Anna Stuchly: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anna Stuhly''' (* [[16. Dezember]] [[1872]] in Salzburg, † um/nach [[1942]] im KZ Treblinka (ermordet)), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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[[Datei:Stolperstein_Anna_Stuhly.jpg|thumb|Stolperstein für Anna Stuhly (* [[1872]], + [[1942]]);  in der [[Rainerstraße]] Nr. 2]]
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'''Anna Stuhly''' (* [[16. Dezember]] [[1872]] in der [[Stadt Salzburg]]; † um/nach [[1942]] im [[Vernichtungslager Treblinka]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
  
 
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== Leben ==
Anna Stuhly und ihre Schwester [[Irma Herz]] gehörten dem jüdischen Glauben an und lebten zunächst, gemeinsam mit ihren Eltern, ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern in Salzburg. Ab 1896 war die [[Rainerstraße]] Nr. 2 der ständige Wohnsitz. Zuvor lebte die Familie im [[Palais Überacker]] am [[Makartplatz]]. Zu den Nachbarn gehörten u.a. [[Wilhelm Pollak]], [[Adolf Altmann]], [[Jakob Stefansky]] und [[Hermann Kohn]].  
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Anna Stuhly und ihre Schwester [[Irma Herz]] gehörten dem [[Judentum|jüdischen Glauben]] an und lebten zunächst, gemeinsam mit ihren Eltern, ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern in Salzburg. Ab 1896 war die [[Rainerstraße]] Nr. 2 der ständige Wohnsitz. Zuvor lebte die Familie im [[Palais Überacker]] am [[Makartplatz]]. Zu den Nachbarn gehörten u.a. [[Wilhelm Pollak]], [[Adolf Altmann]], [[Jakob Stefansky]] und [[Hermann Kohn]].  
  
 
Anna war in erster Ehe mit Emanuel Fantl, in zweiter Ehe mit Josef Stuhly verheiratet. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor. Anna wohnte eine Zeitlang mit ihrem zweiten Gatten in Salzurg, wo sie das Geschäft ihres verstorbenen Vaters, leitete. Zeitweise lebte sie auch bei ihrer Mutter Karoline Pollak in der Rainerstraße Nr. 2.  
 
Anna war in erster Ehe mit Emanuel Fantl, in zweiter Ehe mit Josef Stuhly verheiratet. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor. Anna wohnte eine Zeitlang mit ihrem zweiten Gatten in Salzurg, wo sie das Geschäft ihres verstorbenen Vaters, leitete. Zeitweise lebte sie auch bei ihrer Mutter Karoline Pollak in der Rainerstraße Nr. 2.  
  
Am [[14. Juli]] [[1942]] wurde Anna von Wien u.a. gemeinsam mit [[Heinrich und Klara Aninger]], [[Bela und Therese Spiegel]] und [[Ludwig und Emilie Fischer]] , nach Theresienstadt und von dort aus am [[21. September]] des gleichen Jahres - gemeinsam mit [[Amalie Rosenfeld]] und [[Anna Pollak]] (einer direkten Cousine) - nach Treblinka deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.  
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Am [[14. Juli]] [[1942]] wurde Anna von Wien u.a. gemeinsam mit [[Heinrich und Klara Aninger]], [[Bela und Therese Spiegel]] und [[Ludwig und Emilie Fischer]] nach Theresienstadt und von dort am [[21. September]] des gleichen Jahres - gemeinsam mit [[Amalie Rosenfeld]] und [[Anna Pollak]] (einer direkten Cousine) - nach Treblinka deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.  
  
Zum Andenken an Anna Stuhly wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der [[Rainerstraße]] Nr. 2 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Zum Andenken an Anna Stuhly wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der Rainerstraße Nr. 2 ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
 
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*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Stuhly,Anna Stolperstein: Anna Stuhly]
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* [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Stuhly,Anna Stolperstein: Anna Stuhly]
  
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[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Stuhly,Anna]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Stuhly,Anna]]
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg|Stuhly,Anna]]
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[[Kategorie:Stolperstein]]
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[[Kategorie:Geboren 1872]]
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Version vom 10. August 2021, 10:22 Uhr

Datei:Stolperstein Anna Stuhly.jpg
Stolperstein für Anna Stuhly (* 1872, + 1942); in der Rainerstraße Nr. 2

Anna Stuhly (* 16. Dezember 1872 in der Stadt Salzburg; † um/nach 1942 im Vernichtungslager Treblinka (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Anna Stuhly und ihre Schwester Irma Herz gehörten dem jüdischen Glauben an und lebten zunächst, gemeinsam mit ihren Eltern, ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern in Salzburg. Ab 1896 war die Rainerstraße Nr. 2 der ständige Wohnsitz. Zuvor lebte die Familie im Palais Überacker am Makartplatz. Zu den Nachbarn gehörten u.a. Wilhelm Pollak, Adolf Altmann, Jakob Stefansky und Hermann Kohn.

Anna war in erster Ehe mit Emanuel Fantl, in zweiter Ehe mit Josef Stuhly verheiratet. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor. Anna wohnte eine Zeitlang mit ihrem zweiten Gatten in Salzurg, wo sie das Geschäft ihres verstorbenen Vaters, leitete. Zeitweise lebte sie auch bei ihrer Mutter Karoline Pollak in der Rainerstraße Nr. 2.

Am 14. Juli 1942 wurde Anna von Wien u.a. gemeinsam mit Heinrich und Klara Aninger, Bela und Therese Spiegel und Ludwig und Emilie Fischer nach Theresienstadt und von dort am 21. September des gleichen Jahres - gemeinsam mit Amalie Rosenfeld und Anna Pollak (einer direkten Cousine) - nach Treblinka deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.

Zum Andenken an Anna Stuhly wird am 2. Juli 2014 in der Rainerstraße Nr. 2 ein Stolperstein verlegt.

Quelle