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| − | + | Als sie ihre ÖSV-Karriere [[2003]] verletzungsbedingt beenden musste, ließ sie sich zur Sportjournalistin ausbilden und kam als Fernsehredakteurin erstmals mit der Freeride Szene in Kontakt. Daraufhin wechselte sie ins ''Freerider''-Lager und dokumentierte diese Zeit mit ihrer Freeride-Kollegin Jackie Paaso in dem Film ''Evolution of Dreams''. | |
| − | + | Am [[2. April]] [[2009]] feierte Eva Walkner bei einem ''Freeride''-[[Event]] der ''World Tour'' im slowakischen Jasna ihren Premierensieg. Zuvor hatte Walkner bereits einen dritten und einen fünften Platz auf der ''World Tour'' geholt. | |
| − | Hier krönte sich Eva Walkner nach einem Sieg in Chamonix und drei weiteren zweiten Plätzen bereits vor dem Saisonfinale in Verbier ( | + | Als Vizeweltmeisterin [[2012]] - ein Sieg in [[Fieberbrunn]], zwei weitere Podestplätze - schied Walkner 2013 bereits nach dem ersten Weltcuprennen verletzungsbedingt aus dem Rennen um die WM-Krone aus. Beim Saisonstart im kanadischen Revelstoke musste sie ungefähr in der Hälfte ihres Laufes aufgeben – ein spektakulärer Sprung über einen Felsen war zu viel für das linke Knie gewesen: Diagnose Kreuzbandriss. Die Verletzung kostete Walkner wegen Komplikationen auch die gesamte Saison 2014, sodass sie erst im Jänner 2015 dank einer ''Wild Card'' wieder in die Tour einsteigen konnte. |
| − | + | Hier krönte sich Eva Walkner nach einem Sieg in Chamonix und drei weiteren zweiten Plätzen bereits vor dem Saisonfinale in Verbier ([[SUI]]) zur Gesamtsiegerin (Weltmeisterin) der ''Freeride World Tour'' [[2015]]. Diesen Erfolg konnte sie im Winter [[2016]] mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen wiederholen. [[2018]] beendete sie ihre aktive Sportkarriere und beschäftigt sich seither mit dem Thema Nachhaltigkeit im Skisport und in der Outdoor-Bekleidungsindustrie. Zu diesem Thema verfasste sie auch ihre Bachelorarbeit im Betriebswirtschaftstudium. | |
| − | Eva Walkner ist die Schwester des Motocross-Weltmeisters [[Matthias Walkner]]. | + | Eva Walkner ist die ältere Schwester des Motocross-Weltmeisters [[Matthias Walkner]]. |
== Erfolge == | == Erfolge == | ||
* Weltmeisterin Freeride-World-Tour 2015 und 2016 | * Weltmeisterin Freeride-World-Tour 2015 und 2016 | ||
| − | * Vizeweltmeisterin FWT 2012 | + | * Vizeweltmeisterin FWT 2012, 2017, 2018 |
| − | * | + | * 6 Siege FWT, 1 Sieg Freeride-World-Tour-Qualifiers |
* 3 Podiumsplatzierungen Ski Alpin Europacup | * 3 Podiumsplatzierungen Ski Alpin Europacup | ||
| − | == | + | == Quellen == |
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| − | + | * [[Salzburger Nachrichten]] ([[Michael Unverdorben]]) | |
| − | + | * The Red Bulletin vom April 2020, Seite 44f: ''Traumfängerin'' (Sabine Luttenberger) | |
| − | + | * [https://www.fis-ski.com/DB/general/athlete-biography.html?sectorcode=al&competitorid=65057 FIS Biografie] | |
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* Tennengauer Nachrichten [http://search.salzburg.com/display/tn174300_17.01.2013_41-44610098] | * Tennengauer Nachrichten [http://search.salzburg.com/display/tn174300_17.01.2013_41-44610098] | ||
* [http://freerideworldtour.com/riders/eva-walkner-1 Freeride World Tour] | * [http://freerideworldtour.com/riders/eva-walkner-1 Freeride World Tour] | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 10:56 Uhr
Eva Walkner (* 16. Juni 1979 in Kuchl) ist Freeride-Profi und freiberufliche Journalistin.
