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{{geschlossen}}Das '''Sanatorium Schenk''' war eine private Krankenanstalt, die von [[1903]] bis [[1917]] in der [[Stadt Salzburg]] bestand.
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[[Datei:Vhs 1.jpg|thumb|Das Gebäude.]]
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Das '''Sanatorium Schenk''' war eine private Krankenanstalt, die von [[1903]] bis [[1917]] in der [[Stadt Salzburg]] bestand.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Das Sanatorium, das sich im Gebäude [[Franz-Josef-Straße]] 11 befand, hatte ursprünglich Dr. Horaz Gaigher gehört, der es im Jänner 1903 an Dr. Rudolf Schenk veräußerte. Es hieß dann Sanatorium Schenk. <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19030105&seite=6&zoom=33 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]" vom 4. Jänner 1903, Seite 6.</ref> Mit [[1. Jänner]] [[1918]] ging es in den Besitz von Dr. Oskar Eggerth über.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19180108&query=%22Sanatorium+Schenk%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Wacht]]", Ausgabe vom 8. Jänner 1918, Seite 3</ref>
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Das Sanatorium, das sich im Gebäude [[Franz-Josef-Straße]] 11 befand, hatte ursprünglich Dr. Horaz Gaigher gehört, der es im Jänner 1903 an Dr. Rudolf Schenk veräußerte. Es hieß dann Sanatorium Schenk. <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19030105&seite=6&zoom=33 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]" vom 4. Jänner 1903, Seite 6.</ref>  
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Noch 1919 wurde es "Sanatorium Schenk" genannt, dann hören die Einträge in den digitalisierten Zeitungen von [[ANNO]] auf.
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Von [[1913]] bis [[1915]] sah sich [[Ernst von Karajan]], Primar und Direktor der [[Salzburger Landeskrankenanstalten]], durch seine Nebentätigkeiten im privaten Sanatorium Schenk vehementen Anfeindungen, vor allem durch den [[Landtag]]sabgeordneten [[Robert Preußler]], ausgesetzt. Da dem Landeskrankenhaus durch die von Karajan in der privaten Klinik durchgeführten Operationen Einnahmen entgingen, musste er eine empfindliche Gehaltskürzung akzeptieren. Seine Söhne [[Wolfgang von Karajan|Wolfgang]] und [[Herbert von Karajan|Herbert]] kamen im Sanatorium Schenk zur Welt.
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Mit [[1. Jänner]] [[1918]] ging es in den Besitz von Dr. Oskar Eggerth über.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19180108&query=%22Sanatorium+Schenk%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Wacht]]", Ausgabe vom 8. Jänner 1918, Seite 3.</ref> Es hieß dann "Sanatorium Eggerth".
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Am [[1. Juli]] [[1928]] übernahm es Dr. Gerhard Hromada, als "Sanatorium Hromada".<ref>''Besitzerwechsel im Sanatorium Eggerth''; [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19280626&seite=5&zoom=33 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 26. Juni 1928, Seite 5.</ref>
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Später war in diesem Gebäude die [[Volkshochschule Salzburg]] untergebracht. [[2025]] stand das Gebäude seit 18 Jahren leer.<ref>[https://www.facebook.com/photo?fbid=851525720771694&set=pcb.851525784105021 www.facebook.at], ORF, am 22. September 2025</ref>
    
; Geschichtliche Notiz
 
; Geschichtliche Notiz