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| − | [[1998]] wurde Pechhacker zu seiner großen Enttäuschung nicht für die Premiere der ''Snowboarder'' bei [[Olympische Winterspiele 1998 in Nagano|Olympia]] in Nagano, [[Japan]], nominiert. Als in der darauffolgenden Saison zunehmend Parallelrennen die herkömmlichen Riesenslaloms ablösten, war Pechhacker nur noch selten auf den vorderen Rängen zu finden Er beendete seine aktive Karriere [[1999]] und wechselte als Co-Trainer des ÖSV an den Pistenrand. Ab [[2003]] fungierte er bei [[Atomic]] als Servicetechniker im Skicross und beim Alpinski und war am Beginn der Erfolgsära von [[Marcel Hirscher]] Rennsportleiter des [[Altenmarkt]]er Skiherstellers. | + | [[1998]] wurde Pechhacker zu seiner großen Enttäuschung nicht für die Premiere der ''Snowboarder'' bei [[Olympische Winterspiele 1998 in Nagano|Olympia]] in Nagano, [[Japan]], nominiert. Als in der darauffolgenden Saison zunehmend Parallelrennen die herkömmlichen Riesenslaloms ablösten, war Pechhacker nur noch selten auf den vorderen Rängen zu finden. Er beendete seine aktive Karriere [[1999]] und wechselte als Co-Trainer des ÖSV an den Pistenrand. Ab [[2003]] fungierte er bei [[Atomic]] als Servicetechniker im Skicross und beim Alpinski und war am Beginn der Erfolgsära von [[Marcel Hirscher]] Rennsportleiter des [[Altenmarkt]]er Skiherstellers. |
| − | [[2015]] übersiedelte Pechhacker mit seiner Familie für zwei Jahre nach [[Norwegen]] und übte dort wieder seinen erlernten Beruf als Zimmerer aus. Seit der Rückkehr nach [[Österreich]] ist er in [[Radstadt]] mit einem eigenen Tischlerei- und Zimmereibetrieb, der | + | [[2015]] übersiedelte Pechhacker mit seiner Familie für zwei Jahre nach [[Norwegen]] und übte dort wieder seinen erlernten Beruf als Zimmerer aus. Seit der Rückkehr nach [[Österreich]] ist er in [[Radstadt]] mit einem eigenen Tischlerei- und Zimmereibetrieb, der "Hoamatwerkstatt", selbstständig. Daneben betreut er seine Tochter [[Julia Pechhacker]], ein großes Talent im alpinen Skilauf. |
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| − | * | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]" |
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 10:30 Uhr
Peter Pechhacker (* 2. Mai 1970 in Bad Gastein) ist ein früherer Salzburger Snowboard-Sportler.
Leben
Der in Dorfgastein lebende und für den WSV Bad Hofgastein startende Wintersportler stieg in den frühen 1990er-Jahren vom alpinen Skilauf zum Snowboard-Sport um und war dort im neu geschaffenen FIS-Weltcup rasch erfolgreich. Im Tiroler Pitztal stand er 1995 im zweiten Riesentorlauf der Weltcupgeschichte erstmals als Sieger ganz oben auf dem Stockerl. Bis 1997 feierte er insgesamt sechs Siege im Weltcup, alle im Riesentorlauf. Im Winter 1996/97 gewann er die Riesentorlauf-Gesamtwertung. Lediglich bei der Weltmeisterschaft 1997 in Innichen (Südtirol) verpasste er die Spitzenplätze und musste sich mit Rang sechs zufrieden geben.
1998 wurde Pechhacker zu seiner großen Enttäuschung nicht für die Premiere der Snowboarder bei Olympia in Nagano, Japan, nominiert. Als in der darauffolgenden Saison zunehmend Parallelrennen die herkömmlichen Riesenslaloms ablösten, war Pechhacker nur noch selten auf den vorderen Rängen zu finden. Er beendete seine aktive Karriere 1999 und wechselte als Co-Trainer des ÖSV an den Pistenrand. Ab 2003 fungierte er bei Atomic als Servicetechniker im Skicross und beim Alpinski und war am Beginn der Erfolgsära von Marcel Hirscher Rennsportleiter des Altenmarkter Skiherstellers.
2015 übersiedelte Pechhacker mit seiner Familie für zwei Jahre nach Norwegen und übte dort wieder seinen erlernten Beruf als Zimmerer aus. Seit der Rückkehr nach Österreich ist er in Radstadt mit einem eigenen Tischlerei- und Zimmereibetrieb, der "Hoamatwerkstatt", selbstständig. Daneben betreut er seine Tochter Julia Pechhacker, ein großes Talent im alpinen Skilauf.
Quellen
- "Salzburger Nachrichten"
- "Pongauer Nachrichten"
- "Österreichische Skistars von A - Z." ÖSV 2008.