Gustav Pichler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Oktober 2020, 13:24 Uhr

Wirkl. Hofrat Dr. iur. Gustav Pichler (* 17. Mai 1904 Wien?; † 25. Februar 1980) war ein Salzburger Beamter und Kulturvermittler.

Leben

Gustav Pichler absolvierte das Wiener Schottengymnasium und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (1930 Dr. jur.).

In der Folge arbeitete er als Rechtsanwalt und als Schauspieler.

1935 war er Gründungspräsident der Raimundgesellschaft. Er rief außerdem in Gutenstein, dem Wahlheimatort des Dichters Ferdinand Raimund, das Raimundmuseum ins Leben.

Nach 1945 erhielt er eine Stelle als Richter in Salzburg.

Von 1946 bis 1970 fungierte er als beamteter Kulturreferent im Amt der Salzburger Landesregierung. Er leitete –im Jahr 1962 zum wirklichen Hofrat ernannt – das Kulturreferat bzw. die Kulturabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung.

Nach seiner Pensionierung kehrte er nach Wien zurück.

Pichler war als Vortragender im In- und Ausland tätig. Er gab Werke der Autoren Ferdinand Raimund, Johann Nepomuk Nestroy und Ludwig Anzengruber sowie den „Raimund-Almanach“ heraus.

Quelle

  • Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek: Nachlässe in Österreich – Personenlexikon, Eintrag „Gustav Pichler“ (April 2010)

Literatur

Zeitfolge
Vorgänger

Leiter der Kulturabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung
bis 1970
Nachfolger

Peter Krön