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* [http://www.schnitzelwirt.cc/geschichte.html "700 Jahre Altwirt Altham" - eine für die Ortschaft bedeutsame Hausgeschichte] | * [http://www.schnitzelwirt.cc/geschichte.html "700 Jahre Altwirt Altham" - eine für die Ortschaft bedeutsame Hausgeschichte] | ||
* [http://www.berchtesgadener-land.com/de/staufenbad-aufham-anger/ Beheiztes Schwimmbad in Aufham-Anger] | * [http://www.berchtesgadener-land.com/de/staufenbad-aufham-anger/ Beheiztes Schwimmbad in Aufham-Anger] | ||
| + | * [http://www.agenda21-piding.eu/Wanderpfad_piding.pdf Bericht über den Fall Pimpfl vom Schloss Staufeneck, dem ehemaligen Salzburger Hochfürstlichen Landes u. Pflegegericht (Seite 5)] | ||
| − | == | + | == Quellen == |
* Internetinfos von Orten des Rupertiwinkels | * Internetinfos von Orten des Rupertiwinkels | ||
| + | * [http://genwiki.genealogy.net/Teisendorf#cite_note-Gemeinden1978-5 genwiki.genealogy.net] | ||
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Aktuelle Version vom 29. März 2025, 20:18 Uhr
Die Ortschaft Aufham gehört zur oberbayerischen Gemeinde Anger im Verwaltungsbezirk Berchtesgadener Land im Rupertiwinkel. Bis zu ihrer Eingemeindung nach Anger war Aufham eine selbständige Gemeinde.
Beschreibung
Die Lage des Ortes ist auch durch die knapp unterhalb vorbeiführende Autobahn (A8) bezüglich Verkehrslärm beeinflusst. Von etwas oberhalb der Ortschaft bietet sich ein herrlicher Ausblick zum Högl und auch in Richtung Salzburg und Untersberg.
Aufham hat eine eigene Musikkapelle und eine Ortsfeuerwehr.
Geschichte
Der dem Staufengebirge vorgelagerte Höhenrücken ist als früher Siedlungsplatz belegt, sowohl durch Reihengräber aus der bajuwarischen Zeit des 6. bis 8. Jahrhundert, worauf auch die Ortsnamenendung -ham hinweist. Ausschlaggebend für die erstmals 1159 namentlich genannte Siedlung und die spätere Entwicklung zum Schrannenort des Pfleggerichts im Schloss Staufeneck war die von der Staufenbrücke durch Aufham nach Teisendorf führende Salzstraße.
Bis 1803 gehörte Aufham zum Erzstift, dann bis 1809 zum Herzogtum Salzburg. Am 19. September 1810 fiel es mit dem Rupertiwinkel an Bayern.
Bis zum 1. Mai 1978 war Aufham eine eigenständige Gemeinde. Seitdem ist sie ein Ortsteil von Anger.
Der Fall Ignaz Pimpfl
Mit Aufham hat auch die Geschichte des Ignaz Pimpfl zu tun, der einst beim dortigen Altwirt Diebsgut versteckt hatte. Pimpf wurde im Jahr 1775 vom Gericht Staufeneck wegen zahlreicher Diebstähle im Alter von 29 Jahren zum Tode verurteilt. Zuletzt hatte er in Mondsee einen Opferstockeinbruch begangen. Der ausführliche Prozessakt des Gerichtes Staufeneck über Stimpfl gewährt noch heute guten Einblick in das damalige Gerichtswesen. Der damalige Landesfürst Hieronymus Graf Colloredo hatte laut den Aufzeichnungen die Hinrichtung "aus besonderer Gnade vom Strang in das Schwert" abgewandelt. Die öffentliche Hinrichtung wurde "unter zahlreicher Teilnahme von Schaulustigen" nahe des Schlosses Staufeneck vollstreckt. Im Salzburg Museum wird eine Originalzeichnung "auf der Fahrt zum Hochgericht" von Freymann Franz Joseph Wohlmuth aus dem "Exekutionsbuch" verwahrt.
Religion
Sehr sehenswert ist die Pfarrkirche St. Jakobus, deren Geschichte ist ebenfalls mit Salzburg verknüpft.
Bilder
Aufham (Anger) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
- "700 Jahre Altwirt Altham" - eine für die Ortschaft bedeutsame Hausgeschichte
- Beheiztes Schwimmbad in Aufham-Anger
- Bericht über den Fall Pimpfl vom Schloss Staufeneck, dem ehemaligen Salzburger Hochfürstlichen Landes u. Pflegegericht (Seite 5)
Quellen
- Internetinfos von Orten des Rupertiwinkels
- genwiki.genealogy.net