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Version vom 8. Juni 2019, 09:59 Uhr
Die Renaissance (aus dem Italienischen rinascimento - Wiedergeburt) stellte die kunst- und kulturgeschichtliche Periode zwischen dem ausgehenden 14. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert hinein dar.
Geschichte
Es war die Rückbesinnung, die Wiedergeburt, der antiken (römischen und griechischen) Kunst. Man orientierte sich an den Richtlinien und Grundsätzen dieser Kunstepochen. Diese kunst- und kulturgeschichtliche Epoche nahm ihren Ausgang von Italien.
Salzburg und die Renaissance
Ein Vertreter der Renaissance, der auch in Salzburg seine Spuren hinterlassen hatte, war der Maler und Bildhauer Michael Pacher aus Südtirol. Der wohl bedeutendste Erzbischof, der Salzburg zu einer Renaissance-Stadt werden ließ, war Wolf Dietrich von Raitenau. Ihm ist es zu verdanken, dass Salzburg auch den Beinamen nördlichste Stadt Italiens trägt.
Beispiele
- Bürgerspital St. Blasius (1560/1570)
- Dompropstei (1600)
- Kapitelhaus (1604)
- Domdechantei (1605)
- Neue Residenz (1605)
- Stiftskirche St. Peter (1605/06)
- Susannabrunnen im Mirabellgarten (1610)
- Schloss Hellbrunn (1613–1615) und Monatsschlössl (1615)
- Matthäus-Lang-Zisterne der Festung Hohensalzburg (1539)
Quellen
| vorher |
Renaissance | nachher |