Leonhard Tribuser: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war Webermeister und wurde am [[22. Februar]] [[1928]] von dem [[Sinning]]er Bauernehepaar Ambros und Gertraud Tribuser adoptiert.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/leogang/TFBX/?pg=31 Taufbuch der Pfarre Leogang, Band X, S. 26.]</ref>
 
Er war Webermeister und wurde am [[22. Februar]] [[1928]] von dem [[Sinning]]er Bauernehepaar Ambros und Gertraud Tribuser adoptiert.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/leogang/TFBX/?pg=31 Taufbuch der Pfarre Leogang, Band X, S. 26.]</ref>
  
Nachdem er bereits in der Zeit des [[Ständestaat]]es im Gemeinderat von [[Leogang]] ektiv war, wurde er [[1947]] [[ÖVP]]-Ortsparteiobmann und infilge der [[Gemeindevertretungswahlen 1949 (Pinzgau)|Gemeindevertretungswahlen]] [[1949]], in denen er dem amtierenden Bürgermeister [[Josef Neumayer]] vorgereiht wurde, zum Bürgermeister von Leogang gewählt. In seine Amtszeit fiel der Bau der Wasserleitung sowie die Errichtung des neuen Schulhauses der [[Volksschule Hütten]] ([[1956]]) und die Renovierung des Schulhauses der [[Volksschule Leogang]].
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Nachdem er bereits in der Zeit des [[Ständestaat]]es im Gemeinderat von [[Leogang]] ektiv war, wurde er [[1947]] [[ÖVP]]-Ortsparteiobmann und infolge der [[Gemeindevertretungswahlen 1949 (Pinzgau)|Gemeindevertretungswahlen]] [[1949]], in denen er dem amtierenden Bürgermeister [[Josef Neumayer]] vorgereiht wurde, zum Bürgermeister von Leogang gewählt. In seine Amtszeit fiel der Bau der Wasserleitung sowie die Errichtung des neuen Schulhauses der [[Volksschule Hütten]] ([[1956]]) und die Renovierung des Schulhauses der [[Volksschule Leogang]].
  
 
[[1964]] übergab er das Bürgermeisteramt seinem Nachfolger [[Albert Steidl (Politiker)|Albert Steidl]].
 
[[1964]] übergab er das Bürgermeisteramt seinem Nachfolger [[Albert Steidl (Politiker)|Albert Steidl]].

Version vom 26. Februar 2021, 00:47 Uhr

Leonhard Tribuser, geborener Brandstätter (* 27. Jänner 1907 in Leogang-Rain; † 10. September 1988 in Leogang-Sinning)[1] war Aignerbauer und Webermeister sowie Bürgermeister der Gemeinde Leogang|Bürgermeister]] (ÖVP) der Pinzgauer Gemeinde Leogang.

Leben

Leonhard Tribuser war der Sohn von Barbara Brandstätter, der Tochter von Maria Brandstätter, verheiratete Müllauer.

Er war Webermeister und wurde am 22. Februar 1928 von dem Sinninger Bauernehepaar Ambros und Gertraud Tribuser adoptiert.[2]

Nachdem er bereits in der Zeit des Ständestaates im Gemeinderat von Leogang ektiv war, wurde er 1947 ÖVP-Ortsparteiobmann und infolge der Gemeindevertretungswahlen 1949, in denen er dem amtierenden Bürgermeister Josef Neumayer vorgereiht wurde, zum Bürgermeister von Leogang gewählt. In seine Amtszeit fiel der Bau der Wasserleitung sowie die Errichtung des neuen Schulhauses der Volksschule Hütten (1956) und die Renovierung des Schulhauses der Volksschule Leogang.

1964 übergab er das Bürgermeisteramt seinem Nachfolger Albert Steidl.

Seit 1940 war er verheiratet[3] mit Theresia, geborene Hörl (* 15. Juni 1912 in Leogang-Pirzbichl).

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Leogang am 26. Jänner 1972 zu ihrem Ehrenbürger.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge