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| − | * | + | * Nr. 4: [[Ehemaliger Heustadel der Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] |
| − | * [[Neuapostolische Kirche]] Österreich, Gemeinde Salzburg | + | * Nr. 5: Restaurant Ceconi's, früher die Pizzeria "Camino", davor der Gasthof "Zum Untersberg"<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300701&query=%22Fürstenallee%22&ref=anno-search&seite=12 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 1. Juli 1930]</ref> |
| − | * [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Landesfürstliche Gestüthof und Magazingebäude]] | + | * Nr. 13: [[Neuapostolische Kirche]] Österreich, Gemeinde Salzburg |
| − | + | * Nr. 21: [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Landesfürstliche Gestüthof und Magazingebäude]] | |
| + | * Nr. 39: Firma "Radlfürst" | ||
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| − | * [[ | + | * [[Reinhard Medicus]]: ''Über die baumschattigen Wege Salzburgs'' in: [[Bastei]], Zeitschrift des [[Salzburger Stadtverein]]es 2008/3 |
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| − | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | + | [[Kategorie:Straße Stadt Salzburg]] |
Aktuelle Version vom 11. Dezember 2024, 21:43 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Fürstenallee | |
| Länge: | ca. 400 m |
| Startpunkt: | Nonntaler Hauptstraße |
| Endpunkt: | Nonntaler Hauptstraße |
| Karte: | Googlemaps |
Die Fürstenallee ist eine Straße im Äußeren Nonntal in der Stadt Salzburg.
Name
Die Fürstenallee stammt aus der fürsterzbischöflichen Zeit und hatte - jedenfalls seit dem frühen 17. Jahrhundert Bestand. Als Gartenweg im Landschaftsgarten Hellbrunn war damals in ihrer Benützung für den Landesfürsten sowie dessen Gefolge bestimmt. Unter Fürsterzbischof Colloredo erhielt der Fürstenweg seine Alleebäume. Der Zeitpunkt der Namensgebung geht aus der vorliegenden Quelle nicht hervor. Nach Pflanzung der Alleebäume hat sich anstelle des unbestimmten Begriffes "Fürstenweg" (ein Dutzend Straßen und Wege führten den Namen) im 19. Jahrhundert der Name Fürstenweg eingebürgert.
Verlauf
Die Fürstenallee ist knapp 400 m lang. Sie beginnt beim Dr.-Josef-Klaus-Platz, gegenüber der Nonntaler Hauptstraße Nr. 36, verläuft dann im Westen parallel zu dieser und mündet bei Nr. 86 Alpenverein wieder in die Nonntaler Hauptstraße ein.
Gebäude
- Nr. 4: Ehemaliger Heustadel der Benediktiner-Erzabtei St. Peter
- Nr. 5: Restaurant Ceconi's, früher die Pizzeria "Camino", davor der Gasthof "Zum Untersberg"[1]
- Nr. 13: Neuapostolische Kirche Österreich, Gemeinde Salzburg
- Nr. 21: Landesfürstliche Gestüthof und Magazingebäude
- Nr. 39: Firma "Radlfürst"
Bilder
Fürstenallee – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
Quellen
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
- Reinhard Medicus: Über die baumschattigen Wege Salzburgs in: Bastei, Zeitschrift des Salzburger Stadtvereines 2008/3