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| − | Geboren in Hallein im [[Tennengau]] absolvierte er die Fachschule für Maschinenbau und legte anschließend an der Abendschule die Gymnasium-Matura ab. Dann begann er mit dem Studium Vor- und Frühgeschichte in Wien und München. Sein Studienabschluss erfolgte an der Universität Marburg an der Lahn. Er war [[1980]] mitverantwortlicher Organisator der ersten [[Salzburger Landesausstellung]] | + | Geboren in Hallein im [[Tennengau]] absolvierte er die Fachschule für Maschinenbau und legte anschließend an der Abendschule die Gymnasium-Matura ab. Dann begann er mit dem Studium Vor- und Frühgeschichte in Wien und München. Sein Studienabschluss erfolgte an der Universität Marburg an der Lahn. Er war [[1980]] mitverantwortlicher Organisator der ersten [[Salzburger Landesausstellung]] ''"Die Kelten in Mitteleuropa"''. |
| − | Schließlich wurde er [[1985]] zum Direktor des Keltenmuseums Hallein ernannt und [[1988]] wissenschaftlicher Leiter und Ideengeber für die erste grenzüberschreitende Landesausstellung | + | Schließlich wurde er [[1985]] zum Direktor des Keltenmuseums Hallein ernannt und [[1988]] wissenschaftlicher Leiter und Ideengeber für die erste grenzüberschreitende Landesausstellung ''"Die Bajuwaren"'' in Rosenheim, [[Bayern]], und [[Mattsee]]. Auch [[1994]] war er wissenschaftlicher Leiter der siebenten Landesausstellung ''"Salz"'', die wiederum im Keltenmuseum Hallein und auf der [[Pernerinsel]] stattfand. |
Darüber hinaus war Kurt Zeller Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und hielt Vorträge in ganz Europa. | Darüber hinaus war Kurt Zeller Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und hielt Vorträge in ganz Europa. | ||
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| + | * [[Odo Stierschneider|Stierschneider, Odo]]: ''[https://issuu.com/dorispichler/docs/0319_hsznet Gedenken an einen großen Halleiner]'', in der Halleiner Stadtzeitung vom März 2019, Seite 2. | ||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 21:28 Uhr
Ing. Mag. Kurt Zeller (* 25. Juli 1945 in Hallein; † 7. Jänner 2009 ebenda) war Direktor des Halleiner Keltenmuseums und Leiter des Forschungszentrums Dürrnberg.
Leben
Geboren in Hallein im Tennengau absolvierte er die Fachschule für Maschinenbau und legte anschließend an der Abendschule die Gymnasium-Matura ab. Dann begann er mit dem Studium Vor- und Frühgeschichte in Wien und München. Sein Studienabschluss erfolgte an der Universität Marburg an der Lahn. Er war 1980 mitverantwortlicher Organisator der ersten Salzburger Landesausstellung "Die Kelten in Mitteleuropa".
Schließlich wurde er 1985 zum Direktor des Keltenmuseums Hallein ernannt und 1988 wissenschaftlicher Leiter und Ideengeber für die erste grenzüberschreitende Landesausstellung "Die Bajuwaren" in Rosenheim, Bayern, und Mattsee. Auch 1994 war er wissenschaftlicher Leiter der siebenten Landesausstellung "Salz", die wiederum im Keltenmuseum Hallein und auf der Pernerinsel stattfand.
Darüber hinaus war Kurt Zeller Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und hielt Vorträge in ganz Europa.
Seit 1980 war er verheiratet mit Helga Zeller und hinterließ drei gemeinsame Söhne.
Ehrungen
- 1999: Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg
- 2005: Kulturpreis der Halleiner Industrie
- 2006: Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus in Gold
Im Dezember 2012 wurde in Hallein-Burgfried-Ost die parallel zur Europastraße führende Verbindung zwischen Ahauserweg und Maraltstraße nach ihm Zellerweg benannt.
Quellen
- Tennengauer Nachrichten, online 7. Jänner 2009
- Stierschneider, Odo: Gedenken an einen großen Halleiner, in der Halleiner Stadtzeitung vom März 2019, Seite 2.
- "Salzburger Nachrichten", 21. September 2005