte (wo um 8 Uhr eine Bergmesse zelebriert wird) vorbei.