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Vom Toscaninihof führt die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] entlang der Peterswachtbastei auf den Mönchsberg. | Vom Toscaninihof führt die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] entlang der Peterswachtbastei auf den Mönchsberg. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2025, 10:27 Uhr
Der Toscaninihof ist ein Platz in der Salzburger Altstadt am Fuß der Peterswachtbastei des Mönchsbergs unterhalb der Edmundsburg.
Beschreibung
Um den Toscaninihof herum befinden sich die Felsenreitschule, das Bühnenhaus Haus für Mozart, die Einfahrt in den Klostergarten der Franziskaner sowie zum Franziskanerkloster und Gebäudeteile um den Hof Kolleg St. Benedikt. Durch ein Tor gelangt man in diesen Hof, der Teil der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.
Die Mönchsberggaragen haben einen Ausgang in den Hof, über den man den Festspielbezirk über den Max-Reinhardt-Platz sowie die gesamte Altstadt erreicht. In einer Nische über dem Ausgang der Mönchsberggaragen befindet sich das Kunstwerk "Frau im Fels", das Teil des Gesamtkunstwerks "Sphaera" ist.
Vom Toscaninihof führt die Clemens-Holzmeister-Stiege entlang der Peterswachtbastei auf den Mönchsberg.
In einer Art Balkon befindet sich im Toscaninihof eine 1938 errichtete Freiluftorgel der Salzburger Orgelbaufirma Dreher & Flamm.
Geschichte
Im Bereich der Einfahrt zum Toscaninihof befand sich das Geburtshaus von Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, der dieses im Zuge des Umbaus des ersten Salzburger Festspielhauses abreißen ließ. Der Platz ist nach dem italienischen Dirigenten Arturo Toscanini benannt, der bei den Salzburger Festspielen erstmals 1934 als Dirigent zu sehen war.[1]
Lokale
Im Felsen des Mönchsbergs befinden sich das Lokal Resch & Lieblich und der Felsenkeller.
Bilder
Toscaninihof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Toscaninihof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quellen
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1
- Gottfried Allmer: "Orgeln im Mozarteum und bei den Salzburger Festspielen", in: Das Orgelforum, Wien 2010, S. 56–78
- www.openstreetmap.org
- ↑ ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 15. April 1937, Seite 4