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Wer noch bis vor rund 70 Jahren neben dem Baum inne hielt um den Blick über die Tallandschaft zu genießen, sah am Fuße des Keilbergs den südlichen Teil des [[Zeller See]]s und ein großes Feuchtgebiet, dessen Reste heute im [[Naturschutzgebiet Zeller See]] geschützt sind. Man sah in dem hier einzusehenden Teil des [[Zeller Becken]]s kaum ein Gebäude und nur wenige Wege und Straßen. Im Süd-Osten war auf [[Bruck an der Großglocknerstraße|Brucker]] Grund das [[Schloss Fischhorn]] zu sehen, im Süd-Westen die [[Salzach]] und zahlreiche Feuchtwiesen.
 
Wer noch bis vor rund 70 Jahren neben dem Baum inne hielt um den Blick über die Tallandschaft zu genießen, sah am Fuße des Keilbergs den südlichen Teil des [[Zeller See]]s und ein großes Feuchtgebiet, dessen Reste heute im [[Naturschutzgebiet Zeller See]] geschützt sind. Man sah in dem hier einzusehenden Teil des [[Zeller Becken]]s kaum ein Gebäude und nur wenige Wege und Straßen. Im Süd-Osten war auf [[Bruck an der Großglocknerstraße|Brucker]] Grund das [[Schloss Fischhorn]] zu sehen, im Süd-Westen die [[Salzach]] und zahlreiche Feuchtwiesen.
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Steht man heute am gleichen Ort, so breitet sich am Fuße des Keilbergs der Ortsteil Schüttdorf aus und das Schüttdorfer Gewerbegebiet raint schon beinahe an das Bruck Gewerbegebiet an, das mittlerweile den Blick auf das Schloss zwar nicht verdeckt, aber doch erheblich verändert hat. Mitten im Talgrund erstreckt sich der [[Flugplatz Zell am See]] und am Hang selbst befindet sich dort, wo früher die vier Bauerngüter des Keilbergs durch einen Karrenweg erschlossen wurden, heute ein asphaltierter [[Güterweg]]. Darunter liegen die platzgreifende Kreuzung der [[B 311]], der [[Brucker Bundesstraße (Zell am See)]] und der Aus- und Zufahrten des [[Schmittentunnel]]s, sowie der große Parkplatz der [[Areithbahn]].  
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Steht man heute am gleichen Ort, so breitet sich am Fuße des Keilbergs der Ortsteil Schüttdorf aus und das Schüttdorfer Gewerbegebiet raint schon beinahe an das [[Bruck an der Großglocknerstraße|Brucker]] Gewerbegebiet an, das mittlerweile den Blick auf das Schloss zwar nicht verdeckt, aber doch erheblich verändert hat. Mitten im Talgrund erstreckt sich der [[Flugplatz Zell am See]] und am Hang selbst befindet sich dort, wo früher die vier Bauerngüter des Keilbergs durch einen Karrenweg erschlossen wurden, heute ein asphaltierter [[Güterweg]]. Darunter liegen die platzgreifende Kreuzung der [[B 311]], der [[Brucker Bundesstraße (Zell am See)]] und der Aus- und Zufahrten des [[Schmittentunnel]]s, sowie der große Parkplatz der [[Areithbahn]].
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==Geschichtliche Ereignisse in Sichtweite des Baumes==
 
==Geschichtliche Ereignisse in Sichtweite des Baumes==
 
Hier sind zu allererst die häufigen [[Hochwasser|Hochwässer]] zu erwähnen, deren Ursache der Einbruch der [[Salzach]] in den Zeller See war und deren Wassermassen am Fuße des Keilbergs den Talboden bedeckten. Während eines solchen Ereignisses konnte man mit einem [[Flachboote des Zeller Sees|Flachboot]] vom Brucker Kirchbichl bis in das Ortszentrum von Zell am See rudern.  
 
Hier sind zu allererst die häufigen [[Hochwasser|Hochwässer]] zu erwähnen, deren Ursache der Einbruch der [[Salzach]] in den Zeller See war und deren Wassermassen am Fuße des Keilbergs den Talboden bedeckten. Während eines solchen Ereignisses konnte man mit einem [[Flachboote des Zeller Sees|Flachboot]] vom Brucker Kirchbichl bis in das Ortszentrum von Zell am See rudern.  
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Ebenfalls im nahen Umfeld des Baumes befand sich der [[Kupfererzbergbau Limberg]], dessen Überreste noch heute im Gelände des [[Schüttbachgraben]]s zu sehen sind. Das Bergwerk wurde über Jahrhunderte immer wieder aufgegeben und neu begründet. Erst [[1863]] wurde es endgültig geschlossen.
 
Ebenfalls im nahen Umfeld des Baumes befand sich der [[Kupfererzbergbau Limberg]], dessen Überreste noch heute im Gelände des [[Schüttbachgraben]]s zu sehen sind. Das Bergwerk wurde über Jahrhunderte immer wieder aufgegeben und neu begründet. Erst [[1863]] wurde es endgültig geschlossen.
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Sollte der Baum nur wenig älter als 400 Jahre sein, so wäre er auch Zeitzeuge des Todes des Rossschneiders [[Hans Keil]], der vermutlich von einem der Keilberggüter im Nahbereich der Eiche am Keilberg abstammte und [[1606]] gemeinsam mit [[Stefan Guthund]] als Aufrührer enthauptet wurde.
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Sollte der Baum nur wenig älter als 400 Jahre sein, so wäre er auch Zeitzeuge des Todes des Rossschneiders [[Hans Keil]], der möglicherweise von einem der Keilberggüter im Nahbereich der Eiche am Keilberg abstammte und [[1606]] gemeinsam mit [[Stefan Guthund]] als Aufrührer enthauptet wurde.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
*Diverse Salzburgwikiartikel
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*Diverse SALZBURGWIKIartikel
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[[Kategorie:Biologie]]
 
[[Kategorie:Biologie]]
[[Kategorie:Pflanzen und Tiere]]
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[[Kategorie:Landschaft]]
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[[Kategorie:Baum]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]