Eberhard Preußner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Professor|Prof.]] '''Eberhard Preußner''' (* [[22. Mai]] [[1899]] in Stolp, [[Deutschland#Preußen|Pommern]]; † [[15. August]] [[1964]] in München, [[Bayern]]) war ein deutsch-österreichischer Musikpädagoge, der vor allem am Salzburger [[Mozarteum]] tätig war.
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[[Prof]]. '''Eberhard Preußner''' (* [[22. Mai]] [[1899]] in Stolp, [[Deutschland#Preußen|Pommern]]; † [[15. August]] [[1964]] in München, [[Bayern]]) war ein deutsch-österreichischer Musikpädagoge, der vor allem am Salzburger [[Universität Mozarteum|Mozarteum]] tätig war.
  
 
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[[1945]] war er zunächst an der [[Salzburger Volkshochschule]] tätig, lehrte aber weiterhin als Dozent für Musikgeschichte und Musikerziehung am Mozarteum und wurde hier nach Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft im Jahr [[1949]] zum außerordentlichen Professor ernannt.
 
[[1945]] war er zunächst an der [[Salzburger Volkshochschule]] tätig, lehrte aber weiterhin als Dozent für Musikgeschichte und Musikerziehung am Mozarteum und wurde hier nach Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft im Jahr [[1949]] zum außerordentlichen Professor ernannt.
  
[[1959]] wurde Preußner ordentlicher Professor, [[Direktoren, Präsidenten und Rektoren des Mozarteums|Präsident der Akademie für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg]], Leiter der [[Internationale Sommerakademie am Mozarteum|Internationalen Sommerakademie des Mozarteums]], Generalsekretär der ''Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen'' und Herausgeber der Musikpädagogischen Bibliographie.
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[[1959]] wurde Preußner ordentlicher Professor, [[Direktoren, Präsidenten und Rektoren des Mozarteums|Präsident der Akademie für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum" in Salzburg]], Leiter der [[Internationale Sommerakademie am Mozarteum|Internationalen Sommerakademie des Mozarteums]], Generalsekretär der ''Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen'' und Herausgeber der Musikpädagogischen Bibliographie.
  
 
Im Jahre [[1960]] wurde Preußner zum Mitglied des [[Direktorium des Salzburger Festspielfonds|Direktoriums der Salzburger Festspiele]] bestellt.  
 
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Preußner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie [[1957]] das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste üm die Republik Österreich und [[1964]] das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.
 
Preußner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie [[1957]] das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste üm die Republik Österreich und [[1964]] das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.
  
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Für Informationen zu Eberhard Preußner, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe die untenstehenden Quellen- und Literaturangaben.
 
 
==Quellen==
 
* [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Preußner Eberhard Preußner,] gestützt auf Prieberg, Fred K.: ''Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945'', CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, S. 5.332.
 
* [[Universität Mozarteum]]: [http://www.moz.ac.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=210 Personen > Emeriti > Eberhard Preußner]
 
 
== Schriften (Auswahl) ==
 
== Schriften (Auswahl) ==
 
*''Allgemeine Pädagogik und Musikpädagogik.'' Leipzig 1929.  
 
*''Allgemeine Pädagogik und Musikpädagogik.'' Leipzig 1929.  
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* ''Allgemeine Musikerziehung.'' Heidelberg 1959.
 
* ''Allgemeine Musikerziehung.'' Heidelberg 1959.
 
* ''Wie studiere ich Musik?'' Heidelberg 1962.
 
* ''Wie studiere ich Musik?'' Heidelberg 1962.
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Gudden-Lüddeke, Ilse: ''Eberhard Preußner, Musikpädagoge.'' In: ''Pommersches Heimatbuch 2009.'' Pommersche Landsmannschaft, Lübeck 2008, S. 72–75.
 
