Benedikt Werkstätter: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | [[Datei:Perkufen Fuder Pfannhaus Fürstenzimmer Keltenmuseum Hallein.JPG|thumb|Salzträger und ''Halleiner Fuder'' auf einem Gemälde von Benedikt Werkstätter, [[1758]], in den [[Fürstenzimmer (Hallein)|Fürstenzimmer]]n im [[Keltenmuseum Hallein]].]] | ||
| + | '''Johann Benedikt Werkstätter''' (* [[21. März]] [[1707]] in [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]] am [[Wallersee]]; † [[12. Jänner]] [[1772]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein Maler des Spät[[barock]]s. | ||
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Version vom 16. August 2020, 10:58 Uhr
Johann Benedikt Werkstätter (* 21. März 1707 in Neumarkt am Wallersee; † 12. Jänner 1772 in der Stadt Salzburg) war ein Maler des Spätbarocks.
Leben
Der auch als Maler Benedikt bekannte Salzburger Barockkünstler wurde 1755 zum Kammerportier und Hofmaler ernannt. Mit dem Salzbergwerk- und Salinenbilderzyklus in Hallein malte er ein wichtiges Zeugnis der Industriemalerei des Spätbarocks. Diese 72 Bilder befinden sich in den Fürstenzimmern in der ehemaligen Salinenverwaltung, dem heutigen Keltenmuseum.
Er hatte auch eine große Ansicht der Stadt Salzburg gemalt, die sich im Schloss Mirabell befand. Diese und seine Altarbilder in der St. Sebastianskirche verbrannten jedoch beim großen Stadtbrand 1818.
Ehrungen
Nach ihm ist der Benedikt-Werkstätter-Weg in Neumarkt benannt.
Werke
- 1750: Kreuzwegbilder in der Pfarrkirche St. Valentin in Bad Reichenhall
- 1753/54: Altarbilder in der Pfarrkirche St. Martin in Thalgau
- 1757/58: Halleiner Salzbergwerks- und Salinenbilderzyklus
- Hochaltarbild der Pfarrkirche St. Sigismund in Strobl
- 1770: Die Sieben Heiligen Zufluchten, seit 1985 in der Friedhofskapelle Neumarkt am Wallersee
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1