Leben
Eva Walkner lernte mit drei Jahren Skilaufen und absolvierte am 28. August 1994 ihr erstes FIS-Skirennen. Zwischen 1995 und 2003 fuhr sie insgesamt 51 Europacuprennen für den Österreichischen Skiverband, ein zweiter Platz und zwei dritte Plätze waren dabei ihre besten Resultate. Bei der Junioren-WM 1999 belegte sie in ihrer Spezialdisziplin Slalom den undankbaren vierten Rang. Am 3. Jänner 1999 bestritt Walkner in Maribor, Slowenien, ihren ersten von insgesamt acht Weltcupeinsätzen. In allen acht Rennen bis 2001 konnte sie sich nie in den Punkterängen platzieren. Am 25. März 2001 wurde sie bei den Österreichischen Alpinski-Meisterschaften in Bad Kleinkirchheim Dritte im Slalom.
Als sie ihre ÖSV-Karriere 2003 verletzungsbedingt beenden musste, ließ sie sich zur Sportjournalistin ausbilden und kam als Fernsehredakteurin erstmals mit der Freeride Szene in Kontakt. Daraufhin wechselte sie ins Freerider-Lager und dokumentierte diese Zeit mit ihrer Freeride-Kollegin Jackie Paaso in dem Film Evolution of Dreams.
Am 2. April 2009 feierte Eva Walkner bei einem Freeride-Event der World Tour im slowakischen Jasna ihren Premierensieg. Zuvor hatte Walkner bereits einen dritten und einen fünften Platz auf der World Tour geholt.
Als Vizeweltmeisterin 2012 - ein Sieg in Fieberbrunn, zwei weitere Podestplätze - schied Walkner 2013 bereits nach dem ersten Weltcuprennen verletzungsbedingt aus dem Rennen um die WM-Krone aus. Beim Saisonstart im kanadischen Revelstoke musste sie ungefähr in der Hälfte ihres Laufes aufgeben – ein spektakulärer Sprung über einen Felsen war zu viel für das linke Knie gewesen: Diagnose Kreuzbandriss. Die Verletzung kostete Walkner wegen Komplikationen auch die gesamte Saison 2014, sodass sie erst im Jänner 2015 dank einer Wild Card wieder in die Tour einsteigen konnte. Hier krönte sich Eva Walkner nach einem Sieg in Chamonix und drei weiteren zweiten Plätzen bereits vor dem Saisonfinale in Verbier (SUI) zur Gesamtsiegerin (Weltmeisterin) der Freeride World Tour 2015. Diesen Erfolg konnte sie im Winter 2016 mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen wiederholen. 2018 beendete sie ihre aktive Sportkarriere und beschäftigt sich seither mit dem Thema Nachhaltigkeit im Skisport und in der Outdoor-Bekleidungsindustrie. Zu diesem Thema verfasste sie auch ihre Bachelorarbeit im Betriebswirtschaftstudium. Eva Walkner ist die ältere Schwester des Motocross-Weltmeisters Matthias Walkner.
Erfolge
- Weltmeisterin Freeride-World-Tour 2015 und 2016
- Vizeweltmeisterin FWT 2012, 2017, 2018
- 6 Siege FWT, 1 Sieg Freeride-World-Tour-Qualifiers
- 3 Podiumsplatzierungen Ski Alpin Europacup
Quellen
- Salzburger Nachrichten (Michael Unverdorben)
- The Red Bulletin vom April 2020, Seite 44f: Traumfängerin (Sabine Luttenberger)
- FIS Biografie
- Tennengauer Nachrichten [1]
- Freeride World Tour