Museum St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | == Quellen == | ||
* Presseinformation des DomQuartiers im Mai 2014 | * Presseinformation des DomQuartiers im Mai 2014 | ||
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Aktuelle Version vom 11. April 2025, 11:56 Uhr
Das Museum St. Peter ist Teil des Museums DomQuartier und befindet sich im Wallistrakt an der Seite der Erzabtei St. Peter in der Salzburger Altstadt.
Geschichte
Anders als die fürsterzbischöflichen Kunstsammlungen wurden jene von St. Peter nicht säkularisiert und enteignet, weshalb viele wertvolle Stücke erhalten blieben.
Seit der Salzburger Landesausstellung von 1982 bestand eine Dauerausstellung, die die historische, kulturelle und kunsthistorische Bedeutung des ältesten bestehenden Klosters im deutschen Sprachraum dargestellt. Aus dieser Dauerausstellung entwickelte sich das Museum St. Peter. Die Kunst- und Wunderkammer, der Lange Gang und die Kunstgalerie der Erzabtei sind nun als Teil des Museums DomQuartier Salzburg zu besichtigen.
Schatzkammer der Erzabtei
Zu den Glanzstücken zählen ausgewählte Objekte der Schatzkammer, sowie Malerei und Skulptur aus den Kunstsammlungen der Erzabtei St. Peter. Diese sind in drei thematischen Schwerpunkten veranschaulicht: St. Peter und die Kunst, St. Peter und die Musik, sowie St. Peter in Geschichte und Gegenwart.
Das Museum St. Peter zeigt Goldschmiedearbeiten, Messkelche, Kreuze, Münzen, Andachtsbildchen u.v.m. insbesondere:
- Krückenpastorale, ein Krummstab des Abts aus dem 11./12. Jahrhundert.
- Heinrichskelch (12. Jahrhundert)
- Limoges-Pastorale (13. Jahrhundert)
- Keutzl-Mitra und Keutzl-Pastorale (um 1480).
Die Dauerausstellung spürt den Verbindungen der Komponisten Johann Michael Haydn und Wolfgang Amadé Mozart zu St. Peter nach. Zuletzt wird die über 1300jährige Geschichte Geschichte des - seit 696 bestehenden - Klosters in Objekt, Wort und Bild anschaulich erzählt.
Bildergalerie
Quellen
- Presseinformation des DomQuartiers im Mai 2014
- www.stift-stpeter.at/de/museum
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