Johann Fötschl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 30: Zeile 30:
 
|ZEIT= 1922–1925<br />1931–1938<br />1945–1949
 
|ZEIT= 1922–1925<br />1931–1938<br />1945–1949
 
|VORGÄNGER=<br />[[Josef Wörndl (St. Koloman)|Josef Wörndl]]<br />[[Michael Siller (Bürgermeister)|Michael Siller]]<br />[[Matthias Seidl]]
 
|VORGÄNGER=<br />[[Josef Wörndl (St. Koloman)|Josef Wörndl]]<br />[[Michael Siller (Bürgermeister)|Michael Siller]]<br />[[Matthias Seidl]]
|NACHFOLGER=<br />[[Josef Wallinger (Bürgermeister)|Josef Wallinger]]<br />[[Matthias Seidl]]<br />[[Johann Siller (Bürgermeister)|Johann Georg Siller]]
+
|NACHFOLGER=<br />[[Josef Wallinger (senior)|Josef Wallinger]] sen.<br />[[Matthias Seidl]]<br />[[Johann Siller (Bürgermeister)|Johann Georg Siller]]
 
}}
 
}}
 
{{SORTIERUNG:Fötschl, Johann}}
 
{{SORTIERUNG:Fötschl, Johann}}

Version vom 10. März 2021, 09:29 Uhr

Ökonomierat Johann Fötschl (* 25. Juni 1886 in Mörtelsdorf bei Tamsweg[1]; † 9. Jänner 1972 in St. Koloman[2]), vulgo Schneiderbauer, war Bürgermeister der Tennengauer Gemeinde St. Koloman.

Leben

Johann Fötschl war der Sohn der Katschbergerbauerntochter Theresia Fötschl (* 16. Juni 1844 in Sauerfeld bei Tamsweg)[3]. Der Gemeindevorsteher der Lungauer Gemeinde Unternberg, Martin Fötschl (* 1863; † 1939), war sein Cousin.

Seit 1911 war er verheiratet mit der Schneiderbauerntochter Maria, geborene Weißenbacher (* 1. Jänner 1889)[4].

Er wurde Mitglied der Gemeindevertretung von St. Koloman und fungierte dreimal als Bürgermeister: von 1922 bis 1925, von 1931 bis 1938 und von 1945 bis 1949.

Im Zentrum seiner Aktivitäten lagen Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen- und Schulbau. Über 30 Jahre war er Fähnrich des Krieger- und Veteranenvereins. Zudem engagierte er sich im Bauernbund.

Ehrungen

  • Am 21. April 1951 wurde ihm für seine Verdienste um die Gemeinde St. Koloman die Ehrenbürgerschaft verliehen.
  • Am 22. Dezember 1956 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Amtstitel Ökonomierat verliehen.
  • Seit 1956 ist er Ehrenmitglied des Kameradschaftsbundes.
  • Die Kammer für Land- und Forstwirtschaft verlieh ihm 1951 eine Ehrenurkunde.
  • 1935 erhielt er die Verdienstmedaille der Republik Österreich
  • und der erhielt zahlreiche weitere Orden und Anerkennungen.

Quelle

Einzelverweise

Zeitfolge