* Gudden-Lüddeke, Ilse: ''Eberhard Preußner, Musikpädagoge.'' In: ''Pommersches Heimatbuch 2009.'' Pommersche Landsmannschaft, Lübeck 2008, S. 72–75.
* [[Thomas Hochradner|Hochradner, Thomas]]; [[Michaela Schwarzbauer|Schwarzbauer, Michaela]] (Hrsg.): ''Eberhard Preußner (1899–1964) : Musikhistoriker, Musikpädagoge, Präsident''. Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag, 2011. (Veröffentlichungen der Forschungsplattform "Salzburger Musikgeschichte" 1 = Veröffentlichungen der Universität Mozarteum Salzburg 2) ISBN 978-3-9901204-1-5.
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* [[Thomas Hochradner|Hochradner, Thomas]]; [[Michaela Schwarzbauer|Schwarzbauer, Michaela]] (Hrsg.): ''Eberhard Preußner (1899–1964). Musikhistoriker, Musikpädagoge, Präsident''. Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag, 2011. (Veröffentlichungen der Forschungsplattform "Salzburger Musikgeschichte" 1 = Veröffentlichungen der Universität Mozarteum Salzburg 2) ISBN 978-3-9901204-1-5. im [https://books.google.at/books?id=96p3DwAAQBAJ&lpg=PT77&ots=cu5sS8d2Q9&dq=%22photo%20Ellinger%22%20salzburg&hl=de&pg=PT77#v=onepage&q=%22photo%20Ellinger%22%20salzburg&f=false internet books.google.at]
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==Quellen==
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* [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Preußner Eberhard Preußner,] gestützt auf Prieberg, Fred K.: ''Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945'', CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, S. 5.332.
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* [[Universität Mozarteum]]: [http://www.moz.ac.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=210 Personen > Emeriti > Eberhard Preußner]
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 22:41 Uhr

Prof. Eberhard Preußner (* 22. Mai 1899 in Stolp, Pommern; † 15. August 1964 in München, Bayern) war ein deutsch-österreichischer Musikpädagoge, der vor allem am Salzburger Mozarteum tätig war.

Leben

Eberhard Preußner war als Musikpädagoge zunächst im heimatlichen Preußen tätig.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich ging Preußner im Jahr 1939 an das Salzburger Mozarteum, wo er Dozent und geschäftsführender Direktor wurde und das Konzertamt der Stadt leitete.

1945 war er zunächst an der Salzburger Volkshochschule tätig, lehrte aber weiterhin als Dozent für Musikgeschichte und Musikerziehung am Mozarteum und wurde hier nach Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft im Jahr 1949 zum außerordentlichen Professor ernannt.

1959 wurde Preußner ordentlicher Professor, Präsident der Akademie für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum" in Salzburg, Leiter der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums, Generalsekretär der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen und Herausgeber der Musikpädagogischen Bibliographie.

Im Jahre 1960 wurde Preußner zum Mitglied des Direktoriums der Salzburger Festspiele bestellt.

Preußner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie 1957 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste üm die Republik Österreich und 1964 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Schriften (Auswahl)

  • Allgemeine Pädagogik und Musikpädagogik. Leipzig 1929.
  • Die musikalischen Reisen des Herrn v. Uffenbach. Reisetagebuch 1712–1716. Kassel und Basel 1949.
  • Allgemeine Musikerziehung. Heidelberg 1959.
  • Wie studiere ich Musik? Heidelberg 1962.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Eberhard Preußner, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Literatur

  • Gudden-Lüddeke, Ilse: Eberhard Preußner, Musikpädagoge. In: Pommersches Heimatbuch 2009. Pommersche Landsmannschaft, Lübeck 2008, S. 72–75.
  • Hochradner, Thomas; Schwarzbauer, Michaela (Hrsg.): Eberhard Preußner (1899–1964). Musikhistoriker, Musikpädagoge, Präsident. Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag, 2011. (Veröffentlichungen der Forschungsplattform "Salzburger Musikgeschichte" 1 = Veröffentlichungen der Universität Mozarteum Salzburg 2) ISBN 978-3-9901204-1-5. im internet books.google.at

Quellen

Zeitfolge