Margaritzensperre: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblink ==
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==Quellen==
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*  www.verbund.at<!--/cps/rde/xbcr/SID-3E1B22D8-10606B53/internet/Prospekt-Salzburg-deutsch.pdf -->,Prospekt-Salzburg-deutsch.pdf, diese Quelle war bei Überprüfung am 23. Dezember 2020 nicht mehr abrufbar
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* Dr. Ing. J. Götz: ''Das Tauernkraftwerk Glockner-Kaprun der Tauernkrafwerke Aktiengesellschaft'', 8. Auflage, Februar 1958
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* [https://structurae.net/de/bauwerke/margaritzensperre structurae.net]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Grenzregion]]
 
 
[[Kategorie:Kärnten]]
 
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[[Kategorie:Wasserkraftwerk]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
[[Kategorie:Ausflugsziel]]
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[[Kategorie:Hohe Tauern]]
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[[Kategorie:Energie]]
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[[Kategorie:Kraftwerk (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Technik]]
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[[Kategorie:Wasser]]
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[[Kategorie:Glocknergruppe]]

Aktuelle Version vom 26. August 2023, 10:08 Uhr

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links die Margaritzensperre, rechts die Möllsperre.
Margaritze-Speichersee

Die Margaritzensperre ist eine der beiden Staumauern des Speichers Margaritze der Tauernkraftwerke Kaprun in den Hohen Tauern.

Allgemeines

Der Bau der Sperre, deren Krone exakt auf 2 000 m ü. A. liegt, wurde 1952 abgeschlossen. Die Sperre ist 37 m hoch, die Kronenlänge beträgt 175 m, die Breite zwei Meter und ist an der Basis 30 m dick. Sie zählt zum Sperrentyp der gekrümmten Gewichtsmauern. 33 000 m³ Beton flossen in den Bau der Talsperre.

In der Mitte der Staumauer wird sie durch einen natürlichen Felsen unterbrochen.

Das Wasser des Speichers wird durch einen Druckstollen zu den Tauernkraftwerken in Kaprun geleitet.

Weblink

  • Lage auf AMap, untere Sperre (aktualisierter Datenlink 26. August 2023)

Quellen

  • www.verbund.at,Prospekt-Salzburg-deutsch.pdf, diese Quelle war bei Überprüfung am 23. Dezember 2020 nicht mehr abrufbar
  • Dr. Ing. J. Götz: Das Tauernkraftwerk Glockner-Kaprun der Tauernkrafwerke Aktiengesellschaft, 8. Auflage, Februar 1958
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
Tauernkraftwerke Kaprun