Georg Sladochslabeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Sladochslabeck''' (* [[28. Oktober]] [[1793]] in [[Bad Gastein]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bad-gastein/TFBIII/?pg=269 Taufbuch der Pfarre Bad Gastein, Band III, S. 261.] </ref> war ein [[Pinzgau]]er Mesner, Organist, Lehrer sowie Schulleiter der [[Volksschule St. Georgen im Pinzgau|Pfarrschule St. Georgen im Pinzgau]].
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'''Georg Sladochslabeck''' (* [[28. Oktober]] [[1793]] in [[Böckstein]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bad-gastein/TFBIII/?pg=269 Taufbuch der Pfarre Bad Gastein, Band III, S. 261.]</ref>; † [[12. Jänner]] [[1882]] in [[Maria Alm|Alm]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/maria-alm/STBIII/?pg=49 Sterbebuch der Pfarre Maria Alm, Band III, S. 47.]</ref> war ein [[Pongau]]er Organist, Mesner, Lehrer sowie Schulleiter der [[Volksschule St. Georgen im Pinzgau|Pfarrschule]] in [[St. Georgen im Pinzgau (Gemeinde)|St. Georgen im Pinzgau]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Johann Georg Sladochslabeck war der uneheliche Sohn der Walburg Reitter und des Hutmachers Georg Slŏdochslŏweck aus [[Böckstein]] im [[Gasteinertal]]. [[1814]]/[[1815|15]] besuchte er das [[Salzburger Schullehrerseminar]]<ref>''Verzeichnis aller Schüler und Schülerinnen, welche die Volks-Schulen der königlich-baierischen Kreishauptstadt Salzburg und ihrer Vorstädte und die mit denselben verbundenen Bildungs-Anstalten besucht haben. Nach dem allgemeinen Jahres-Fortgange geordnet''. Salzburg (Zaunrith) 1815, S. VII.</ref> und unterrichtete dann an der [[Volksschule Bucheben|Vikariatschule Bucheben]].
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Johann Georg Sladochslabeck war der uneheliche Sohn der Walburg Reitter und des Hutmachers Georg Slŏdochslŏweck aus [[Böckstein]] im [[Gasteinertal]]. [[1814]]/[[1815|15]] besuchte er das [[Salzburger Schullehrerseminar]]<ref>''Verzeichnis aller Schüler und Schülerinnen, welche die Volks-Schulen der königlich-baierischen Kreishauptstadt Salzburg und ihrer Vorstädte und die mit denselben verbundenen Bildungs-Anstalten besucht haben. Nach dem allgemeinen Jahres-Fortgange geordnet''. Salzburg, [[Zaunrith'sche Buchdruckerei]], 1815, S. VII.</ref> und unterrichtete dann an der [[Volksschule Bucheben|Vikariatschule Bucheben]].
  
Ab [[1822]] war er Schulleiter der Pfarrschule St. Georgen im Pinzgau. [[1869]] trat er in den Ruhestand.
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Ab [[22. April]] [[1822]] war er Schulleiter der Pfarrschule St. Georgen im Pinzgau. Ihm zu Ehren wurde [[1854]] die erste Orgel in der [[Pfarrkirche zum hl. Georg in St. Georgen im Pinzgau]] gestiftet. Am [[15. Dezember]] [[1870]] trat er in den Ruhestand.<ref>[https://www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html Schulchronik der Volksschule St. Georgen im Pinzgau]</ref>
  
Er war verheiratet mit Margaretha, geborene Schernthanner. Seine Tochter Margaretha (* [[1827]]) war seit <!--1. Oktober -->[[1872]] verheiratet mit seinem Nachfolger [[Anton Zehentner (Pinzgau)|Anton Zehentner]] (* 1842; † 1895).<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-georgen-im-pinzgau/TRBII/?pg=40 Trauungsbuch der Pfarre St. Georgen im Pinzgau, Band II, S. 37.]</ref>
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Er war verheiratet mit Margaretha, geborene Schernthanner (* [[29. Juli]] [[1802]] in [[Taxenbach]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/taxenbach/TFBV/?pg=197 Taufbuch der Pfarre Taxenbach, Band V, S. 293.]</ref>; † [[25. Dezember]] [[1886]] in [[Maria Alm|Alm]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/maria-alm/STBIII/?pg=71 Sterbebuch der Pfarre Maria Alm, Band III, S. 69.] </ref>, die ihm drei Kinder schenkte:
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* Georg (*/† 18. Oktober 1826 in St. Georgen im Pinzgau)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-georgen-im-pinzgau/TFBIII/?pg=11 Taufbuch der Pfarre St. Georgen im Pinzgau, Band III, S. 9.]</ref>
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* Margaretha (* 6. November 1827 in [[St. Georgen im Pinzgau (Gemeinde)|St. Georgen im Pinzgau]]; † 1910 in [[Maria Alm|Alm]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-georgen-im-pinzgau/TFBIII/?pg=14 Taufbuch der Pfarre St. Georgen im Pinzgau, Band III, S. 13.]</ref>, seit <!--1. Oktober -->[[1872]] verheiratet mit seinem Nachfolger [[Anton Zehentner (Pinzgau)|Anton Zehentner]] (* 1842; † 1895)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-georgen-im-pinzgau/TRBII/?pg=40 Trauungsbuch der Pfarre St. Georgen im Pinzgau, Band II, S. 37.]</ref>,
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* Johann Georg (* 2. Juli 1830 in St. Georgen im Pinzgau; † 7. Februar 1837 ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-georgen-im-pinzgau/TFBIII/?pg=23 Taufbuch der Pfarre St. Georgen im Pinzgau, Band III, S. 21.]</ref>.
  
 
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 11:40 Uhr

Georg Sladochslabeck (* 28. Oktober 1793 in Böckstein[1]; † 12. Jänner 1882 in Alm)[2] war ein Pongauer Organist, Mesner, Lehrer sowie Schulleiter der Pfarrschule in St. Georgen im Pinzgau.

Leben

Johann Georg Sladochslabeck war der uneheliche Sohn der Walburg Reitter und des Hutmachers Georg Slŏdochslŏweck aus Böckstein im Gasteinertal. 1814/15 besuchte er das Salzburger Schullehrerseminar[3] und unterrichtete dann an der Vikariatschule Bucheben.

Ab 22. April 1822 war er Schulleiter der Pfarrschule St. Georgen im Pinzgau. Ihm zu Ehren wurde 1854 die erste Orgel in der Pfarrkirche zum hl. Georg in St. Georgen im Pinzgau gestiftet. Am 15. Dezember 1870 trat er in den Ruhestand.[4]

Er war verheiratet mit Margaretha, geborene Schernthanner (* 29. Juli 1802 in Taxenbach[5]; † 25. Dezember 1886 in Alm)[6], die ihm drei Kinder schenkte:

  • Georg (*/† 18. Oktober 1826 in St. Georgen im Pinzgau)[7]
  • Margaretha (* 6. November 1827 in St. Georgen im Pinzgau; † 1910 in Alm)[8], seit 1872 verheiratet mit seinem Nachfolger Anton Zehentner (* 1842; † 1895)[9],
  • Johann Georg (* 2. Juli 1830 in St. Georgen im Pinzgau; † 7. Februar 1837 ebenda)[10].

Quellen

  • Salzburger Amtskalender
  • SALZBURGWIKI

Einzelnachweise

Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Stefan Grundner

Schulleiter der Volksschule Bucheben
1822
Nachfolger

Michael Schmalzhofer